An der Leine gehen

  • Halli hallo,
    meine Spitz/Schäferhund Mischlingsdame Lucy ist 9,5 Monate alt, ich habe sie mit 10 Wochen zu mir geholt und wirklich... ich habe alles versucht damit sie an der lockeren Leine läuft. Ich ging rückwärts, drehte mich im Kreis, habe sie gestoppt... wenn ich es mit Futter probiere nutzt sie das total aus. Aber dann kaum ist die Leine ab und und ich sage Fuß oder gebe nur ein Handzeichen weicht sie kaum von meiner Seite :applaus:
    Ich muss zugeben sie zieht nicht in einer Tour durch, doch sie zuckelt so an der Leine. Mein Wunsch ist nicht das Fuß sondern dass die Leine locker durchhängt.
    Hat da jemand einpaar tipps oder Erfahrung? :ka:


    Liebe Grüße


    christina&lucy

    • Neu

    Hi


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    • hm, das "ich hab schon alles probiert" kenne ich gut und höre ich viel.
      das prinzip ist einfach: läuft der hund an lockerer leine, markern (das kann auch nur eine halbe sekunde sein, deshalb ist der marker so wichtig) und verstärken. und genau beim verstärken liegt der springende punkt! oftmals haben die halter schon viel versucht, aber gedanken über verstärker haben sie sich noch nicht gemacht (will dir hier nichts unterstellen, aber ich höre das so oft).


      kannst du das problem ein wenig näher beschreiben? läuft sie zu weit vorne, zu zickzack, zu weit hinten, zu weit seitlich entfernt?


      hast du es schon einmal mit einem leinenende- signal versucht?

    • Wenn sie schön läuft verwende ich das word 'Super'. Ehrlich gesagt was ein Marker ist weis ich jetzt nicht so genau... :verzweifelt:
      ich versuche viel durch positive verstärkung.... sie läuft rechts von mir aber immer voran.. :tropf:

    • Hi ,


      hast du nur alles versucht oder auch eins mal wirklich konsequent durchgezogen?


      Dieses "zuckeln" an der Leine kenne ich. Bei mir hat geholfen wirklich bei jedem zuckeln also sobald auf der Leine Zug ist stehen zu bleiben. Weiter geht's erst wenn die Leine wieder durchhängt. Das kostet natürlich Zeit und Nerven aber ist effektiv. Darfst aber keinen Ruck mal doch durch gehen lassen.


      Viel Glück

    • Ja, in der Regel ist dieses "Alles versucht" oft einfach mangelnde Konsequenz.
      Nicht böse gemeint - ich bin was Leinenführigkeit angeht auch echt inkonsequent.
      Ist im Alltag auch schwierig weil Stress oder schlechte Laune ja doch manchmal vorkommen.


      Wir machen es so:
      Am Geschirr darf gezogen werden - so lange es im Rahmen bleibt. Also ein permanenter Zug ist nicht erlaubt, aber dieses "zuckeln" ist drin.
      Zumahl ich viel mit flexi auch unterwegs bin udnd a MUSS der Hund ja ziehen - daher:
      Geschirr an und leichtes ziehen ist erlaubt.


      Am Halsband wird NIE gezogen - da gilt bei uns lockeres "Bei Fuß".
      Kein markieren, kein schnuffeln kein nichts.
      Üben wir ab und an - aber wirklich brauchen tuen wir es eigentlich selten.
      Das lege ich dann auch nur an wenn ich 100% konsequent sein kann und will.


      Arek ist nicht unebdingt der Schlauste ;) aber den unterscheid zwischen Halsband-Regel und Geschirr-Regel hat er ganz schnell gelernt.

    • Ich würde dann auch eine Unterscheidungsglocke oder sowas einsetzen, wenn ich nicht immer hundertprozentig konsequent sein kann. Schade, dass meine Links ignoriert wurden, da steht ja eigentlich alles drin, was man machen kann. :ka:

    • Hey, ich kenne das und meine lief auch erst mit 2,5 so richtig gut an der Leine.
      Wie meine es dann verstand, warum locker an der Leine laufen, sinnvoll ist:
      Ich habe die Leine hinter meine Beine geführt und in der rechten Hand gehalten, wenn der Hund links lief (oder halt links halten, wenn er rechts läuft), sodass sie sofort gestoppt wird, sobald sie schneller läuft. So hat meine diese Verknüpfung Schritthalten= entspannt gehen und zu schnell= stehen bleiben recht schnell und effektiv gelernt. Du musst halt nur konsequent in deinem Verhalten sein. Meine hat mich da immer schnell durchschaut.

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