Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

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    Hihi!


    Fingerzeig auf meinen Monk. Mama, miau.


    Mama guckt, schluckt und sagt: "nein, das ist keine Katze, das ist ein Hund".
    :pfeif:
    :lol:

    Meine Jüngste miaut den Langhaarchi hier im Ort auch immer an. Das der ein Hund ist glaubt sie mir wohl irgendwie nicht :ugly:
    Als Ausgleich werden große, dicke Kater schon mal als 'Wau' erkannt.
    Wir üben also noch! xD

  • Das zeigt aber auch deutlich die Problematik, warum TAs häufig nicht deutlich gegen Übergewicht beim Hund oder was gegen Qualzuchtrassen sagen (und wenn, dann nur durch die Blume, was vom Besitzer dann eh nicht verstanden wird).


    Man könnte natürlich auch sagen, dass das nun was ganz anderes ist, aber auch die Besitzer der wandelnden Tonnen und der Qualzuchttiere sind dann eingeschnappt und werden irgendwann einen TA finden der es sich nicht leisten kann direkt die Wahrheit zu sagen.


    (was jetzt nicht heißt, das man doofe Kommentare zum eigenen Tier schlucken soll, aber weil an anderen Stellen ja die TAs immer mal ihr Fett weg bekommen wenn es um solche Themen geht wollte ich das mal einwerfen.)

    Meine Tierärztin sagt mir jedes mal schonungslos, dass Henry noch nicht wieder Idealgewicht hat und das, obwohl sie weiß, dass mir das bewusst ist.


    Niemals aber würde sie (m)einen Hund aufgrund seines Äußeren beleidigen oder herablassend reden - das sind eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge, wenn man es verbal gut rüber bringt.


    "Sie müssen viel mehr darauf achten, dass Ihr Hund abnimmt" ist natürlich was anderes als "Boahr, ihr Hund ist ja mal ne richtig fette Tonne!".


    Bemerkenswerter Satz meines Freundes Mitte dieser Woche: Mach dir keine Sorgen, dass Henry das aktuell nicht packt. Der muss noch mindestens 15 Jahre bei uns sein.


    Bemerkenswert deshalb, weil ich mir von ihm vor fast genau einem Jahr anhören durfte, dass er nicht weiß, ob er mit mir zusammen bleiben kann, weil er nicht damit klar kommt, wie wichtig Henry für mich ist und welchen Stellenwert er bei mir einnimmt.


    Mann ist geblieben, mittlerweile endet unser abendliches Telefonat mit "Und kraul dem Dackel den Bauch von mir" und als Henry erneut in die Tierklinik musste und ich nicht sofort antworten konnte, was mit ihm ist, rief er direkt bei meinem Papa an vor lauter Sorge um "den Hund" ;) :herzen1:

  • Robbie und mein Freund hatten am Anfang ja extreme Probleme miteinander. Mittlerweile sind sie wirklich sehr dicke miteinander, zum Glück :gott: .
    Er: "Gott sei dank, klappt das bei uns jetzt endlich."
    Ich: "Ja, das wäre echt kacke gewesen, wenn das auf Dauer nichts geworden wäre mit euch. Da hätten wir uns was überlegen müssen."
    Er: "Stimmt... so hätte man ja nicht miteinander leben können."
    Ich: "Mmmh.. Hätte mir schon Leid getan, wenn ich dich wieder zurückgeben müsste."
    Er: "....irgendwie überrascht mich das jetzt nicht.."
    :lachtot:

  • Mein Freund und ich sind uns darin einig, dass mein Hund für uns beide auf Platz 1 stehen muss.
    Ayu hat es so schwer gehabt und so viele spezielle Bedürfnisse, dass er einfach die ganz großen Tüten Liebe&Zuneigung von uns beiden braucht und die soll er dann eben auch unbedingt bekommen.
    Läuft!


    Irgendwie vermischt sich da ja auch alles. Ich kann nicht froh sein, wenn es Ayu oder meinem Freund schlecht geht, mein Freund nicht wenn Ayu oder ich unglücklich sind und Ayu braucht auch hoffnungsvolle gut gelaunte Bezugspersonen und Verhaltensmodelle.
    Wenn Ayu Spaß hat steckt mich das extrem an und das ist dann wieder das schönste für meinen Freund usw.
    Ein ziemlich guter Cocktail, das alles. :bindafür:



    Allerdings funktioniert diese Verbundenheit natürlich auch im negativen.
    Doch selbst da hats noch was positives.
    Ich hab durch Ayus Probleme mit anderen Hunden und die Aufdringlichkeiten anderer HH gelernt, Menschen im Bedarfsfall direkt abzukanzeln, nicht immer mehr freundlich zu erklären, sondern einfach auch mal nur die blanken Grenzen deutlich zu machen und jupp, auch daran haben mein Freund, Ayu und ich nun schon Gefallen gefunden.
    Bemerkenswerter Satz dazu: "Du lässt sie direkt mal an deiner Faust schnuppern. Perfekt! " :ka: :lol:

  • Hi,
    hmmm, nur mal so zum Nachdenken, weils beziehungstechnisch einfacher ist: Wieso sollte ich irgend eine Reihenfolge aufmachen,oder überhaupt darüber nachdenken, wenn die jeweiligen Beziehungen objektiv nicht vergleichbar sind.


    Wenn es in unserer Familie eine solche (Ab) Wertung gefühlt gäbe, geschweige denn verbal ausgesprochen, gäbs richtig Scharalla, nicht ausgeschlossen, dass die Beziehung sofort zu Ende ist. Ganz klare Kiste.
    Sicherlich sitzt der Hund fett in unser aller Herzen, aber das kann es nicht sein. Ich schreib das deshalb mit klarer Kante, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass die Äußerungen meiner Vorschreiber nur spasseshalber abgegeben wurden.



    LG


    Mikkki

  • Gut gebrüllt Löwe. :D


    Hier variiert ganz stark was nun Priorität hat und da stehen die Hunde manchmal... nein, eher eigentlich öfter, ganz weit hinten an.


    Ich käme nie auf die Idee zu sagen, dass meine Hunde/Partner/sonst wer auf Platz 1 steht. :ka:


    Ohnehin sind meine Hunde immer noch nur das: Hunde. Sie sind für mich kein Familien-, oder (noch schlimmer) Kinderersatz. Diese Aufgabe will ich ihnen gar nicht erst aufbürden. Sie sind einfach nur meine Hunde, für die ich sorge und über die ich mich Sorge (wenn es einen Grund gibt). Aber das war es dann auch.

  • Und warum darf man den Hund nicht an die erste Stelle setzen, ganz ohne Kinder- oder Partnerersatz? Das ist doch jedem selbst überlassen, wie er die Prioritäten setzt :ka:

  • Da kommen halt verschiedene Modelle zum Tragen.


    Mein Hund ist die Nummer eins.


    Mein Mann weiss das, denn damals war unsere Katze die Nummer eins und der Zwerg ist trotzdem eingezogen.


    Was ist falsch, wenn es für uns OK ist? :???:

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