Psychisch Krank Hilfe!

  • Hallo Ich bin Juliette und Ich habe Probleme mit meiner Amy Münsterländer Mix (ca.0,5 Jahre).


    1. Springt alle an Egal ob Kind oder Erwachsener.
    2. Zwickt alle egal ob Kind oder Erwachsener
    3. Bekommt Angst vor lauten und grossen Hunden (ich denke das ist normal)
    4. Hatte wohl vor uns Vier andere Besitzer gehabt.
    5. Wir hatten Welpenschule hat nichts gebracht
    6. Angst Pinkeln überall
    7. Seit neustem Provokantes Pinkeln setzt sich vor uns auf das Bett oder Couch und lässt laufen


    TIPP FÜR ANDERE: Flüssig Desinfektionsmittel auf die frische Stelle und kräftig reiben somit entstehen keine Flecken und kein Geruch


    8. Beisst sich selber wenn wir sagen NEIN AMY


    9. Zieht mich hinter der Leine her. Die Hundepsychologin brauchte selber 1 h um mit Ihr vernünftig zu laufen und hat dann auch nur einmal funktioniert und danach garnicht mehr und die wollte auch keine weiteren Gassi Gehstunden machen.



    Ich bedanke mich für jeden kleinen Tipp

    • Neu

    Hi


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    • Ich würd sagen, die ist nicht psychisch krank, sondern unerzogen und überdreht :ka:


      Wie lange habt ihr sie schon?
      Wie ist euer Tagesablauf? Ist der vielleicht schon zu stressig?
      Hat sie möglichkeiten runter zu kommen?

    • Wenn sie mit 6 Monaten schon 5 Besitzer hatte ist das Verhalten kein Wunder. Lasst sie zur Ruhe kommen und sich erstmal einleben.


      Und sucht euch eine vernünftige Hundeschule. Wo gibt es denn sowas das eine Trainerin nach einer Stunde aufgibt ?

    • Der Hund ist ein halbes Jahr alt und ihr seid die fuenften Besitzer bereits? Ohjee.


      Wie schon gesagt, Ferndiagnosen sind unmoeglich - ich wuerde aber mal annehmen, dass die Kleine ggf. zu frueh von der Mutter und den Wurfgeschwistern getrennt wurde und auch danach nicht gerade tolle Erlebnisse hatte :( Armes Maeuserl.


      "Psychisch krank" finde ich womoeglich nicht ganz passend.


      Nach den Ferien am besten mal einen guten Trainer aufsuchen (wenn Du uns sagst, wo du her kommst, gibts sicher auch viele Tipps von Leuten aus Deiner Naehe) und mit dem kontinuierlich (also nicht nur 2-3x ) an den Problemen arbeiten.


      Viel Erfolg !!

    • Zu 1. und 2. sie zwickt und springt die Leute an, weil sie die Gelegenheit dazu bekommt.


      Zu 4. Das arme Ding


      Zu 5. Was hat nichts gebracht? Was soll denn in der Kürze der Zeit gebracht werden? Sie ist 0,5 Jahre, hatte 4 Vorbesitzer also kann sie so lange noch nicht bei euch sein um irgendetwas zu lernen, was junge Hunde sowieso nicht über Nacht lernen.


      Zu 6. Armes Ding
      Zu 7. Hilfeschrei


      Zu 8. NEIN AMY hat mit Kommunikation mMn nicht viel zu tun. Es ist hingerotzt. Nicht mehr und nicht weniger.


      Zu 9. Das ist peinlich.



      Tipp: Reinfühlen. Mitdenken, Bindung aufbauen, Druck rausnehmen, Verständnis zeigen einerseits, Orientierung geben andererseits, aber behutsam.

    • zu 1: in dem Alter mehr oder weniger normal - der Hund muss erst lernen, dass Menschen das meist nicht mögen.


      zu 3: ja, eine gewisse Unsicherheit ist in dem Alter auch völlig normal. Ich würde hier auch keine Konfrontationen suchen.


      zu 5: was sollte die Welpenschule denn auch bewirken. Dort findet in den seltensten Fällen wirklich Alltagserziehung - oder Anleitung dazu - statt.


      zu 6-7: Angstpinkeln? Vor was hat sie denn Angst? Wie reagiert ihr, wenn sie vor euch pinkelt?


      zu 8: Das finde ich eigentlich den einzigen bedenklichen Punkt, der auf enormen Stress hindeutet und sicher nicht normal ist.


      zu 9: Eine Hundepsychologin, die 1 Stunde am Stück mit einem 6 Monate alten völlig überdrehten Hund arbeitet, damit er locker an der Leine läuft, hat meiner Meinung nach diesen "Titel" nicht verdient. So lange ist der Hund doch gar nicht in der Lage sich auf irgendetwas zu konzentrieren.


      Wichtig sind ein ruhiger und stressarmer Alltag und eine gute Anleitung zur allgemeinen Erziehung (ich meine nicht das Training von Kommandos)... und ganz viel Geduld!

    • Der Hund ist nicht psychisch krank, sondern wahrschienlich zutiefst verunsichert.
      Gehen wir es mal Punkt für Punkt durch:


      1. Dass ein junger Hund Menschen anspringt, ist erstmal nichts Ungewöhnliches. Allerdings kann es auch eine Art Übersprungshandlung/Fiddeln sein: Der (unsichere) Hund weiß nicht, wie er sich in einer bestimmten Situation, die ihn eigentlich stresst, verhalten soll, und zeigt das Hochspringen aus diesem Grund. Wichtig wäre es, einschätzen zu könne, ob es bei diesem jungen Hund nur Übermut ist oder eben vllt. "mehr" dahinterstecken könnte. Ansonsten fallen mir noch ein: Alternativverhalten aufbauen, Stress aus für den Hund aufregenden Situationen nehmen, Rückzugsort aufbauen...


      2. Zwicken und auch beißen sind bei einem jungen Hund nicht ungewöhnlich, die Beißhemmung muss erst erlernt werden. Bei diesem Hund könnte aber auch Stress und Überforderung eine Rolle spielen, sodass sie dann das Zwicken zeigt. Da müsste man erst mal mehr über Tagesablauf und euer Verhalten dem Hund ggü wissen...


      3. Ja, das ist normal, viele Hunde haben Angst vor größeren Hunden. Es ist deine Aufgabe, den Hund zu schützen und Fremdhunde abzuwehren.


      4. Das erklärt einiges, der Hund scheint ja noch jung zu sein und dann schon viele Vorbesitzer? Puh... Da ist es doch klar, dass er mit vielem einfach überfodert ist. Er hatte ja nie länger eine feste Bezugsperson.


      5. Es gibt leider auch Welpenschulen, die nicht gut sind. Wie sah die welpenschule bei euch aus? Eine schlechte Welpenstunde kann viel versauen....


      6. Dann scheint der Hund massiven Stress zu haben. Das muss dringend geändert werden!


      7. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass der Hund provokant ist. Ist er nicht. Der pinkelt wohl aus Angst und Stress, hinzu kommt vermutlich, dass er noch nicht zuverlässig stubenrein ist...?


      8. Dass der Hund sich selbst beißt, ist schon besorgniserregend. Ihr müsst da wirklich Druck rausnehmen, den Hund nicht mit Anforderungen überfordern, die er nicht erfüllen kann. Zudem stellt sich die Frage, ob der Hund überhaupt weiß, was "Nein" bedeutet?


      9. Dass ein Hund zieht und man die Leinenführigkeit üben muss, ist normal. Das ist ein Problem, bei dem jeder kompetente Trainer helfen kann, hat bei euch aber wohl nicht ganz oberste Priorität gerade.



      Ich rate euch dringendst, nach einem wirklich kompetenten und sachkundigen Trainer zu suchen. Hier könnt ihr fündig werden: Trainer - Umkreissuche

    • ich Danke viele wir haben die seit ca. 3 Monaten genau genommen ist sie schätzungsweise 9 Monate.


      Den welpenkurs haben wir eine Woche nach ihrem Einzug begonnen.


      das Kommando Nein Amy ist durch die Hundetrainerin darauf hört sie auch, Problem dabei sie beisst sich in die pfoten.


      Vom Welpenkurs haben wir noch eine Stunde. Laut Hundepsychologin ist Amy Psychisch Krank und benötigt Bachblüten.


      Leider bin ich mit manchen erziehungsmassnahnen nicht ganz einverstanden z.b als Strafe in die Box ich dachte man soll keine hunde bestrafen. Brauchte Ich bei meinem zweit Hund Sam auch nie.
      Die Box soll sie Runterfahren laut Trainerin.


      Wir wollen Amy nicht in neue Hände geben und somit nicht aufgeben das würde das Verhalten nur verschlimmern.

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