@Hummel
Jein.
Er ist allgemein immer auf einem sehr hohen Erregungslevel. Sobald er wach ist, ist er voll da. Verpennt in der Gegend rumgucken und sich dann doch wieder schlafen legen, obwohl ich mich bewege, gibts bei ihm nicht. Es könnte immer etwas Spannendes passieren. Solche Dinge wie ihn 1000x auf sein Bett schicken in diesen Situationen, kann man bei ihm vergessen. Einmal dabei gegrinst wegen seienm Durchhaltevermögen und ich hab verloren.
Trotzdem gibt es Umstände, die das Verhalten schlimmer machen. Der stärkste Trigger ist die Temperatur. Wenn es heiß und sonnig ist, ist er entspannter. Also er hat dann immer noch diesen Schwachsinn mit seinen Verhaltensketten und ich muss den Daumen drauf haben, aber generell ist seine Stresstoleranz höher und er kann Hilfe besser annehmen, Alternativen besser umsetzen. Unser Sommer war also trotz vielen Runden mit seinem Hibbelkumpel recht entspannt. Da lässt er sich wirklich gut abbrechen und runterfahren, falls er doch mal auszuckt.
Wenn es kühl wird (also immer im Herbst), wird es schlimmer. So schlimm wie 2016 ist es jetzt natürlich nicht mehr, aber das wahrscheinlich zu einem großen Teil auch nur, weil ich ununterbrochen am Managen und Hilfestellung geben bin und inzwischen eben auch meist weiß, in welcher Situation was am besten hilft. Entspannt ist aber eben anders.
Dunkelheit stresst ihn auch sehr, allerdings nur abends. Wenn ich morgens um 5 mit den Hunden gehe, ist er nicht gestresster als tagsüber
@Mejin
Frodo hatte auch lange Angst vor dem Staubsauger, nachdem er als Welpe einmal in einem unbeobachteten Moment seine kleine Schnute in das Saugrohr gesteckt hat, als der Staubsauger an war
Inzwischen haben wir das wieder gut im Griff und er guckt nur noch skeptisch, wenn ich um sein Bett herum sauge, aber er haut nicht mehr ab.
Ja Frodo auch, wenn ich ebenfalls sitze und mich nicht bewege, aber wehe ich stehe auf