Ich glaube die Einstellung gegenüber Tieren hängt zum einen vom Charakter ab (wird wohl auch irgendwie vererbt, denke ich), aber auch davon, was man vorgelebt bekommt bzw. selbst als Kind erlebt.
Da gehts auch um Verhältnismäßigkeiten.
Mein Vater findet meinen Aufriss um die Hunde zB völlig unnötig.
Stimmt dass das sicher einen Einfluss darauf hat, wie man Tiere dann später sieht bzw. welchen Stellenwert sie im Leben haben. Allerdings finde ich das dieses Argument nur teilweise zieht, selber denken und lernen dass man solche Lebensweisen nicht einfach übernehmen muss, sondern hinterfragen kann ist nun wirklich keine Kunst Mein Vater hat Tiere eher als "hat-zu-funktionieren und wenn's kaputt wird, ja schade drum" gesehen. Sich selbst damit auseinandersetzen und sich auch mal zu informieren scheint bei dem Thema ein rares Gut zu sein
Im Übrigen steht es sogar in meinem Tierschutzvertrag drin, dass wenn der Hund einen Unfall hatte oder verletzt wurde man bitte den TA aufsuchen sollte. Das nennt man artgerechtes Halten
Bei dem Beispiel mit dem Hüter wussten wir ja viele Details nicht (dass er sich fahren lassen musste) die ebenfalls eine Rolle spielen. Ich kenne den betroffenen Mann ja auch nicht, aber ich verurteile sehr wohl wenn ein Hund leiden muss aufgrund der Nachlässigkeit seiner Besitzer