@Hennie
Verständlich. Ist auch alles ein wenig wirr geschrieben, weil laut gedacht.
Eigentlich beides. Ich fänd's toll mit ihm zu arbeiten in dem Rahmen in dem er bereit dazu wäre und Lust darauf hätte und sich wohl fühlt. Ob ich den auf dem Platz finde bzw. ob ich für ihn dort diesen Rahmen mit Geduld und Einfühlunsvermögen auf lange Sicht schaffen kann, weiß ich halt nicht. Wir haben im Alltag häufig Frust, da würde ich gerne aufm Platz an der Bindung arbeiten.
Henry wird wohl immer andere Hunde spannend finden. Das ist auch ok. Er pöbelt nicht, er prügelt sich nicht, ist mehr so das kleine Opfer, hat ok'e Manieren die er noch gerne mal vergisst vor lauter Aufregung und Jungrüdendasein.
Aber seine Grundanspannung bei Hundebegegnungen ist immens hoch, zum Teil aus Unsicherheit, zum Teil aus Frust, weil er schlichtweg eine höhere Frequenz braucht, um Dinge als gegeben zu akzeptieren. Dazu gehören auch Hundekontakte. ich habs jetzt ein halbes Jahr so versucht, wie es jetzt läuft und es läuft nicht. Ich möchte den Hundebegegnungen das Besondere nehmen und erhoffe mir da in der Hundeschule zum einen mehr Kontakte für außerhalb und zum anderen, dass er vielleicht irgendwann kapiert, dass Anwesenheit nicht gleich krasse Anspannung bedeuten muss. So die Idee.