Das wäre natürlich genau das, was ich nicht möchte. Paul soll ja verträglich sein und bleiben, sich nur eben nicht alles gefallen lassen. Also ist es wahrscheinlich weiterhin die beste Lösung, andere Hunde zu blocken und das eben nicht zuzulassen, so lange er es nicht im vernünftigen Maße selber regelt?
Bei Emil hatten wir mal so eine Phase, wo viele Hunde ihn angemacht haben. Er ist meist weggelaufen, oder hat sich hinter mir versteckt. Wenn er aber hinter mir verschwunden ist, hat er sich sicher gefühlt und dann auch mal zwischen meinen Beinen zurückgepöbelt. Im Allgemeinen meidet er aber eher. Das ist auch so geblieben. Er ist jetzt erwachsener (manchmal ) und reagiert einfach etwas selbstsicherer (wobei er noch immer eher ein Schisser ist). Was zur Folge hat, dass er gar nicht mehr reagieren muss, weil die Pöbeljungs, Nervsäcke, passionierten Kleinhundejäger ihn jetzt offenbar anders wahrnehmen.
Ich würde Paul einfach Sicherheit geben und andere Hunde blocken, wenn nötig. Irgendwann wird er selbstsicherer, war zumindest bei Emil so. und die anderen merken das.