Wander-Quatsch-Thread

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    • Meine würden sich wohl auch nicht einfach so hinlegen beim laufen, außer wir wären jetzt ewig in der prallen Sonne ohne Wasser unterwegs. Im schattigen Wald laufen wir auch bei hohen Temperaturen ohne Probleme größere Runden.

    • Sina würde auch laufen bis zum Umfallen, aber mir ist alles schlichtweg zu warm was über 28 Grad längere Zeit in der prallen Sonne stattfindet.
      Da es heute bis jetzt "nur" 25 Grad hat, werden wir unsere Mittagsrunde gehen, aber nicht 1 Std. lang wie üblich, sondern kürzer.
      Abkühlen mag sich Sina leider nicht, sie trinkt nur unterwegs.

    • Ich finds heftig, wie fit eure Hunde da noch sind. Also find ich gut für euch :)


      Aber wie ich schonmal schrieb: Außer im Wald, wo es echt schattig ist, laeuft Ilda kaum 50m, wenn es so warm ist wie im Moment.
      Ich frage mich gerade, ob das auch eine körperliche Ursache haben könnte. Auf das Epilepsiemedikament reagieren ja viele Hunde mit höherer Empfindlichkeit.. Aber sie war auch vorher schon so..

    • Ich mache mit Bones noch Canicross, allerdings in den frühen Morgenstunden. Beim Dogscootern oder Bikejöring würde mir selbst mein ausschließlich zu diesem Zweck gezüchteter Hound die Grätsche machen.


      Es ist einfach individuell und sehr unterschiedlich. Mit Ali bin ich auf schattigen Wegen und in Wassernähe (Isarradweg) auch im Sommer große Radtouren (ohne Zug) gefahren, mit Bones könnte ich das gar nicht machen. Er steckt die Hitze schlechter weg als Ali, der seine Fellstruktur wohl vom in ihm vermuteten Husky hatte. Er hatte sehr dichte Unterwolle. Zu warm war es ihm fast nie, zu kalt erst als er vom Krebs bereits gezeichnet war.

    • Für mich war Hitze Toleranz eines mit der wichtigsten Kriterien bei der Hundewahl. Daher bloß keine Unterwolle / massiger Körper / kurze Nase / zu groß.


      Ich liebe den Sommer und Wandern. Mit Wasser in der Nähe gehe ich mit meinem Rattler im Wald auch bei 30 Grad wandern. 25 sollten auf jeden Fall gehen. Hoffe der neue Hund (Whippet) wird ähnlich.


      Bei unter 15 Grad hätte ich keine Lust mehr zu wandern :hust:

    • Im Oktober habe ich Lotte 5 Jahre. Heute war sie das erste Mal in einer Schlammpfütze. Nur 12 km und im Wald, aber 420 m rauf und runter (wenn man aus Hannover kommt, ist das richtig viel) und sehr warm. Top komoot-Zeit, in echt waren wir gut 3 h unterwegs

    • mein Hund ist auch groß und schwarz mit viel Fell, 8,5 Jahre alt. Er mag auch keine Hitze....Aber solange Wasser in der Nähe ist geht es. Wir gehen morgens um 7.00 Uhr los, dann ist es noch kühl. 12.00 Uhr ist dann Schluß

    • Wir waren am letzten verlängerten Wochenende bei ganz angenehmen Temperaturen drei Tage mit dem Zelt in den Bergen unterwegs, am ersten Tag 10h / 2000 Höhenmeter, am zweiten sogar 11h / 1500 Höhenmeter und am dritten nochmals 7h.



      Die zweite Übernachtung auf 2500m war für Zorro ein echtes Highlight, er konnte fast direkt vom Zelt unbekümmert im Schnee herumtollen. Am frühen Morgen haben wir sogar einen Wolf gesichtet!

      Uns ist schon klar, dass man von Berlin aus nicht schnell für ein Wochenende in die Berge fährt. Anderseits sollte, wer wirklich an ausgiebigen Wanderungen im Hochsommer interessiert ist, die Option in Österreich, Frankreich oder der Schweiz mit den Auto/ÖV auf 2000 - 2500m hohe Pässe zu fahren und von dort loszuwandern, ernsthaft prüfen. Übernachtungen im Auto/Zelt sind um die grossen Alpenpässe meist problemlos möglich. Detailliertere Infos zu guten Wander-und Übernachtungsmöglichkeiten gerne per PM.



      In den Nordexpositionen kann es in dieser Höhe ev. noch Altschneefelder haben, die aber eher eine willkommene Abkühlung als ein echtes Hindernis sind.
      Für Wanderungen in der Höhe benötigt man keine spezielle Ausrüstung wenn man nicht unbedingt auf einen besonders exponierten Gipfel will. Wir waren die drei Tage bestens mit günstigen Wanderschuhen von Decathlon unterwegs, etwa solche wie von @sophicat angefragt. Eine klare Kaufempfehlung von uns.








      Zur Navigation drucken wir uns jeweils Karten im Massstab 1:25000 aus und laufen mit einer Höhenmesseruhr am Handgelenk. Als Backup für schwierige Situationen haben wir die Smartphones mit Offlinekarten. Da wir mit den Smartphones auch fotografieren und filmen, nehmen wir je nach Länge der Tour ein bis zwei Powerpacks (5Ah+9Ah) mit. So ausgerüstet hatten wir bisjetzt noch nie einen totalen Systemausfall.


      Für uns ist es ein grosses Glück, dass wir mit unserem bald 10-jähriegen Zorro07 immer noch regelmässig schöne Touren machen können, auf denen wir alle immer mal wieder an unsere Grenzen kommen. Wir bereiten uns gewissenhaft auf die Touren vor und versuchen die schmale Grenze zur Überforderung so wenig wie möglich zu überschreiten.



      Unterwegs kann es bei Hitze schon mal vorkommen, dass Zorro erledigt ist
      und eine Pause braucht, die uns meist auch gelegen kommt.






      Zorro wird gerade von einem ganzen Rudel Hofhunden begrüsst.


      Zuhause streikt Zorro bei den aktuellen Temperaturen gerne und bricht die Gassirunde ab, sobald er seine dringendsten Geschäfte erledigt hat. Kein Vergleich zu seiner Vitalität in den kühlen Bergen.


      LG Roger, Nicole und Zorro.

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