Hund und Katze erfolgreich vergesellschaften

  • Seit ca 2 Wochen lebt eine Katze bei uns und ich dachte die Vergesellschaftung läuft bis jetzt ganz gut aber aufgrund eines anderen Threads bin ich nun ziemlich verunsichert da ich anscheinend auch manches verhalten meines Hundes fehlinterpretiert habe.
    Was könnt ihr mir raten wie ich das am besten anstelle?

  • Mach dich nicht zu verrückt :bussi: Das ist das schlimmste was du machen kannst. Ich musste bei dem Thread gleich an dich denken und hab gehofft das du dich von dem Geschreibsel nicht verunsichern lässt :bussi:
    Stell das Katzenfutter für den Hund unerreichbar auf, bei mir steht es zum Beispiel auf dem Kratzbaum. Im Gegenzug ist, solange ich die Hunde in der Küche füttere, die Küchentür geschlossen.
    Ansonsten darf niemand ärgern und niemand darf geärgert werden. Aber ich neige da nicht zu zu großer Vorsicht. Mozart mag nicht gestört werden wenn er schläft. Das weiß hier jeder Hund und jede Katze. Wenn Herkules trotzdem meint, das er drüber hüpfen muss, dann verbiete ich Mozart nicht, das er knurrt.

  • die Katze hat ein eigenes Zimmer das mit einem Kindergitter abgetrennt ist und da steht auch ihr Futter und ihr Klo.
    Mir fiel nur auf das Murphy beim zusammentreffen mit der Katze (kontrolliert und nur wenige Minuten am Tag) schon Verhaltensweisen zeigt die ich als Spielaufforderung interpretiert habe die aber durchaus ähnlich wie in den gezeigten Videos im anderen Thread durchaus auch als Jagdverhalten interpretiert werden könnten.

  • Naja, für viele Hunde IST Jagdverhalten ein Teil ihres Spiels.

  • Wie alt war bzw. ist Murphy noch?!
    KontaktAufnahme durch SpielAufforderung ist doch "normal" - eine coole erwachsene Katze guckt sich das an und "denkt" sich ihr Teil... seit zwei Wochen ist die Katze jetzt da und braucht bestimmt noch 'ne Weile bis sie völlig sicher und cool sein kann?!


    Hausleine und Türgitter und immer gut aufpassen - die Zeit wird's bringen!

  • ich hatte zuerst eine Katze und die war ein ziemliches Miststueck


    dann zog der erste Hund bei uns ein und es gab nie Probleme


    es folgte eine 2. Katze und dann 3 Hunde


    meine Schwiegereltern hatten auch Katzen und die Hunde waren oft dort zu Besuch, immer wieder auch mal fuer ein oder 2 Wochen


    wir hatten vor 2 Jahren einen Unfall, das war aber unsere Schuld bzw die meiner Schwiegermutter


    sie hat den Weimaraner mit dem Katzenbaby spielen lassen


    aktuell haben wir 3 erwachsenen Katzen , 3 erwachsenen Hunde und einen Hundewelpen


    ich fuettere getrennt (Katzen auf der Spuele, Hunde am Boden) und es klappt alles super


    die Katzen reiben ihre Nasen an den Nasen der Hunde und legen sich zu ihnen


    allerdings haben wir auch viel Platz und die Katzen koennen kommen und gehen wie sie wollen, waehrend die Hunde im Haus sind wenn wir nicht da sind

  • Steifes Staksen mit erhobener Rute zum Beispiel. Oder jagen.
    Es kommt aber auch immer auf die Katze an, finde ich.

  • Klar pirscht der sich 'ran :D wie ich sehe hat der Bursche keine Leine dran und Du hast die (nicht vorhandene) Leine nicht am Gürtel befestigt oder wenigstens in der Hand...


    Stell' Dir vor die Flasche fällt um - Katze schreckt hoch und Hund springt auf - Katze erschreckt sich richtig und rennt los und Hund hinterher?!


    In ein paar Wochen/Monaten ist ist das nur HUCH und dann "war was?!" aber jetzt kann das blöd enden. Ich würde mich dazwischen setzen und jemand anders macht die Fotos ;) im Ernst - je länger NIX passiert desto besser.


    Später kennen sich die zwei besser und die Katze ist selbstsicherer und der Hund nicht mehr sooo neugierig?!


    "Ach die - meine Katze" und nicht mehr "die Katze, die sensationelle Katze" - das schleift sich ab.

  • Bei uns gab es erst die Katze, dann den Hund. Der Hund darf bei uns nur ins Erdgeschoss, die Katze ins ganze Haus. Sie muss allerdings an dem Hund vorbei, um durch den Keller nach draußen zu kommen oder an ihr Katzenklo. Die Treppen sind durch Gittertüren gesperrt. Die Katze hat ihre Wege, diese zu umgehen.


    Die erste Zeit haben wir die Katze im Haus behalten, damit sie sich auch an den jungen Hund gewöhnen kann. In dieser Zeit haben wir das Katzenklo in die oberen Etagen gebracht, da die Katze nicht an dem Hund vorbei wollte. Inzwischen ist das aber überhaupt kein Problem mehr. Ich kann zwar nicht behaupten, dass die beiden sich blendend verstehen. Dafür ist unsere Katze zum einen zu viel Einzelgänger (sie mag auch kein Kuscheln mit Menschen, sie legt sich niemals bei jemanden auf den Schoß!) und zum anderen ist der Hund zu verspielt. Aber sie arrangieren sich! Die Katze bekommt ihr Futter auf der Treppe hinter dem Türchen und der Hund sein Futter auch nur unter Aufsicht. Allerdings mag die Katze kein Hundefutter und geht daher auch nicht an seinen Napf dran. Er geht aber, sobald das Türchen offen gelassen wurde, ans Katzenfutter.


    Bisher ist zwischen beiden aber zum Glück nichts ernsthaftes passiert. Ich hätte auch eher Angst, dass die Katze dem Hund mit den Krallen die Augen verletzt, als dass der Hund die Katze beißt...

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