Hauterkrankung,- keiner weiß was es ist

  • Vielen Dank für eure vielen Posts!
    Es gibt erste Ergebnisse, die Blutuntersuchung ergab: Kaily ist gegen fast jede Art von Fleisch allergisch, vor allem Pferdefleisch! :wuetend: Was natürlich toll ist, da die Hautärtzin ja sagte, sie soll Pferdefleisch kriegen und sie das im Moment bekommt (oder besser bekam). Und gegen Reis auch, Kartoffeln sind aber okay. Was sie verträgt sind Ente und Rentier. Jetzt muss man natürlich schauen wie es weitergeht. Der behandelnde Arzt hat meinen Eltern wohl ein Trockenfutter empfohlen.
    Um den wunden Bauch jetzt richtig zu behandeln und sicher zu gehen, dass kein falsches Antibiotika gegeben wird, wurde die Hautstanze gestern gemacht. Kaily hat alles gut überstanden, war aber auch sehr froh, als sie wieder zuhause war! Tapfere Maus :(
    Meine Eltern werden mit ihr nicht mehr zur alten Tierärztin gehen und in der Tierklinik bleiben. Sie fühlen sich dort im Moment sehr gut aufgehoben.


    @susam Das klingt sehr logisch was du schreibst, ich geb das meinen Eltern mal weiter, die sollen das mal beim Tierarzt erwähnen! Denn eins fällt auch immer auf bei ihr, sie frisst wann sie will. Manchmal hat sie kaum Hunger und isst wirklich sehr unregelmäßig, als würde sie sich selbst regulieren, während der Labradormix meiner Schwester einfach immer alles in sich reinschaufelt ;)


    @Nchen kein, es gibt wirklich gar keine neuen Putzmittel bei meinen Eltern, die benutzen seit Jahren das gleiche Zeug :(


    @frolleinvomamt Nach der Bauchspeicheldrüsenentzündung hieß es, sie soll kein Futter kriegen was mehr als 11 % Fett hat, da man wegen ihrer Bauchspeicheldrüse jetzt aufpassen muss.
    Ich bin ehrlich gesagt froh über die Blutabnahme. Natürlich, ich weiß nicht ob Allergietabletten das Problem gelöst hätten, aber alle anderen vorherigen 'harmlosen' Versuche habe nichts gebracht. Sie hat mehrere Antibiotika bekommen und ihr ist unterschiedliches Futter gegeben worden, Salben und so weiter. Und nichts hat wirklich besserung gegeben. Wenn man jetzt rausfindet was sie verträgt und sie damit richtig ernährt, finde ich das die beste Lösung. Vorausgesetzt as klappt natürlich jetzt auch so. Die Hautstanze ist deshalb wichtig, weil die Mittel bisher nicht geholfen haben, und statt jetzt wieder irgendwas zu geben, will man nachsehen was am besten wirkt. Auch das soll alles recht sein, wenn es zu einer schnellen Lösung des Problemes hilft. Denn Kaily leidet und das wollen wir nicht :(


    Ich halte euch gerne auf dem Laufenden!


    Liebe Grüße

  • hmm... also wenn ich mir die Diagnose so durchlese bin ich nicht so begeistert. Es gibt zwei verschiedene Allergietest einen auf Umweltallergene und einen auf Futtermittelallergien. Die Test auf Umweltallergene über Blutproben sind relativ genau, noch besser wäre ein Pricktest unter Narkose. Wurde ein Test auf Umweltallergene gemacht? Wenn der Hund auf Hausstaubmilben allergisch ist, sind immer wiederkerende Schübe normal und man kann am Futter machen was man will, das wird nichts verändern.
    Die Futtermittelallergietest sind sehr ungenau sie liefern falsch positive Ergebnisse (Laut Test ist der Hund allergisch, ist er aber in wirklichkeit nicht) und falsch negative Ergebnisse (Laut Test ist der Hund nicht allergisch, ist er aber doch). Deshalb finde ich diese Blut-Futtermittelallergietest heraus geworfenes Geld, da man nach dem Test sich in beiden Richtungen (was verträgt mein Hund - was verträgt er nicht) nicht sicher Sein kann.
    Wenn man eine Futtermittelallergie/unverträglichkeit testen will hilft nur eine korrekte Ausschlussdiät. Pferd ist leider nicht mehr so richtig exotisch,offenbar wird es doch mehr verarbeitet als man denkt, viele Hunde vertragen es wohl nicht mehr. Da sollte man auf etwas richtig exotisches zurückgreifen wie z.B. Känguru und als Kohlenhydratquelle z.B. Quinoa oder Tapioka.
    Eine alternative wäre ein Futter mit hydrolysiertem Protein und gereinigten Kohlenhydraten wie z.B. Hills z/d oder RC Anallergenic. Es gibt auch noch viele andere Marken, man muss aber aufpassen, dass nicht nur das Fleisch hydrolysiert ist, sondern auch keine nicht von Proteinen gereinigte Kohlenhydrate verwendet werden. Bei Hydrolysiertem Futter sind die Proteine so klein geschnitten, dass das Immunsystem sie nicht mehr erkennen kann und deshalb auch nicht reagieren kann.
    Ich kenne über eine Facebook Allergie Hunde Gruppe auch viele Hunde die gar keine Tierischen Proteine mehr vertragen. Diese bekommen entweder Hydrolysiertes Futter oder vegetarisches (würde ich bei einem gesunden Hund nicht empfehlen, aber immer noch besser als Tabletten geben zu müssen)

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