Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • toller thread, ich kann bei fast jedem hier ein-zwei dinge finden die bei uns ganz genau so auch zutreffen.


    brauchen eure hibbel-hunde auch so wahnsinnig viel futter? wenn ich anderen erzähle was chaco so am tag alles bekommt, fallen sie immer aus allen wolken weil er ja auch trotzdem sehr schmal ist. schon allein sein frühstück besteht aus nem halben kilo haferflockenbrei mit fettabschnitten. trofu steht generell immer zur verfügung aber da geht er nur ran wenn wir wirklich viel gemacht haben und zum abendessen gibts nochmal 800g dose. nebenbei gibts bis zu 500g trofu-leckerlis, wie klickern halt viel und jedes ruhige und aufmerksame verhalten wird belohnt. das läppert sich, gerade wenn man ne kleine wanderung o.ä. macht. und die mengen reichen grad mal um ihn am unteren normalgewicht zu halten, ich wüsste nicht womit ich ihn mästen müsste damit er mal zunimmt... :ka:

  • Von einem nicht Hundebegeisterten Menschen kamen sogar Kommentare, ob wir sie nicht besser erlösen sollten. Das wäre doch kein Leben so. Auch wenn die Person Hunde generell nicht mochte, hat mich das damals wirklich getroffen.

    Meine Güte wie furchtbar :omg: :rotekarte: dafür umso toller, wie Holly sich entwickelt hat!


    Und ich nehme das zurück mit den intakten Rüden, die nehmen sich hier ja alle nicht viel :D


    @Raufasertapete: Yep, Willi futtert auch viel mehr als seiner Größe angemessen und ist weit entfernt von dick :xmas_popcorn:

  • Ich finde es schade das dieser Thread so abdriftet, weg von der Erziehung hin zur Kastration und Medikamentengabe.
    Werde nun natürlich nicht mehr mitschreiben.
    Schade, wo man doch so vieles an seinem eigenen Verhalten verändern kann damit es was wird aber das wäre ja nicht so bequem.
    Viel Spaß noch.

  • @physioclaudi


    Ich hab einen Tip aus dem Rattenforum. Für die muss man Medikamente manchmal sehr fein dosieren.


    Wenn du 500mg abwiegen kannst:
    1. Auf Alufolie mit Rasierklinge oder Kreditkarte einen langen, gleichmäßigen Pulverstrich formen.


    2. Diesen in 10 Teile teilen.


    3. Häufchen aus den Teilen machen und in den Alufoliestückchen einschlagen.


    Besser du nimmst eine Klinge und arbeitest auf Holzbrett, dann kannst du damit die Alufolie gleich schneiden.


    Plan B:


    Du könntest das Tryptophan mit einem neutralen Pulver strecken.
    Ist Futterzellulose fein genug?
    Oder Flohsamenschalenpulver?
    Oder Rinderfettpulver?


    Beim Menschen würde man Stärke oder Milchzucker nehmen. Weiß nicht, ob dein Hund das verträgt.


    Wenn du das T damit mischt gleichmäßig mischt, dann kannst du größere Portionen davon abwiegen.

  • Kastration war bei Hudson nie Thema. Er ist/war zwar ein hibbel aber nie in Bezug auf den sexualtrieb.
    Er lebt seitdem er 4 Jahre alt ist, mit unkastrierten Hündinnen zusammen und ab dem Alter würde es bei uns deutlich besser, obwohl der "Stressfaktor Läufigkeit" dazu kam.


    Lg

  • Ich mache jetzt erstmal super langweilige Gassigänge, damit der Herr vom Glimmersee mal runter kommt. Fürchte nur es geht uns vllt so, dass er danach noch weniger aushält. Finde das sehr schwierig.


    Zuerst hab ich gedacht, der will doch mehr Action, der braucht mehr Bewegung, mehr Spaß, mehr draußen! Er hatte das ja vorher nicht, und er will ja immer weiter laufen!
    Habs damit dann schlimmer gemacht, und musste arg zurückrudern.
    Es ist normalerweise nicht so, dass wenn man langsamer macht, dass sie weniger aushalten. Man gibt ihnen nur mehr Zeit zum Verarbeiten und wieder Runterkommen. Dadurch dass sie das überhaupt machen, passiert das immer besser und schneller, sie halten eher mehr aus (so war es bei uns zumindest).
    Insofern, gib nicht auf!
    Ihr findet euren Weg sicher noch :smile:

  • brauchen eure hibbel-hunde auch so wahnsinnig viel futter? wenn ich anderen erzähle was chaco so am tag alles bekommt, fallen sie immer aus allen wolken weil er ja auch trotzdem sehr schmal ist.


    Nicht wirklich, er frißt weniger als Dexter.


    Ich finde es schade das dieser Thread so abdriftet, weg von der Erziehung hin zur Kastration und Medikamentengabe.
    Werde nun natürlich nicht mehr mitschreiben.
    Schade, wo man doch so vieles an seinem eigenen Verhalten verändern kann damit es was wird aber das wäre ja nicht so bequem.
    Viel Spaß noch.


    Empfindest du das wirklich so?
    Ich empfand es nicht als "bequem", wie du es ausdrückst, dass ich hab kastrieren lassen, sondern als Erleichterung für den Hund, der mit sich selbst und seiner Umwelt einfach verdammt schwer klargekommen ist!
    Schon ziemlich unfair, das einfach mal so abzurteilen!


    Max ist auf alle intakten Rüden los und wollte die tackern. Ernsthaft, nicht bloß mal draufbomben. Dadurch dass er so einen Brass auf die Rüden hatte, standen plötzlich sämtliche andere Hunde die er gesehen hat unter Generalverdacht Rüden zu sein, und alle Hunde dementsprechend blöd - und er war in den Momenten nicht wirklich ansprechbar, sondern komplett in einem Wahn, der bis zu 15 Minuten nach der Hundesichtung noch angedauert hat mit Zittern und völligem Hohldrehen.


    Nach dem Testen mit dem Chip, der dieses Verhalten deutlich vermindert hat, hab ich kastrieren lassen. Und es hat ihm geholfen!


    Das heißt doch aber nicht, dass man nicht weiter an den Problemen arbeitet! Nur, dass man eher einen Fuß in der Türe hat. Und dieser Fuß in der Tür kann eben helfen! Sicher nicht bei allen Hunden, aber das muß man eben sehen und individuell entscheiden - nicht pauschal schon wieder aburteilen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!