Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • Ich glaube die Einstellung gegenüber Tieren hängt zum einen vom Charakter ab (wird wohl auch irgendwie vererbt, denke ich), aber auch davon, was man vorgelebt bekommt bzw. selbst als Kind erlebt.
    Da gehts auch um Verhältnismäßigkeiten.


    Mein Vater findet meinen Aufriss um die Hunde zB völlig unnötig.

    Stimmt dass das sicher einen Einfluss darauf hat, wie man Tiere dann später sieht bzw. welchen Stellenwert sie im Leben haben. Allerdings finde ich das dieses Argument nur teilweise zieht, selber denken und lernen dass man solche Lebensweisen nicht einfach übernehmen muss, sondern hinterfragen kann ist nun wirklich keine Kunst :hust: Mein Vater hat Tiere eher als "hat-zu-funktionieren und wenn's kaputt wird, ja schade drum" gesehen. Sich selbst damit auseinandersetzen und sich auch mal zu informieren scheint bei dem Thema ein rares Gut zu sein :verzweifelt:


    Im Übrigen steht es sogar in meinem Tierschutzvertrag drin, dass wenn der Hund einen Unfall hatte oder verletzt wurde man bitte den TA aufsuchen sollte. Das nennt man artgerechtes Halten :ugly:


    Bei dem Beispiel mit dem Hüter wussten wir ja viele Details nicht (dass er sich fahren lassen musste) die ebenfalls eine Rolle spielen. Ich kenne den betroffenen Mann ja auch nicht, aber ich verurteile sehr wohl wenn ein Hund leiden muss aufgrund der Nachlässigkeit seiner Besitzer :dagegen:

  • Hi,
    bin auch sehr froh dass der Hund uns seit geraumer Zeit das Management überlässt. Es gibt nur noch sehr selten Aufruhr.
    Aber man soll sich da nichts vormachen. Wenn man einen 3 jährigen Komplettpöbel von irgendwoher ( 6 Vorbesitzer) übernimmt, hat man ein hartes Stück Arbeit vor sich. Und bevor der Hund nicht gelernt hat zu vertrauen ( und wie soll er das bei so viel Wechsel) kann man auch kaum richtig beginnen zu trainieren. Aber jetzt haben wir einen wirklich entspannten Hund.


    LG


    Mikkki

  • @Mikkki Also ich kann nur für meine Erlebnisse sprechen. Aber entweder sind das Besitzer von Tut-Nixen, die sich nicht vorstellen können was das Problem ist. Oder Leute, die sich denken wenn der Hund gegenüber ausrastet oder rumspinnt ist das nicht deren Problem.


    Der ein oder andere erfasst das hier gar nicht, warum man ausweicht.

    Bei mir bedanken sich auch die wenigsten Leute, aber das liegt daran, dass die meisten hier unfreundlich sind und quasi schon erwarten, dass "die Junge" ausweicht. :hust:

  • Hi,
    tja, groß, schwarz und große Schnauze, männlich, ( der Hund ) In vielerlei Hinsicht bin ich dem Hunde aber durchaus ähnlich...Hmmm


    LG


    Mikkki

    Wenn ich mit dem Kleinhund meiner Mutter unterwegs bin, lachen die Leute meist blöd, statt sich zu bedanken. :roll: Und ich nehm an, deine Hautfarbe ist weiß?

  • Tja,


    ich fürchte da muss man dann drüberstehen, die meisten Leute, selbst Hundehalter, verstehen manchmal halt nicht wie viel Verantwortung man hat und wieviel Mühe es kostet, dem Hund richtiges Verhalten beizubringen.


    LG


    Mikkki

  • Ich sage mal es ist gemischt.


    Nicht HH bedanken sich meistens, auch Kinder und Jugendliche.


    HH mit erzogenen Hunden bedanken sich und/oder nehmen Rücksicht.


    Aber die Tut Nix - Halter, die sind eben anders.

  • Ich gestern morgen auf dem Weg zum See:
    "Weißt du, kurz vor 7 Uhr hat es nämlich noch angenehme 20 Uhr, deshalb steh ich lieber zeitig auf"


    Mein Freund: "Wenn ich dich so reden höre, solltest du dringend mehr schlafen!"

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