Helft mir dringend! An alle leidenschaftliche Hundebesitzer aus Berlin!

  • Gib Fichtlmeier mal besser hier in die Suche ein, bevor du das an deinem Hund ausprobierst.

  • Gib Fichtlmeier mal besser hier in die Suche ein, bevor du das an deinem Hund ausprobierst.

    Ich finde diesen Thread da sehr bezeichnend:
    Fichtlmeier Seminar


    Kleines Zitat daraus:


    Auf der anderen Seite geschockt, wie er mit den Menschen umgeht (lässt niemanden ausreden, alles was man bisher gemacht hat - egal was :help: - ist schlecht, er akzeptiert nur seine eigene Meinung und ist obendrein noch sehr laut dabei) und mit Hunden, die nicht sofort "mitspielen". Mein eigener wollte lediglich zu mir zurück und hat sich deshalb das Halsband über den Kopf gezogen. Sie versteckte sich hinter mir, suchte Schutz, und dann kam Herr Fichtlmeier, hat ihr mit der Leine eins übergebraten und nannte sie eine "verkrüppelte Misttöle".


    Jemand, der sich so verhält, hat mMn keinerlei Ahnung von Lernverhalten. Weder bei Hunden, noch bei seiner eigenen Spezies. Mit Methoden, die von so jemandem propagiert werden, würde/werde ich definitiv niemals arbeiten.

  • Also ich weiß nicht ob das zu 100% stimmt, wenn dann ist das furchtbar. Aber ich lese mir zuerst die Bücher und dann andere Meinungen durch. Wenn ich merken würde, dass die Methoden sich schlecht auf meinen Hund auswirken, dann lasse ich das sofort sein.
    Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich mich durcharbeiten werde. Dann habe ich am Ende ein großes Wissen aus dem ich dann das verwenden kann, was mir zusagt.
    Aber bis jetzt gefällt mir sein Buch sehr, und das Wichtigste ist: die Kommunikation zwischen mir und meinem Hund ist spürbar besser geworden und er ist zufriedener seit dem ich die Binärsprache anwende.


    Aber danke für die Warnung :tropf:

  • Bücher, die man (meiner Meinung nach) uneingeschränkt jedem Hundehalter/Hundeanfänger empfehlen kann, sind:


    Das andere Ende der Leine - Patricia McConell
    Wölfisch für Hundehalter - Günther Bloch
    Die Welt in seinem Kopf - Dorothée Schneider


    Die würde ich mir an deiner Stelle mal anschauen =)

  • "Das andere Ende der Leine" fand ich auch sehr gut und ein weiteres empfehlenswertes Hundebuch, das ich eben gelesen habe, ist Suzanne Clothiers "Es würde Knochen vom Himmel regnen" :)

  • Danke sehr für eure Empfehlungen, das nächste Buch wird dann "Das andere Ende der Leine" und die anderen habe ich mir auch notiert. Könnt mir ruhig mehr empfehlen, brauche einen Jahresvorrat :gut:

  • Bloch kann ich dir ebenfalls empfehlen, und auch Dorit Feddersen Petersen.


    Fichtlmaier ist wirklich schrecklich, ich habe mir 1 Video von ihm angesehen und mir war schlecht. Er arbeitet extrem über erlernte Hilflosigkeit, d.h der Hund hört auf ihn weil er ohne die Ansagen wirklich "hilflos dasteht". (Beim Boxen"training" vermittelt er dem Hund quasi "alles außerhalb der Box ist kacke, bleib bloß da drin!")


    Da fällt mir ein: Udo Gansloßer wäre auch noch interssant.



    Und zum Thema Althund: leider ist meine Abbey viel zu klein, ansonsten wäre sie da eine passende Kandidatin. Allerdings hat sie nur 3,5kg und das wär mir schlicht zu gefährlich.

  • Also ich weiß nicht ob das zu 100% stimmt, wenn dann ist das furchtbar. Aber ich lese mir zuerst die Bücher und dann andere Meinungen durch. Wenn ich merken würde, dass die Methoden sich schlecht auf meinen Hund auswirken, dann lasse ich das sofort sein.
    Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich mich durcharbeiten werde. Dann habe ich am Ende ein großes Wissen aus dem ich dann das verwenden kann, was mir zusagt.
    Aber bis jetzt gefällt mir sein Buch sehr, und das Wichtigste ist: die Kommunikation zwischen mir und meinem Hund ist spürbar besser geworden und er ist zufriedener seit dem ich die Binärsprache anwende.


    Aber danke für die Warnung :tropf:

    Ich denke, das kommt auch immer bissel drauf an, wie der Autor das Geschriebene im täglichen Umgang mit dem Hund bzw. Training mit dem Hund umsetzt.... Manche Dinge klingen recht sinnvoll, werden aber mit unnötiger Härte praktiziert (jetzt bitte nicht auf Fichtlmeier beziehen, sondern allgemein gesehen), und manchmal ist es auch so, daß die Autoren sich gern als "Hundeflüsterer" verkaufenmöchten, und das, was sie im Training mit dem Hund praktizieren, in ihren Veröffentlichungen nicht so offen schreiben oder verharmlosen... Insofern kann man sicherlich von jedem Trainer etwas abschauen und beim eigenen Hund anwenden - aber manchmal halt net alles. Und es ist immer von Vorteil, viele Lösungsansätze zu kennen - und dann aber dank ausreichendem Hintergrundwissen (Lerntheorie, dazu gibts auch im Internet Etliches zu lesen!) selbst zu beurteilen, was man warum umsetzt oder eben nicht.


    Das alles zu lesen, egal von wem, ist sicherlich nicht verkehrt, wenn man dazu (hier im Forum sehr gut) Meinungen von Leuten hört, die anders trainieren. So daß man immer möglichst positiv trainieren kann und gar nicht erst zu falschen Methoden greift, nur weil mans irgendwie gelesen hat. Und das eigene Bauchgefühl ("Möchte ich SO mit meinem Hund umgehen?" immer mitreden läßt bei der Methodenwahl.


    Insofern: ich finde, Du machst das goldrichtig! :-) Alles lesen, was Du in die Hände bekommst - und dann entscheiden, was passen könnte.

  • Vielen dank für euer Feedback; bin bei Fichtlmeier jetzt vorsichtiger und informiere mich definitiv nach jedem Buch im Internet über die Autoren.
    Und danke Lendril, der Wille zählt :)

  • hi tobias,


    ich kann dir leider nicht helfen, aber ich hab hier auch eine hündin, die mit vier wochen verscherbelt wurde. sie kam dann in eine pflegefamilie vom tierschutz und ist dort mit anderen hunden aufgewachsen, bis ich sie mit 7 monaten adoptiert habe.


    sie ist ein ganz wundervoller hund und man merkt ihre fehlender sozialisierungsphase nur, wenn sie auf welpen trifft. die kann sie nicht ab, wahrscheinlich, weil sie viel zu früh von ihren geschwistern getrennt wurde (ist nur eine vermutung). aber das kann man gut händeln. welpen-kontakt einfach vermeiden.


    drück euch die daumen!!!

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