Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • Ich gehe auch 1-2 mal am Tag bei dem Nachbarn vorbei. Aber ich bleibe nicht stehen und gehe zügig weiter. Der Nachbar hat mich auch schon mal angesprochen ob wir zusammen üben können und ob ich mal mit den Hunden vorbei gehen kann, wenn die Trainerin da ist.
    Bei einer anderen Nachbarin ( nicht die provozierende) gehe ich auch öfter mal 1-2 mal am Tag vorbei, ihr Hund bellt auch ohne ende, aber auch wieder zügig und ohne stehen bleiben.
    Ich habe das auch zum Training von unserem Rüden genutzt und nutzte es noch.
    Die Nachbarn haben auch nichts dagegen. Wie gesagt der eine hat mich ja angesprochen wegen üben. Die andere meint immer wir sind das Highlight des Tages ( wenn wir vorbei kommen) für ihren Hund.


    LG
    Sacco

  • @israel: Wenigstens "nur" Hundekacke.... :omg:


    Anzeigen/Anschlagen find ich auch nicht so dramatisch, wie ewiges Bellen nach jedem Spatzenpups. Mir persönlich ist einerseits zu nervig, wenn sie das bei jedem machen würden und andererseits mittlerweile deutlich zu heikel, die Nasen in Nähe des Gartenzauns zu lassen. Wir hatten es jetzt gerade erst, dass ein Berner unweit von hier - der absolut freundlich, fröhlich, vorsichtig, verkuschelt, ruhig und ein guter Freund von meinen war - im eigenen Garten vergiftet wurde.


    Unter anderem auch deswegen finde ich Zaungäste von vornherein nicht so doll. Ob die "nur" locken oder provozieren. Aber in dem Gewusel dann mal schnell was durch den Zaun oder drüber werfen, ist so derartig einfach und ich würde es nicht schnell genug verhindern können, vielleicht noch nicht einmal merken, hätte ich die Nasen nicht im Blick. Deswegen gibt es ne magische Linie ein paar Meter vor dem Zaun, die nicht überquert werden darf. Da halten sie sich aber auch nicht immer so perfekt dran, dass ich ihnen da ungesehen vertrauen würde.

  • Aber in dem Gewusel dann mal schnell was durch den Zaun oder drüber werfen, ist so derartig einfach und ich würde es nicht schnell genug verhindern können, vielleicht noch nicht einmal merken, hätte ich die Nasen nicht im Blick.

    Das ist ja furchtbar, sowas muss ich hier nicht befürchten.
    Der Herr mit der Kacke (meine Vermutung!) meidet uns seitdem, mit seiner Frau und dem gemeinsamen Bulli bin ich inzwischen im Einvernehmen. Meine Hunde mögen diesen Hund einfach nicht, also umgehen wir einander. Kein Problem.


    Unsere Hunde haben seit 9 Jahren gsd einen sehr guten Ruf, ich erkundigte mich nach Einzug des Jungspundes regelmäßig, ob sie in meiner Abwesenheit irgendwie unangenehm auffallen.


    Da gibt es hier andere Vertreter, wurde mir gesagt.


    Meine melden und sollen das auch. Und dann ist Ruhe im Karton. ;)

  • Das wollte ich auch nicht. Und ich finde es auch legitim an einem bellenden Hund vorbei zu gehen. man kann ja nicht ständig Umwege gehen.
    Wir sind letztens auch an einem bellenden Hund vorbei gegangen.
    Ich fand das auch für meine Hunde (hatte Otis (kaum beller) und Enzo (viel beller) mit) eine gute Übung. Aber eben zügig vorbei. Nicht stehen geblieben, Hunde abgelegt, ..


    Und bemerkenswert (um den Bogen zurück zu spannen) war für mich die Selbstverständlichkeit der Dame, dass sie meine Hunde reizt um ihrem Hund was zu lernen.

  • Ich setz mich jetzt in einen großen Nesselbusch: das tun meine, und das gestatte ich- in einem gewissen Rahmen!!-auch.Dauert eine Minute, dann ist es ihnen egal- oder ich hab sie bei mir.

    Unsere dürfen und sollen das auch genauso in einem gewissen Rahmen machen.


    LG
    Sacco

  • Das ist ja furchtbar, sowas muss ich hier nicht befürchten.

    Ich hab gelernt, dass man sich da ganz schön täuschen kann und Menschen einfach nicht vertrauen sollte.


    Gartennachbarin von mir hat jahrzehntelang Katzen ohne Dosenöffner angefüttert, aufgenommen, auf eigene Tasche kastrieren und impfen lassen und dann vermittelt. Wohlgemerkt Jahrzehnte(!) und das Futter stand nur in ihrem Garten, die Katzen pirschten hier ohnehin rum und sie hat ja sogar verhindert, dass es zu viele werden. Das von ihr ausgestellte Futter wurde mit irgendwas vergiftet, das anscheinend sehr schnell wirkte. Sie hat dann einen ganzen Wurf kleiner, elendig verendeter toter Katzen in ihrem Garten aufsammeln müssen :( : Beim Katzenschutz um die Ecke ist es ähnlich, da wurde sogar schon Gift in die Freigehege gestreut. Zum Glück wird da immer kontrolliert.
    Dann jetzt noch der Berner, den ich in seinen 12 Jahren nicht einmal bellen hörte.... Menschen sind zu Schrecklichem fähig.

  • ........Gartennachbarin von mir hat jahrzehntelang Katzen ohne Dosenöffner angefüttert, aufgenommen, auf eigene Tasche kastrieren und impfen lassen und dann vermittelt. Wohlgemerkt Jahrzehnte(!) und das Futter stand nur in ihrem Garten, die Katzen pirschten hier ohnehin rum und sie hat ja sogar verhindert, dass es zu viele werden. Das von ihr ausgestellte Futter wurde mit irgendwas vergiftet, das anscheinend sehr schnell wirkte. Sie hat dann einen ganzen Wurf kleiner, elendig verendeter toter Katzen in ihrem Garten aufsammeln müssen :( : Beim Katzenschutz um die Ecke ist es ähnlich, da wurde sogar schon Gift in die Freigehege gestreut. Zum Glück wird da immer kontrolliert.
    Dann jetzt noch der Berner, den ich in seinen 12 Jahren nicht einmal bellen hörte.... Menschen sind zu Schrecklichem fähig.

    Die Frau hätt ich wahrscheinlich gelynchnt :ugly: ...... Wie hat sie denn verhindert, daß es zu viele werden - indem sie Futter hingestellt hat, um ja möglichst "wenige" Katzen anzulocken? Da hilft die Kastra und Abgabe dann auch nimmer, wenn durchs Futter immer neue kommen.....


    Es ist schön, wenn sich jemand um solche aufgegebenen Tiere kümmert - aber wäre mir definitiv der falsche Weg. Weil die ganzen angelockten Katzen eben nicht nur in ihrem Garten Geschäfte erledigen...... Und das rumstehende Futter lockt eben auch nicht nur Katzen an. Das freut keinen Nachbarn, und gibt eben genau solchen Unmenschen die Möglichkeit, da was unterzumischen.


    Nichtsdestotrotz ist das absolut kein Grund, die Tiere zu vergiften - sowas finde ich entsetzlich, denn da leiden die Tiere, weil irgendwem es nicht paßt, daß die Frau sich kümmert. Sowas geht gar nicht! :rotekarte: :( Ich hab schon immer hier Angst um die eine Katze in der Nachbarschaft: eine Nachbarin füttert das Tier einfach, obwohl die Halterin sie schon mehrfach angesprochen hat, daß sie das unterlassen möchte. Das Futterschälchen Naßfutter steht bei der dann auf den Treppenstufen offen rum - da könnt auch schnell mal wer was untermischen. Ich mag die nachbarlichen Katzen net in meinem Garten haben. Aber das heißt nicht, daß ich die Tiere nicht mag! Niemand hat das Recht, die unschuldigen Viecher einfach zu vergiften ;-(


    Und Gift ins Freigehege :shocked: - da is doch jemand nicht ganz "sauber".......

  • Wie hat sie denn verhindert, daß es zu viele werden - indem sie Futter hingestellt hat, um ja möglichst "wenige" Katzen anzulocken? Da hilft die Kastra und Abgabe dann auch nimmer, wenn durchs Futter immer neue kommen.....

    Ja, doch, gerade kastrieren und vermitteln hilft. Die Katzen kommen ja nicht aus der ganzen Welt, nur weil da irgendwo ne Schale Katzenfutter steht und es werden auch nicht spontan mehr. Katzen, die sich da ohnehin rumtreiben, kommen da hin, lassen sich leichter einfangen und kastrieren (sodass es eben nicht immer mehr werden können).


    Hätte sie jetzt nur Futter hingestellt, um anzulocken und dann nix gemacht - okay. Aber wenn jemand kastrieren lässt und die Tiere aus diesem Gebiet rausvermittelt - natürlich unternimmt die Person dann etwas dagegen, dass es immer mehr werden.

  • diese Vergifterei geht über mein Vorstellungsverögen. :verzweifelt:
    Ja, ich hab in ähnlicher Richtung auch schon schlimmes gehört. Aber irgendwie bliebs dann doch immer sehr weit weg... :schweig:
    Ich denke, es macht keinen Sinn da Panik zu verbreiten. Gefahren gibts überall. Wie groß, wo, welche sind muss jeder an seinem Ort selbst einschätzen.
    In den zwei Dörfern die ich gut kenne, leben jeweils sogar Hunde uneingezäunt und besuchen wen sie mögen. Ich glaub, denen gehts sehr gut damit und ich würd da jetzt wirklich nicht raten mögen sie nur noch beaufsichtigt raus zu lassen. Auch wenn ihr Leben so einen Tick gefährdeter sein mag.

  • Mal was anderes als schreckliche Vergiftungsstories zur Abwchslung. Ich ging mit Vicky heute früh an so einer Häuserreihe mit kleinen Vorgärten lang (so etwa anderthalb Meter breiter bepflanzter Streifen zwischen Bürgersteig und Hauswand, was man in der Großstadt halt so unter "Vorgarten" verstehen kann, so eine Mischung aus privatem Raum und öffentlichem Raum, ohne Zaun). Da sie sich schon gelöst hatte, lass ich sie da auch schnuffeln. Plötzlich hockt sie sich unvermittelt hin und macht noch einen Haufen. Ich hab die Kacktüte schon in der Hand, als sich über uns ein Fenster öffnet. Ich lege mir schon eine Entschuldigung parat. Da sagt die Frau, unter deren Fenster mein Hund eben gekackt hatte: "Ach, lassense doch liejen, wejen mir brauchen Se't nich wegmachen. Is doch jut für de Stauden." Fast wäre ich vor Überraschung in nämliche Stauden reingefallen, habe dann aber darauf bestanden, den Beutel mitnehmen zu dürfen, weil ja nicht alle so denken wie sie ... Ich schwöre, die sah ganz normal aus und wirkte im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte!


    LG
    Sibylle

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