Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Ich setzte hier auch mal n Lesezeichen... .


    Zum Thema Futter: @Raufasertapete - Hm, wie sind denn seine Maße?


    Zoey hatten wir z.B. mal Quinoa gegeben - und da ging sie ab, wie eine Rakete.
    Seitdem sie kein Getreide mehr bekommt, ist sie ruhiger.(Also wirklich kein Getreide, auch kein Pseudo-Getreide)


    Vielleicht bekommt er zuviel Energie durch den Hafer(?) - und ist darum unruhiger und braucht dann natürlich auch wieder mehr, da er mehr Umsatz hat?


    Wieviel Fett hat denn das Dosenfutter?


    Ich würde lieber mehr Fett geben, als soviel Getreide... . :)

  • Beim Futter ist es bei uns auch schwierig - allerdings aus dem gegenteiligen Grund :hust:
    Holly setzt sehr fix an. Das war auch ein Grund, weswegen eine Schilddrüsen Problematik lange im Raum stand.
    Die Werte waren zwar immer grenzwertig, aber Behandlungsbedarf sah Keiner bisher.


    Was bei uns geholfen hat, war das Weglassen von Mais. Allerdings ist Holly auch allergisch dagegen.
    Sie bekam als Welpe ein Futter voll mit Mais mit (von Mais Kleber bis Mais Schrot :ugly: ), das hat in der ersten Zeit sicherlich auch zu den Problemen beigetragen. Oder sie zumindest nicht verbessert :p

  • Poah.


    Der Plan: bin zwei Stunden früher von der Arbeit gekommen, weil gleich Handwerker das Haus stürmen. Wollte vorher noch mit Lou eine ruhige Runde um den Block drehen - je nach Tempo 20-30 Minuten.
    Verschlafen kam er mir beim Heimkommen entgegen.
    Mh. Dann vorm Rausgehen: Fiep, Hops, Gähn, Streck, Kratz.
    Gewartet.
    Raus: Zerr, Hüpf, Spring.
    Ruhig geblieben. Immer wieder auf seine Konzentration gewartet.
    Bis hierhin kennen wir das alles.
    Über die Straße. Er schnüffelt sehr intensiv und ruhig im Schnee. Fand ich gut. Leckt hier ein bisschen und dort ein bisschen. Aber nicht übermäßig. Markiert an einen Busch.
    Und. Dann. Kam. Der. Terror.
    Er wurde hibbelig, ich zeigte ihm, wie er gehen soll. Blieb stehen und zeigte es nochmal. Und das Geschrei ging los.
    FIIIIIIEEEEP!
    Also warten.
    Er steigerte sich rein. Habe den Spaziergang abgebrochen und versuche es in drei Stunden nochmal. Selbst schuld |)

  • Zum Futter:
    Max hat die ersten Monate extrem schlecht gefressen, und draußen auch lange kaum was angenommen. Einfach alles zu stressig, und das schlägt ihm sofort auf den Magen/auf den Appetit.
    Es gab dann auch entsprechend länger nur verbales Lob, auf das er durchaus reagiert hat, solange er noch halbwegs ansprechbar war.


    Ich füttere gemischt. Also mal Reinfleischdose, mal Dose mit Gemüse, mal selbst Gekochtes, aber überwiegend Trockenfutter (Rinti Max-i-mum Rind und Mac´s Soft Mini Huhn), weil Max das nach viel Ausprobieren gut angenommen hat, und ich davon - da ja trocken - nicht soviel wegwerfen musste wie vom feuchten Futter.


    Und ich habs Futter ansich stehenlassen können, der hat es einfach nicht angerührt, wenn er meinte, das sei nicht lecker. Als ob er sowas wie Hunger nicht kennen würde... Und da er Anfangs auch nur Haut und Knochen war mit 1,8kg war das auch etwas nervenaufreibend.


    Nun frißt er gut zweimal am Tag, nimmt draußen Leckerchen an, und wir können viel besser trainieren.

  • Ja, das bringt doch alles nix.
    Sollte das öfter so durchziehen. Wenn wir wo anders sind, quälen wir uns oft irgendwo lang, aber schön geht anders :headbash:


    Wegen dem Futter scheinen ja einige von euch viel rumprobiert zu haben. Noch ein gemeinsamer Nenner?

  • Max ist auch ein Kontroletti, er hat gerne alles und alle unter Kontrolle. Einfach wars nicht, ihn dahingehend auszubremsen, und manchmal verfällt er da auch noch rein. Z.B. noch manchmal wenn Dexter ihm zu schnell rennt, und er nicht so hinterherkommt, wie er gern wollte. Oder wenn Dexter mit einem anderen Hund Rennspiele macht (nur als Beispiele, ursprünglich wollte er gerne alles kontrollieren, auch natürlich Menschen, Autos usw.).
    Und auch das ist schon deutlich abgeschwächter geworden.


    Ist das bei euren Hibblern ähnlich oder garnicht so?

  • Hier wird Stress bevorzugt in Jagd- und/oder Sexualverhalten gezeigt.
    Vor ein paar Monaten, als er eingezogen ist, wurde die ersten zwei Wochen hysterisch kreischend auf der Wiese rumgerast und in die Schlepp geballert, wenns zu viel war und irgendwie Wild zu vermuten. Das hat sich extrem verbessert.
    Vor drei Tagen konnte ich ihn (ohne Schlepp) von einem ein paar Meter vor uns hochgehenden Hasen abrufen :hurra: . Bei nicht so großen Reizen wird mittlerweile von selbst stehengeblieben und dann zurückgekommen und sich was abgeholt. Er ist auch draußen nicht mehr im Dauerjagd/Scan Modus.


    Das gleiche mit manischem Pipilecken, markierwahn und ähnlichem.
    Bei nicht generell einfach völlig überlastetem Hund absolut zu managen :dafuer: und eigentlich nicht auffällig.


    Beides ist etwas was viele hier im Thread ja auch beschreiben, und ich auch anderswo öfters so mitbekomme.

  • sorry, edit klappt nicht.


    @persica Hier! Kontrollettianwandlungen sind hier auch ausgeprägt. Bei Menschen kein Problem, beim Gasthund und, sehr selten, beim Zweithund muss man im Haus manches managen.
    Das geht aber bis jetzt gut und ziemlich stressfrei. Auf nicht ganz so engem Raum ist es dann auch das fast kein Ding mehr.


    Ein kleines Ressourcenschwein ist er auch. Ganz wie die Große . Damit gab es aber bis jetzt keine Konflikte.
    Man merkt denn Terrier halt schon deutlich. Ist auch gut so.

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