Bemerkenswerte Sätze - Teil VI

  • ich muss zugeben dass ich auch öfter bei einem Garten übe. der Garten ist direkt an der Strasse und die Hunde (immer alleine draussen) kriegen jedes Mal einen Koller wenn man vorbei latscht. super zum trainieren :D

  • ich muss zugeben dass ich auch öfter bei einem Garten übe. der Garten ist direkt an der Strasse und die Hunde (immer alleine draussen) kriegen jedes Mal einen Koller wenn man vorbei latscht. super zum trainieren :D

    Als Betroffene mit großem Garten, langem Zaun und einem (noch) aufgeregten Hund finde ich das nicht in Ordnung.
    Ich habs inzwischen mit den immergleichen "Vorbeiläufern" mit 2 Hunden in Ruhe besprochen- und wir üben gemeinsam.


    Es gab da unschöne Situationen, die ich nicht mehr wollte, aber ich kann auch nicht immer dabei sein, wenn die Hunde draußen sind.
    Also klingeln und die Besitzer fragen, ob es vielleicht auch den Hunden, die da einen Koller kriegen, nutzen würde?
    Das fänd ich nett.

  • ich muss zugeben dass ich auch öfter bei einem Garten übe. der Garten ist direkt an der Strasse und die Hunde (immer alleine draussen) kriegen jedes Mal einen Koller wenn man vorbei latscht. super zum trainieren :D

    Ich finde es nicht ok, wenn Leute vor dem Zaun stehen bleiben. Oder die Hunde extra reizen und rufen und auf sich aufmerksam machen, obwohl sie hinter dem Haus liegen und nicht bellen (war im Sommer oft so)
    Denn wenn ich die Hunde rufe, hört man ja wie sie weitergehen. Also irgendwie bekommen sie schon mit, dass das was sie tun nicht so ganz ok ist.


    Ich bin nicht immer neben meinen Hunden. Wenn ich im Garten herumwerkel, sind die Hunde nicht nur neben mir. Trotzdem bin ich da. Auch wenn die Leute die vorbeigehen mich nicht sehen.
    Nur weil die Hunde zum Zaun laufen, heißt es ja nicht, dass ich nicht da bin.


    Ich hab auch absolut nichts gegen Leute die vorbei gehen. Ist ja eine öffentliche Straße. Ich hab was gegen Leute die stehenbleiben und meine Hunde ranrufen bzw. durch Zungeschnalzen, Hände klatschen etc. auf sich aufmerksam machen, damit die Hunde zum Zaun kommen und dort dann den abgesetzten Hund sehen.
    Das nervt und ist einfach arschig.


    Erwischen und ansprechen geht schwer. Ich kann mich ja nicht den ganzen Nachmittag hinter einem Busch verstecken.


    Ich gehe auch öfter an bellenden Hunden vorbei. Nur da gehe ich zügig vorbei und bleibe nicht stehen.

  • @Avocado
    Gegen üben spricht ja auch nichts. So fies provozieren hingegen ist einfach dummdreist.
    Kann mir nicht vorstellen, dass Du sowas machst.


    Ich hab ein soooo schönes Beispiel hier in der Nachbarschaft :herzen1:
    Ein Hund der auch oft und lang allein draussen war, hat alles, echt alles verbellt. Jeden Wind und jeden Sonnenstrahl.
    Ich habe ja nun einen braaaaaven :roll: Schäfi, mit ihr kann ich herrlich Rücksicht nehmen weil sie hat sich recht lange gut im Griff.
    An dem Garten müssen wir vorbei für aufs Feld. Ich versuche auch immer, den Hund wirklich nicht zu provozieren.
    Und siehe da, plötzlich wird geübt mit ihm :gott: :herzen1:
    Sie haben schon enorme Fortschritte gemacht!
    Mich freut das so :smile:
    Mein Wölfchen wiederum brüllt sich in den ersten Minuten Gassi die Seele aus dem Leib. Da ist nichts mit Rücksichtnahme.
    Uns hört man schon von Weitem :D also holt die Besitzerin ihren Kläff rein, so stacheln sie sich zumindest nicht auch noch gegenseitig an.
    Schön schön wenn sowas passiert :gut:

  • die Besitzer sind teils gar nicht daheim, die Hunde sind alleine im Garten und dieser liegt genau an der Strasse.
    die kriegen einen Koller auch wenn man ohne Hund dran vorbei läuft. sobald ein Mensch am Zaun vorbei läuft geht es ab.


    mein Hund pöbelt sie nicht an, er latscht mit mir dran vorbei. ich bleibe auch nicht stehen oder locke oder sonstwas.


    aber ja, ich nutze es als Übungssituation dass die so abdrehen am Zaun.

  • Ich finde es nicht ok, wenn Leute vor dem Zaun stehen bleiben.

    Das hat @Avocado ja so nicht geschrieben, dass sie das so macht, ich will das auch nicht unterstellen.


    Arschig fände ich auch stehenbleiben, klatschen, provozieren. Hatten wir auch schon.
    Am Zaun rütteln. Anschreien meiner Hunde.
    Da kann ich sie nur versuchen, aus der Situation herauszuholen, was nicht immer gelang.
    Ich arbeite am Verhalten meiner Hunde am Zaun- auf der anderen Seite (!): ihre Wiese, ihr Zaun.
    Wer zügig vorbeigeht, hat kein Problem. Wer nicht- dann ist es nicht meines.

    aber ja, ich nutze es als Übungssituation dass die so abdrehen am Zaun.

    Finde ich nicht gut, nach wie vor. Kannst Du nicht mal mit den Leuten sprechen, vielleicht brauchen sie einen freundlichen Schubs?

  • Am meinem vorherigen Wohnort hatte ich auch so ein Übungshund. Hat keinen interessiert was er treibt, hat auch alles und jeden verbellt. Da habe ich auch geübt. Nicht provoziert - dort entlanggehen zähle ich nicht zu Provokation weil öffentliche Strasse und Gehwege - aber geübt. Klaro.
    Hat meinem Tröti extrem geholfen :smile:


    Mein kleiner Wolf ist auch noch am lernen, dass nicht alles verbellt werden muss. Wenn ich sie allein in den Garten lasse, sie unterbeschäftigt ist (nichts zu wachen, nichts zu beobachten, keine Mäuse und keine Vögel zum begutachten), kläfft sie auch bis sie fast kotzen muss davon :mute:
    Unter uns ist eine Hauptstrasse mit Gehweg, ist zwar wenig los aber ab und zu eben schon. Grad das Postauto (Bus) und Traktoren machen kläffwürdige Geräusche. Und Schulkinder.
    Muss sie halt noch lernen, die Kleine. Wird sie auch :smile:
    Wir stehen auch zum üben zur Verfügung, manche Hunde finde ich toll wenn sie vorbeigehen, bei andern tüte ich das Wölfchen schnell ein weil die Chance besteht, dass der andere Hund ausbüxt und vorm Zaun rumkläfft. DAS muss ich dann doch nicht haben, soweit sind wir noch nicht :smile:
    Mit dem Schäfer ist auch das kein Problem.

  • Ich bin bei dem Thema echt zwiegespalten. Meine dürfen nicht unbeaufsichtigt im Garten rumlatschen (Angst vor Giftködern oder Tieren, die krank waren oder Giftködern zum Opfer gefallen sind). Zudem will ich auch nicht, dass meine als Ruhestörer wahrgenommen werden (den Ruf haben sie als Kleine Hunde ja eh schon weg, dazu müssen sie gar nicht bellen), also haben sie am Zaun nix verloren - auch wenn es ihr Garten ist. Aber der Zaun verteidigt ja schon die Grenze, das müssen sie nicht noch betonen.


    Mich nervt es auch, wenn ich irgendwo lang muss und der Hund hinterm Zaun dreht frei und bekommt sich gar nicht mehr ein. Am besten noch, wenn der Fußweg schön eng und auf der gegenüberliegenden Seite kein Bürgersteig ist - damit man beim ersten Knallen in den Zaun vor Schreck auf die Straße springt und von vornherein keine Ausweichmöglichkeit hat. Und die Hunde natürlich immer alleine draußen sind, keiner zurückpfeift, sondern das lautstarke Brettern in den Zaun der gewünschte Zustand ist oder zumindest langfristig hingenommen wird.
    Ich find, wenn ich weiß, dann und dann gehen die Hunde steil, dann muss ich mich drum kümmern - dann dürfen sie eben nicht mehr aus meinem Sichtbereich und der Meinung sein, sie haben jetzt die Verantwortung Fremde fernzuhalten.


    Andererseits kotzen mich Leute, die so provozieren, extrem an.

  • Also, wir haben auf unseren Spazierwegen auch die ein oder anderen Zaunkläffer, die aber meistens garnicht im Garten sind. Manchmal aber halt schon, und dann gehen wir da auch dran vorbei, und manchmal auch zweimal. Aber ohne Provokation oder Locken.
    Der eine Hund bellt mittlerweile kaum noch mal, wenn er uns sieht, weil er weiß, da passiert nix weiter. Ein anderer meldet bloß, und guckt dann, wenn meine beim ruhig vorbeilaufen ihre Leckerchen kassieren :D


    Aber stehenbleiben und das richtig provozieren, damit die Hunde hinterm Zaun richtig abdrehen, finde ich garnicht ok!

  • Und die Hunde natürlich immer alleine draußen sind, keiner zurückpfeift, sondern das lautstarke Brettern in den Zaun der gewünschte Zustand ist oder zumindest langfristig hingenommen wird.

    Das ist ebensowenig in Ordnung, da gebe ich Dir vollkommen recht.
    So eine Situaion gibt es hier im Dorf mit einem wirklichen Rudel auch- ich gehe da mit meinen nicht mehr, das ist mir zu nervig.

    Aber der Zaun verteidigt ja schon die Grenze, das müssen sie nicht noch betonen.

    Ich setz mich jetzt in einen großen Nesselbusch: das tun meine, und das gestatte ich- in einem gewissen Rahmen!!-auch.
    Dauert eine Minute, dann ist es ihnen egal- oder ich hab sie bei mir.


    Mir war das anfänglich hier dermaßen unangenehm, dass Mandos so austickte- aber ich musste mich auch schon dermaßen anpöbeln lassen, dass ich tatsächlich Anzeige erstattet habe.
    Und danach Hundekacke im Briefkasten hatte.

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