Mein Hund hat meine Katze (tot)gebissen...

  • Und das spürt der Hund,das alle mit einem unguten Gefühl reinkommen.Ich hoffe du bietest deinem Hund Rückzugsmöglichkeiten an,damit er ausweichen kann,wenn er keine Lust hat angefasst zu werden?
    Zwischen Hund und Katze muss man immer da sein,es kann ganz schnell passieren und genau vorhersagen wann es wieder passieren wird kann niemand.Vielleicht in einer Situation,wo ihr alle nicht mit rechnet.Gefahr besteht jederzeit.

  • Zuerst einmal tut es mir natürlich sehr leid.


    Ich denke nicht das der Hund gefährlich ist, das mit der Katze ist sehr tragisch, er wird deshalb aber noch lange nicht die Kinder beissen. Ich persönlich würde mir keine neue Katze anschaffen, so lange der Hund lebt. Ich glaube das ich dem Hund nicht mehr vertrauen könnte, es wäre immer eine Unsicherheit da und das tut allen Tieren nicht gut.


    Was heißt denn das alle Leute mit Angst reinkommen ? Hat Deine Familie jetzt wirklich Angst vor dem Hund ? Arbeitet erstmal an Eurem Vertrauen.

  • das sind längst überholte Ansichten. Hunde SOLLEN knurren, damit man Zeit hat zu reagieren. Und man sollte das absolut ernst nehmen. Lieber drohen als tot.
    Mit dem Futter wegnehmen macht man sich erst die Probleme. Das verunsichert ihn. Machst du solche Machtspielchen auch mit deinen Kindern?

  • Erfahrene hundehalter,und hundetrainerin sagten mir,er hätte ein familienmitglied ohne vorher zu knurren,nicht einfach zurechtweisen,also beissen dürfen.

    Es ist auch eher unüblich, aber etwas, dass bei Hunden zu beobachten ist, die das Knurren aberzogen bekommen haben durch den Irrglauben, dass ein Hund "Ranghöhere" nicht anzuknurren hat.


    Hast du denn direkt daneben gestanden, oder war es vielleicht so, dass sein Knurren von deiner Warte aus einfach nicht hörbar war?

  • Aber genau diese situation hat sich scjon 100x so abgespielt und die katze ist immer weggegangen ,wenn der hund zu ihtem napf kam und ich es vorher nicht vermeiden konnte,dass er ihr das futter klaut

    Fehler können passieren, aber das sind 98 mal zu viel.
    Da hättest du immer Management betreiben müssen.

    Wir haben vom 1.tag an (der hund kam mit 8 wochen),daran gearbeitet,dass die katze im rang höher ist und natürlich die kinder über katze und hund!

    Das hat doch bitte nichts mit Rang zu tun.
    Weder Kinder noch Katzen stehen über oder unter dem Hund.


    Futter weggenommen.etc.

    Futter einfach wegnehmen, fördert Ressourcenverteidigung.
    Bitte bringe deinen Kindern bei, das niemals zu tun.
    Eine Annäherung an einen fressenden Hund kann man trainieren, aber nicht, indem einfach Futter weggenommen wird.


    LG Themis

  • Also erst mal würde ich mich gründlicher über Hundewissen informieren. Du bist voller Wissenslücken und veralteten denken, dass ist gruselig.


    Erst mal; DU baust Mist und erzählst aber allen rum der böse Hund hat die Katze abgemurkst? Wie wäre es stattdessen mit der Wahrheit; Mein Hund hat sich wie ein Hund benommen und ich war zu zu beschäftigt um aufzupassen.


    Ja gut. Dann hat das eine Kind das andere umgebracht. Jetzt stirbt das eine Kind an liebesentzug und ist bei Mama auf ewig als Mörder gebrandmarkt. Auch nicht besser...


    Warum sollte ein HUND eine KATZE als Ranghöer ansehen? Ränge entstehen in einen Rudel von ARTgleichen Tieren und das ist eine Katze nun mal nicht. Eine Katze bleibt immer eine Katze und wenn die wedelt bedeuett das meist was anderes wie wenn ein Hund wedelt. Woher soll eine Katze wissen wann sie sich besser verzieht? Worauf soll der Hund schließen das die Katze ranghöher ist? Es ist schlichweg deine Aufgabe das zu managen und den Hund nun dauernd das Futter abzunehmen lässt den Hund nur glauben, dass du ein vollkommen unberechenbarer Psycho bist, der ihm dauernd sein Futter wegnimmt. Dann wird er eben dich das nächste mal anknurren, weil er glaubt du nimmst ihn schon wieder was weg.


    Mach den Hund einfach klar; was deins ist ist deins und bleibt auch deins. Da hat niemand was dran verloren!!! Weder die Katze, noch du, noch dein Mann oder die Kinder.
    Was der Katze ist, ist der Katze daran hat weder Mann, Frau, Kind oder Hund was zu suchen. Das ist deine Aufgabe. Deine ALLEINE. Siehst ja was passiert, wenn der Hund das übernimmt

  • @Nebula


    So wie ich den Satz verstehe, hat der Hundetrainer genau das gemeint, dass der Hund erst knurren soll bevor er zubeißt, das hat er aber nicht gemacht, sondern unvorhergesehen zugebissen.

  • Erst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich es ganz mutig finde, dass Du diesen Thread gestartet hast und vor allem, dass Du Dir dabei auch zumindest eine Mitschuld einräumst. :respekt:


    Von einer neuen Katze würde auch ich Dir abraten wollen. Nicht, weil ich den Hund für böse halte, sondern, weil es immer wieder ähnliche Probleme geben kann und wenn ein zweites Tier zum Opfer werden würde ...... Könntest Du es Dir verzeihen?


    Mein Vorschlag wäre der, sucht Euch kompetente Hundertrainer die nach dem neuesten Stand der Hundeerziehung arbeiten und arbeitet erst einmal an dem Ressourcenproblem Eures Hundes. Lernt von Eurem Hund und wenn Wissen und Vetrauen zum Hund wieder da ist - dann entscheidet neu.


    Vorerst ein Nein gegen eine neue Katze!

  • Das was passiert ist, das ist sehr traurig!


    Ich glaube aber, dass du ein bisschen die Situation verkennst. Aus sicht deines Hundes war die Katze KEIN Familienmitglied, dass man durch knurren warnt. Wenn das ein Hundetrainer nicht erkennt, hat er seinen Beruf verfehlt. Die Katze war Beute. Wenn du dabei warst, hast du ggf die Regeln vorgegeben. Was heißt: Katze nicht jagen etc.
    Die Katze hat den Hund beim Fressen gestört. Aus Sicht des Hundes ist es eine natürliche Reaktion die Katze direkt wegzuschnappen. Einige Hunde machen das direkt mit Nachdruck. Und das kann leider so enden, wie es passiert ist.


    Ich würde euch KEINE neue Katze empfehlen!!!


    Wie das Verhältnis insgesamt kn der Familie ist, das kann man so schlecht beirteilen. Da müsste man wirklich mal direkt drauf gucken.

  • Es tut mir sehr Leid um deine Katze =(
    Ich versteh dich ehrlich gesagt...ich könnte mit meinem Hund nach so einem Unfall auch nicht einfach normal weiter leben, auch wenn ich Mitschuld hätte. Angst hätte ich keine (würde ich auch niemandem einreden), aber es gäbe von meiner Seite einfach einen ziemlichen Vertrauensverlust. Sowas zu kitten braucht eben etwas Zeit.


    Eine neue Katze würde ich auch erstmal nicht holen, aber ein Trainer ist bezüglich dem Ressourcenproblem bestimmt hilfreich!

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