Zuhause wird (nicht) getobt (?)

  • Hallo :)
    Zum Auslasten kann ich leider nicht viel beitragen, aber ich bin mit meiner Tierheimhündin am Anfang auch nur bei uns in den Hinterhofgarten gegangen, das hat ihr vollkommen gereicht an neuen Eindrücken :) Erst als sie dort gelassen war, bin ich andere Strecken gegangen - aber selbst da geh ich meistens die gleichen Runden, weil sie deutlich entspannter ist als bei neuen Runden :)
    Liebe Grüße

    Danke für die Erfahrung. Wir waren heute im Hinterhof Garten "spazieren": war deutlich entspannter und auch ausgelassener. Das werden wir erst einmal so beibehalten :)

  • Absolute Nebenbaustelle, aber du hattest das so nett geschrieben:

    Sie schläft regelmäßig und gut, träumt oft- aber im Traum winselt und zittert sie oft, weshalb ich die Befürchtung habe, dass sie diese Spaziergänge doch stressen?

    Bei Elvis ist es so, dass er einen "bösen" Traum hat, in dem ihm anscheinend etwas begegnet, was ihm ungut ist. In dem Traum läuft er, knurrt er und bellt er. Dieser Traum tritt (soweit ich das beurteilen kann, ich habe eine Zeitlang nach einem Muster gesucht) unabhängig von dem auf, was wir tagsüber oder am Tag vorher getan und erlebt haben. Egal ob es eien stressige oder ruhige Woche war, egal ob wir vorher einen langen, aufregenden Gang gemacht haben oder es ein ereignisloser Tag war.


    Ich habe verschiedene Ansichten dazu gehört, was man machen soll, wenn der Hund schlecht träumt. Inzwischen wecke ich Elvis aus diesem Traum, der offensichtlich nicht ganz angenehm ist, so wie ich einen Menschen wecken würde, bei dem ich mitbekomme, dass er schlecht träumt. Ich sage ein, zweimal leise seinen Namen. Wenn sich dann ein müdes Hundetriefauge halb öffnet, sage ich bloß noch sowas wie "Du träumst nur" und schon schläft Herr Hund wieder weiter. Auf mich wirkt er dabei (müde und) erleichtert und er kehrt offensichtlich nicht in den Traum zurück.


    Süße Träume wünsche ich der hübschen Junghündin!

  • Ich würde den Hund auch lieber draußen nicht zu sehr beanspruchen, wenn Ihr schon nen Hinterhof habt, den Ihr nutzen könnt.


    Das Spielen daheim kann man ja evt. mal gezielt tun, sodaß man selbst die Zeiten bestimmt, in denen es etwas lauter wird. Evtl. nach Absprache mit den Nachbarn - wenn die net daheim sind, oder net grad Mittagsschlaf machen oder was auch immer.


    Abends kann man ja dann auf Suchspiele umschwenken, damits net so laut wird, oder aufm Sofa rumkaspern, sodaß Hund net durch die Gegend springt auf dem Dielenboden. Oder einfach nochmal ne Runde im Hof drehen und dort mit dem Hund spielen und rennen, wenn er das mag.

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