Tierquälerei beim Filmdreh von A dog's purpose/ Bailey-Ein Freund fürs Leben?

  • Ich finds schrecklich, wie der Typ im Hintergrund die ganze Zeit lacht. :rotekarte: Als wäre das lustig, was da grade mit dem Hund gemacht wird. Ich werde mir den Film auch nicht anschauen, obwohl ich den Trailer sehr gut fand. Sowas sollte wirklich keiner unterstützen! Allein schon, wie der Hunde am Halsband aus dem Wasser gezogen wird. Angst und dann auch noch Atemnot. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen will! :kotz:

  • Nun, ich fand den Hund am Ende der unter Wasser gezogen wird noch mit am schlimmsten. Wer weiß wie der ins Wasser gebracht wurde und wie sehr sein Vertrauen missbraucht wurde. :ka:

  • ....und einer der Hunde sollte halt ein "Servicedog" sein....

    Kann er ja auch, daß ist doch kein Problem. Allerdings muß es 1. ein Hund, DSH, sein, der gerne ins Wasser geht und 2. einer der es gelernt hat in schäumende Gewässer zu springen.


    Der Versuch einen sich sträubenden, mit allen Kräften wehrenden Hund ins Wasser zu befördern, ist für mich Tierquälerei.

  • @Quebec
    Für mich auch. Darum hab ich es ja auch hier gepostet, weil ich finde dass der Film boykottiert gehört trotz des süßen Trailers. Man hätte es besser machen können und müssen. Aber aus welchem Grund auch immer ist es halt so gelaufen. Vielleicht auch zu wenig Zeit, zu viele Hunde für zu wenig Trainer. Müssen dann ja von jedem Hund, selbst von dem Welpen, wahrscheinlich immer mehrere Doubles gewesen sein...


    @diana0602
    Wegen des Lachens muss ich den Kommentator mal verteidigen. Er ist nicht gerade emphatisch mit dem Tier, aber lacht weil er denkt dass der Tiertrainer gleich mit dem Hund im Wasser landet.


    Übersetzung:..Keine Sorge es ist warmes Wasser...er wird sich nicht beruhigen bis er ins Wasser geht...du/ihr müsst ihn einfach rein wefen...ohh und da geht er..oh nein..okay,er bekommt die Pfoten nassgemacht damit er lernt dass es nicht kalt ist...(als der Hund gestreichelt wird und zum Wasser guckt)...(fast) als ob er ins.. Wasser möchte (ernsthaft gemeint)...oh nein...er möchte weg....schmeiß ihn einfach rein ( klingt aber auch mitfühlend weil er da merkt dass der Hund halt Panik bekommt)...jetzt gehts los/passiert es....er wird damit enden mit ihm rein zu gehen/ er wird mit ihm rein fallen hahaha...äfft die Trainerin nach: Hier Junge...Ohhhh....neiiiiiiin (als der Hund rausgezogen wird)


    Der hat einfach nicht wirklich verstanden was da abgeht und gedacht die Tiertrainer werden es schon richtig machen. Es war halt eine Mischung aus Mitleid und Belustigung weil die Trainer so kämpfen hatten...

  • Statt hier solche Videos zu verteilen, würde ich doch besser Anzeige erstatten.


    Unsere Kommentare sorgen doch eher dafür, dass der Filn interessant wird. Nutzt keinem Tier!


    (Ich habe mir das Video nicht angeschaut; bin gerade in einer eher sensiblen Phase).

  • Ganz genau....
    Da wird überhaupt nichts passieren. Der Hund hat sich nicht verletzt oder ist gestorben...Es wurden wahrscheinlich alle Sicherheitsaspekte eingehalten dadurch dass Leute im Wasser waren( auch mind. eine Tiertrainerin mit ihrem "Here boy"), angeblich ist der Hund "gesund und glücklich"...
    Dass schlimmste was passiert ist dass der Film sein Zertifikat von der AHA entzogen bekommt. Dann darf im Abspann nicht mehr der Satz eingeblendet werden dass keine Tiere bei den Dreharbeiten verletzt wurden. Aber erst einmal ist die Mitarbeiterin von der AHA, die die Aufnahmen begleitet hast, nur suspendiert. Ich denke die werden ermitteln ob es sonst noch Momente gab in denen irgendeiner der Hunde Stress ausgesetzt war. Verletzt wurde ja, wie bereits gesagt, nicht ein Tier bei den Dreharbeiten.
    Dass schlimmste wäre eben dass der Film im Kino deswegen floppt. Darum wurde die amerikanische Premiere auch kurzfristig abgesagt. Der Film läuft aber wie geplant am 27. 1. dort an. Der Hauptregessieur hat sich wohl auch schon verteidigt dass er an diesem Tag nicht vor Ort war. Er hätte großen Wert darauf gelegt dass es den Tieren am Set immer gut geht und hätte auch sonst nie was negatives zwischen Trainer und Tier mitbekommen...
    Also einfach nicht ins Kino gehen damit der Film seine Kosten nicht wieder rein bekommt, geschweige denn Gewinn macht. Er wird im Februar im Kino laufen...

  • Viele Leute wissen dann einfach nicht dass da was war und gehen dann mit den Kindern da rein. Man kann ja beiläufig im Bekanntenkreis erwähnen, wenn jemand sagt er möchte da rein, dass das doch der Film ist wo es da doch einen Vorfall gab bei dem ein Hund fast ertrunken wäre. Dass das Tier in fließendes Gewässer musste obwohl es panische Angst hatte...Oft reicht dass vielleicht schon dass sich dann für einen anderen Kinofilm entschieden wird

  • Prinzipiell dürfte man sich aber fast keinen Film mehr ansehen, indem Tiere vorkommen, weil fast überall etwas schief geht...


    Ich hab mal recherchiert:


    - 'der Hobbit - eine unerwartete Reise' -> auf der Ranch auf dem die Filmtiere untergebracht wurden, herrschten wohl so miserable Zustände, dass mindestens 27 Tiere (Pferde, Hühner, Schafe, Ziegen) starben. Sie verhungerten/verdursteten.
    - Bei 'Life of Pi - Schiffsbruch mit Tiger' ist der Tiger in einer Szene mal fast abgesoffen, weil er im Wasser die Orientierung verloren hat
    - Bei 'Fluch der Karibik' starben duzende Fische und Tintenfische.
    - Bei 'Flicka - starben mehrere Pferde.
    - Bei 'der Zoowärter' starb eine Giraffe.
    - Bei der Serie 'Luck' starben 3 Pferde.
    - Bei 'Antarctica - Gefangen im Eis' wurde ein Husky von seinem Trainer fünf mal ins Zwechfell geschlagen, weil er mit einem anderem Hund gerauft hatte.
    - Bei 'Zum Ausziehen verführt' haben die Hauptdarsteller ein Streifenhörnchen zu tode getreten.
    - Bei 'Marmaduke' starben Hunden an Blähungen und teilweise Krebs.




    Aber in jedem Film stand 'No animals were harmed'.


    Na dann, viel Spaß im Kino ;)

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