Gartenteich und Wasserratten - wer hat Erfahrung?

  • Wir haben ein Haus mit grossem Gartenteich (36m2) und bis 1,5m Tiefe. Es ist ein Folienteich mit tlw. recht steilem Rand. Wir bekommen einen Leonberger- Welpen. Leos sind Wasserratten und haben sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen, denn sie stammen u.a. vom Landseer ab. Weiss jemand
    A) ab welchem Alter Hunde sicher schwimmen können
    B) was es braucht, damit sie wieder rauskommen können (ein Leo wiegt bis 70kg)??????????????????


    Natürlich gönne ich meinem Hund diese Erfrischung. Hat jemand Erfahrungen damit? Vielleicht bin ich nur überängstlich...?
    Lieben Dank für Eure Antworten

  • Wir haben Retriever, also auch Wasserratten.
    Und ganz ehrlich, nen Hund in meinem Teich wollte ich nicht haben. Wir haben damals nen Zaun drum gebaut, weil Folienteich und Hundekrallen vertragen sich nicht so gut.

  • Also Zehenzwischenhäute hat eigentlich jeder Hund die einen mehr die anderen weniger.Leonberger haben aber auch recht dicke Krallen und somit sollte man wie @chucky1 schon geschrieben hat an die Teichfolie denken.Da du schreibst,das der Rand von eurem Teich recht steil ist,würde ich an eurer Stelle einen Zaun drumherum ziehen bzw den kleinen Kerl nicht unbeaufsichtigt am Teich wuseln lassen.
    Hunde können bereits ab dem Welpenalter schwimmen aber bei einem zu steilen Ufer nutzt ihnen das leider nicht viel,weil sie dann trotzdem nicht rauskommen.
    Wir haben hier einen Bach der an unserem Spaziergehweg liegt,an den Stellen wo das Ufer steil ist,dürfen die Hunde nicht rein das haben sie auch nach recht kurzer Zeit verstanden.

  • Breite Rampe ins Wasser ... so haben es Bekannte gemacht, die auch einen recht großen Teich mit Folie haben ... Auch bei 2 Labbis gibts seit 3 Jahren keine Schäden und Fische und Randbepflanzung sind auch noch da.


    Den Hunden wurde beigebracht, wo sie ein und auszusteigen haben und das klappt auch ganz gut. Von klein auf ... muss man halt üben.


    Bekannte von uns haben einen Labbi der ist schon mit 13 Wochen geschwommen wie ein Fisch. Unser erster Labbi brauchte über ein Jahr, bis er sich in die Tiefe traute und hat sich das Schwimmen abgeguckt ... unser jüngster hält sich auch noch am liebsten am sicheren Ufer auf.


    Von daher, bis Hund wirklich einmal geschwommen ist, ins Wasser nur unter Aufsicht. Hat er es einmal erfahren, kann er es.


    Rauskommen muss er natürlich leicht können, das gilt nicht nur für Welpen, sondern auch für schwere erwachsene Hunde ... eventuell eine Seite des Teichs schräg aufschütten und Rampe drüber.

  • Wobei man auch daran denken sollte,das ein so langhaariger Hund,wenn er sehr oft ins Wasser geht ganz gerne mal ziemlich gammelt.Es dauert ja immer lange bis son Leonbergerpelz wieder trocken ist.

  • Wir haben viele Fische im Teich, Wasserpflanzen und diverse Pumpen. Wenn ich mir überlege, wenn da ein ausgewachsener 40 kg Retriever durch pflügt, könnte ich jedes mal alles neu aufbauen. :roll:

  • Labbis können auch ruhig schwimmen ... so ein Teich ist im Sommer ne kleine Abkühlung und ansonsten: Intimhygiene. Dass da nicht rumgetobt und geplantscht wird: kann man üben. Wie so vieles ... nämlich, dass er nur bei Erlaubnis rein gehen darf.

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    Unser Teich im Frühjahr und wir haben Neufundländer :D


    Den Teich haben wir nicht eingezäunt, aber wir hatten die Möglichkeit den hinteren Teil des Gartens mit Teich und Pool durch Zäune und Tore abzutrennen.


    Die Hunde können also nicht allein in diesen Teil des Gartens.


    Nichtsdestotrotz sind mir alle Welpen in den Teich geplatscht. Auch als Junghunde vergaßen sie ab und zu das Teichverbot. Da wir aber immer dabei waren, konnten wir sie dort sicher rausholen. Gefahr des Ertrinkens bestand also nicht.


    Gelernt haben sie, wir dürfen in den Pool. Was auch der eine oder andere ausgenutzt hat


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  • Mir wäre auch die Gefahr von Hotspots zu groß wenn ein Hund mit dicker Unterwolle im Sommer ständig im Teich schwimmt.
    Einzäunen ist m.E. am sichersten für den Hund und den Teich - dabei denke ich auch an den Winter wenn die Gefahr besteht, dass der Hund auf den gefrorenen Teich geht, einbricht und dann nicht mehr herauskommt.

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