Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Ach sehe gerade Du kommst aus Berlin. Ich aus Kleinmachnow. Zuhause trainieren wir bei Katrin (äh Nachname vergessen) ihre Hundeschule heißt "Hundearbeitsamt" und ist in Teltow. Kann ich Dir auch sehr empfehlen. Sie selber hat auch Hütis, ist sehr behutsam und mein fremdelnder Emil hat schon bei unserem zweiten Treffen mit ihr gearbeitet. Hätte ich im Leben nicht gedacht. Sie ist sehr auf Ruhe bedacht beim Hund, was bei uns ja auch das ewige Thema ist.

  • Ai, jetzt hab ich ja einiges verpasst. Hatte leider keine Zeit fürs Forum und freue mich jetzt umso mehr über die vielen Tipps und Ratschläge!


    Wir haben in der letzten Woche fleißig geübt und Käthchen kann nun zumindest dann relativ ruhig bleiben, wenn ich keine Handtasche mitnehme. Handtasche heißt für sie scheinbar immer Autofahren - also kommt die Tasche jetzt auch zum Gassigehen mit.


    Das Tragen baue ich jetzt langsam auf. Am besten funktioniert es mit getragenen Socken. xD Ihr Kauohr lässt sie leider links liegen, wenn die Aufregung schon zu groß ist.


    Außerdem sind wir ins Deckentraining eingestiegen. Langsam aber sicher gibts da auch Fortschritte. Ich denke, das wird eine große Hilfe sein, sobald das irgendwann richtig sitzt.


    Wir haben dann mit den Ruheübungen gearbeitet (die hatte ich dir glaube ich schon mal geschickt, oder ) und mit dem kompletten Neuaufbau des Halsband Anlegens.

    Ich kann mich nicht erinnern, aber das kann auch der Stress sein. :ugly: Wenn du sie nochmal schicken könntest, wäre das wirklich lieb. :bussi:
    Sobald ich damit anfange, das Geschirr anzulegen, ist Käthe ganz ruhig. Da fällt die Last dann von ihr ab. Ich denke, das Schlimme ist für sie die Zeit davor.


    Wenn er eh schon da liegt: du kannst ihr ja auch den Schnüffelteppich herrichten und sie suchen lassen während du dich fertig machst.

    Das pusht sie leider noch mehr, weil sie dann sieht, dass ich den Teppich beim Wickel habe und es ihr nicht schnell genug geht. :omg:


    Spaß beiseite, ich habe bei Emil keine idee mehr, wie ich die Schreierei vor dem Gassi beseitigen könnte. Ich lasse ihn ja mit einem gefüllten Kong schnullern, dafür braucht er so lange, wie ich fürs Anziehen.

    Ich fühle mit dir. :ugly:
    Emil ist ein Sheltie, oder? Die sind ja meistens auch sehr bellfreudig. Käthe muss leider auch alles kommentieren und ist im Allgemeinen ziemlich vokal. So ganz still wird sie wohl nie werden, aber das ohrenbetäubende Gekreische möchte ich schon gern irgendwie abstellen. Ihre Freudenheuler kann sie von mir aus loswerden - die sind scheinbar wie Pups und müssen raus. :headbash:


    Klingt vielleicht blöd, aber: vielleicht einfach mal ruhiger loben? Statt "Faiiiiin, faiiiiin" einfach mal ein ruhiges, tiefempfundenes "Guuut."? Man lernt das ja oftmals in der HuSchu, dass man so übertrieben loben soll ...


    Und ich nehm bei Vicky manchmal auch Karottenstücke als Leckerchen, wenn sie auf TroFu etc zu dolle abgeht.

    Klingt gar nicht blöd!
    Dieses übetriebene Quitschen kann man in der Situation auch wirklich voll vergessen. Oft ist aber selbst ein ruhiges "gut" zu viel und bringt das Fass zum Überlaufen. Futterlob hab ich da noch gar nicht probiert und habe auch das Gefühl, dass es nicht passen würde. Aber vielleicht probiere ich es mal aus. :smile:
    In allen anderen Situation reagiert sie übrigens wie jeder andere Hund auch auf Lob und freut sich still wedelnd, dass sie eine feine Maus ist. :hust:

  • Dieses übetriebene Quitschen kann man in der Situation auch wirklich voll vergessen. Oft ist aber selbst ein ruhiges "gut" zu viel und bringt das Fass zum Überlaufen. Futterlob hab ich da noch gar nicht probiert und habe auch das Gefühl, dass es nicht passen würde. Aber vielleicht probiere ich es mal aus.

    Und wenn Du sie einfach anlächelst? Ehrlich gemeint funktioniert das bei recht vielen Hunden als Lob. Vor allem bei eher sensiblen.

  • Ach sehe gerade Du kommst aus Berlin. Ich aus Kleinmachnow. Zuhause trainieren wir bei Katrin (äh Nachname vergessen) ihre Hundeschule heißt "Hundearbeitsamt" und ist in Teltow.

    Ja, die ist mir schon mehrfach empfohlen worden, ich glaube auch, sie ist toll. Wir hatten schonmal telefoniert. Aber ich wohne im Nordosten und bin autolos, die Anfahrt würde irrwitzig lang und schwierig sein. Ich bin jetzt aber beim Hundehafen sehr gut aufgehoben.


    LiGrü
    Sibylle

  • Verstehe. Na "Behütet trainieren" kann ich zwar sehr empfehlen, die sitzt aber in der Nähe von Frankfurt am Main. Also nicht die nächste Ecke. Wir waren drei Tage da und haben drei Tage Einzelunterricht gehabt. Also immer so 2 -3 Std am Vormittag und auch am Nachmittag. Natürlich davon abhängig wieviel Hund und Mensch noch aufnehmen konnten. Hat mir wirklich sehr viel gebracht und Petra hat eben einen guten Blick für die Hütis und mir sehr geholfen. Strategien habe ich gelernt um Situationen zu meistern und um unerwünschte Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen. Dazu musste ich eben viel darüber lernen WARUM der Hund das Verhalten zeigt. Dadurch habe ich gelernt Emil besser zu verstehen, nicht mehr selber sauer zu werden (was ja eben auch Hilflosigkeit zeigt), sondern ihm mit Ruhe zu helfen. Je aufgeregter und lauter er wird, um so ruhiger und leiser werde ich. Das hat bei uns nochmal sehr viel Dynamik raus genommen.

  • Ich fühle mit dir. :ugly: Emil ist ein Sheltie, oder? Die sind ja meistens auch sehr bellfreudig. Käthe muss leider auch alles kommentieren und ist im Allgemeinen ziemlich vokal. So ganz still wird sie wohl nie werden, aber das ohrenbetäubende Gekreische möchte ich schon gern irgendwie abstellen. Ihre Freudenheuler kann sie von mir aus loswerden - die sind scheinbar wie Pups und müssen raus. :headbash:

    Ja, ein Belltie.
    Stimmt, es muss irgendwie raus und das ist auch unser Problem. Ich habe es ja auch mit Abbruch versucht. Er hörte dann zwar eine Weile auf zu bellen, aber dann kamen so eigenartige Geräusche aus dem Hund, gurgeln, maunzen, quieken, grunzen und was weiß ich, das war schon sehr skurril. Und da dachte ich mir auch, das ist keine Lösung. Irgendwie muss das raus. Schön wäre irgendwie, wenn das Ventil ein leiseres wäre, aber wenn ich es einfach verbiete, platzt der Hund irgendwann.

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