Fünf Tage nach OP behält Rüde kein Essen bei sich!

  • Hallo zusammen,


    ich suche nach Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und ein paar guten Hinweisen ...


    Zur Situation. Meine Französische Bulldogge, ein zweijähriger Rüde namens Fritzchen, wurde am Dienstag operiert. Eigentlich sollte er, wie unsere andere Bulldogge, freiatmend sein. Aber nachdem Fritzchen ausgewachsen ist, haben wir festgestellt, dass er doch arge Probleme beim Atmen hat.


    Dienstag wurde sein Gaumensegel gekürzt, die Mandeltaschen entfernt und die Nase frei gemacht.
    Wir konnten ihn erst heute (Samstag) wieder abholen. Beim ersten Wiedersehen haben wir uns doch sehr erschreckt. Fritzschen hat enorm an Gewicht verloren. Seine Atmung ist jetzt viel besser. Aber sein Zustand macht uns große Sorgen. Vorweg: am Montag werden wir zu unserem Haustierarzt gehen. Aber bis dahin ist noch reichlich Zeit, und wir sind halt sehr besorgt.


    Das Problem: Fritzchen kann überhaupt nichts im Magen behalten. Selbst nach dem Trinken fliegt ihm das Wasser wieder raus. Wir haben zwar verschiedene Medikamente zur Beruhigung des Magens, aber wenn er essen oder seine Schmerztablette oder das Antibiotikum nehmen soll, bleibt es nur etwa 30 Sekunden drin.
    Dabei hat er sichtlich Durst und Hunger. Er isst gierig. Dabei achten wir darauf, dass er nur sehr kleine Mini-Portionen mit der Hand gefüttert bekommt. Wir haben ihm Kartoffelbrei mit Frischkäse und gekochtem Hühnerfleisch gekocht.


    Kann das immer noch von der OP kommen?
    Gibt es noch etwas, was leicht verträglich ist?
    Hat jemand schon Ähnliches erlebt?


    Viele Grüße


    Backwoods

  • Hi,


    wenn am Gaumensegel operiert wurde, kann es sein , dass er das Schlucken neu lernen muss.
    Er verschluckt sich vielleicht oder schluckt zuviel Luft. Und wenn er dann Kohldampf hat wirds noch schwieriger. Ich würd ihm im Moment kein Trofu geben, sonst landen noch Krümel n der falschen Röhre.
    Ansonsten TA nach Erfahrungswerten fragen...Gute Besserung


    LG


    Mikkki

  • Vorweg: am Montag werden wir zu unserem Haustierarzt gehen. Aber bis dahin ist noch reichlich Zeit, und wir sind halt sehr besorgt.

    Wenn er nicht mal Wasser bei sich behalten kann, könnt ihr doch nicht bis Montag warten. :verzweifelt:

  • Ich finde es äußerst seltsam, das du den Hund überhaupt abholen durftest, obwohl er weder Wasser noch Nahrung bei sich behält. Seltsame Klinik. Ich würde ihn schnellst möglich wieder hin bringen, oder ihn evtl. sogar in eine andere TK bringen

  • Ich würde auch sofort in der TK anrufen und fragen was du machen sollst, der dehydriert dir evtl. wenn du bis Montag wartest.

  • Ich würde mit dem Hund sofort in die Tierklinik fahren. Die sollen ein Blutbild machen.


    Unsere Hündin hatte durch die Op eine akute Niereninsuffiziens. Das waren genau die selben Symptome. Sie konnte nach 3-4 Tagen kein Wasser und Futter bei sich behalten. Bei ihr war es schon sehr knapp.


    Unser Tierarzt, nach 3 Tagen fing es an mit kein fressen bei sich behalten, hat auch erst auf unverträglichkeit vom Anitiboitum getippt. Aber das war falsch.


    LG
    Sacco

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