Münchner Hundehalter gesucht :)

  • Huhu ihr Lieben Münchner,


    ich bin auf der Suche nach euch :)


    Im Juni wird voraussichtlich unser Goldi Welpe bei uns einziehen und schon jetzt möchte ich mich mal umhören, ob es Münchner gibt die dann Interesse hätten sich mal kennenzulernen :)


    Wir leben in Neuried (nähe Sendling, Großhadern, Forstenried etc.) und ich fange ab dem Herbst an Vollzeit in meinen studierten Beruf als Kindheitspädagogin/Sozialpädagogin zu starten. Natürlich hoffe ich, dass ich den Goldschatz dann (als angehenden Therapiebegleithund) mit zur Arbeit nehmen kann, wenn das nicht möglich sein sollte, ist aber mein Freund noch da. Trotzdem wäre es natürlich toll, wenn wir Teil eines hündischen Netzwerks werden könnten, in dem der ein oder andre im Notfall bereit wäre uns bei der Betreuung mal auszuhelfen. Natürlich gerne "im Tausch".


    Vielleicht gibt es ja soetwas in unserer Umgebung schon? Arbeitet jemand im Kinderheim und hat seinen Hund dabei? Bzw. wo arbeiten die hier anwesenden münchner Hundehalter und wie regeln sie die Betreuung?


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen und wünsche ein schönes Wochenende :)


    lg,

  • Hi,


    Ich arbeite auch im sozialen Bereich.
    In den städtischen Heimen kannst du die Mitnahme eines Hundes eher vergessen, aber es gibt ja noch andere Träger.


    Vielleicht mag dir @ruelpserle etwas über ihre Herangehensweise bei der Jobsuche erzählen.


    Für Spaziergänge in und um München haben wir hier einen Thread, in dem viele Münchner vertreten sind: Auf geht's ihr Münchner :)


    Prinzipiell habe ich nichts dagegen, mal einen zusätzlichen Hund hier unterzubringen, habe ich auch öfter mal, sollte halt unter den Hunden passen.


    Viel Spaß mit dem Neuzugang!

  • Vielleicht mag dir @ruelpserle etwas über ihre Herangehensweise bei der Jobsuche erzählen.

    Ja, kann ich gerne machen.


    Von mir auch erst mal "Viel Spaß mit dem Neuzugang"!


    Ich nehme meine beiden Hunde mit in die Arbeit. Momentan sind sie allerdings hauptsächlich Bürohunde. In meinem vorherigen Job habe ich sie aber auch pädagogisch eingesetzt.
    Bei meiner Jobsuche, habe ich die Hunde schon im Bewerbungsschreiben erwähnt. Mir war/ist klar, das ein Job, zu dem ich die Hunde nicht mitnehmen kann, ist kein Job für mich. Ebenso wie ich bestimmte Träger für mich ausgeschlossen habe oder verschiedene Berufsfelder. Der Arbeitgeber, der mich haben will, muss die Fellis auch in Kauf nehmen.
    Im Gegenzug sorge ich dafür, dass die Hunde im Büro nicht auffallen und schon dreimal nicht unangenehm - ich habe auch schon mal rausgewischt, wenn das Schaf mal wieder Dreckpfützen hinterlassen hat.


    Ich habe mit dieser "Taktik" sehr gute Erfahrungen gemacht.



    Das wichtigste für mich, beim Thema "Hund in der Arbeit" ist ein durchdachtes Konzept. Aber wenn das da ist, macht es irrsinnig viel Spaß!



    Hmmm... ansonsten hat @Shalea dir ja schon das alles geschrieben.
    Fremede Hunde kann ich nur nehmen, wenn sie älter sind. Da meine Hündin in der Wohnung ne blöde Arschkrampe sein kann, trenne ich die Hunde mit Kindergittern.

  • Huhu,


    ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten :)


    Den Gassi Thread habe ich schon entdeckt und mich auch schon eingelesen, wenn es denn soweit ist und der Mini auch längere Strecken zurücklegen kann, schließe ich mich in Zukunft nur zu gerne an :)


    Bei mir ist es ja so, dass ich Bewerbungen noch ohne Hund schreiben und absenden werde. Es steht allerdings ausführlich bei meinem Bachelorthema, Masterthema und auch in der Spalte Hobbies, dass die tiergestützte Pädagogik mir am Herzen liegt.
    Wer die Bewerbung liest, wird sich wohl innerlich schon darauf einstellen, dass ich über kurz oder lang mit einem tierischen Begleiter durchs Leben gehen werde. Zu Beginn ist eine Mitnahme in den Job noch nicht allzu akut, weil mein Freund weiterhin studiert und überwiegend für die Tagesbetreuung zuständig sein wird, solange der Hund noch klein ist.
    Allerdings hat natürlich auch er Verpflichtungen, muss in die Uni und das eventuell auch mal länger, so dass es praktisch wäre, wenn ich den Hund zumindest "im Notfall" mitnehmen könnte.


    Darf ich fragen (auch gerne privat), welche Arbeitsfelder für dich automatisch nicht in Frage kamen, weil klar war, dass die Hunde nicht mit können?


    lg,

  • Darf ich fragen (auch gerne privat), welche Arbeitsfelder für dich automatisch nicht in Frage kamen, weil klar war, dass die Hunde nicht mit können?

    Bei mir hat das nur zweitrangig mit Hund zu tun, aber es gibt Arbeitsfelder, die mich nicht interessieren. beispielsweise Seniorensozialarbeit oder mit kleinen Kindern.
    Mit Hund würde ich auch Soziale Arbeit im Krankenhaus auschließen. Oder eh alles, wo hohe Hygienestandards herrschen.
    Dann wird mit Hund sicherlich alles "Behördliche" schwieriger, zumindest was das dauerhafte Mitbringen angeht.


    ICH würde in die Bewerbung schreiben, dass ich in Zukunft tiergestützt arbeiten möchte, Hund schon geplant ist und deshalb eine Stelle suche, bei der das grundsätzlich geht. Aber ich halte halt nichts von "das kann man schon rauslesen". ;)

  • huhu,


    da hast du sicherlich Recht :)
    Ich bin nur "Berufeinsteiger" und unsicher was das angeht. Kann ich mir "leisten" das so direkt einzubringen?


    Und hast du vllt. einen Insider Tipp für mich, welche Träger da offen sind ;) Ich möchte gerne in den Bereich Kinder- und Jugendhilfe, Beratung (Erziehungs- etc.) wäre auch noch ein sehr interessantes Feld, das mich reizt. Ich bin nämlich staatlich anerkannte Kindheitspädagogin, nicht Sozialarbeiterin. Der ein oder andere Bereich fällt für mich (trotz Master in SA) damit raus.


    Für Tipps von erfahrenen Sozialpädagogen und Co. bin ich immer mehr als dankbar und offen :)


    lg,

  • huhu,


    da hast du sicherlich Recht :)
    Ich bin nur "Berufeinsteiger" und unsicher was das angeht. Kann ich mir "leisten" das so direkt einzubringen?


    Naja... was heißt "leisten können". Für mich ist das eher eine Effizienzfrage. Warum soll ich zu einem Vorstellungsgespräch gehen, wenn sich dann rausstellt, die haben kein Interesse an Hunden. Da spar ich mir und einem eben nicht-potentiellen Arbeitgeber lieber die Zeit. Allerdings stand bei mir Hunde-Mitnahme auf der Prioritätenliste gleich nach "muss mich und die Viecher versorgen". Arbeitszeit, Fahrtzeit und auch der Verdienst standen dahinter.
    Ich hätte einen Job haben können, da hätte ich Netto 500,-€ mehr verdient als jetzt - aber ohne Viechzeug. War's mir nicht wert.
    Aaaaaber: das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Für mich war und ist so richtig.



    Der Markt ist leer! Da haSt du gute Chancen, sich als Berufseinsteigerin.
    Ich gebe keine generellen Trägerempfehlungen. ;)
    Nur mal Jobsuchmaschinen Empfehlung: indeed!

  • Alles klar, danke dir :)


    Ja ich grase schon alles ab was das Internet so hergibt :D Und das ist derzeit tatsächlich unwahrscheinlich viel...


    Bei mir wird zunächst auch das finanzielle Prorität haben, denn mein Freund ist noch 2 Jahre Student und dann muss Herr/Frau Hund eben auch lernen mal 4 Stunden alleine zu bleiben. Bzw. das muss er sowieso, allerdings wäre von Anfang an mitnehmen können eben ein netter Nebeneffekt, auch in Sachen Sozialisation. Aber ich denke letztendlich bekomme ich das schon hin :)


    Lg,

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