Hauterkrankung,- keiner weiß was es ist

  • Ist bedacht worden, dass einige Herdschutzhunde besondere Ernährungsbedürfnisse haben? Auch wenn es ein Mix ist, könnte die "normale" proteinreiche Ernährung und auch Ausschlussdiät eher falsch sein.

  • Rein theoretisch könnten auch die Kartoffeln problematisch sein.
    Hilft ja nix, wenn der Hund Pferd mit Kartoffel, Fisch mit Kartoffel, Wild mit Kartoffel, Känguru mit Kartoffel,... bekommt und die Kartoffeln nicht verträgt.
    Wenn man schon komplett von Null anfangen möchte, sollte man auch eine unbekannte KH-Quelle wählen (z.B. Hirse, Süßkartoffel, Amaranth o.Ä.).

  • Ich würde einen anderen spezialisierten TA aufsuchen. Auf keinen Fall mehr ohne Diagnose auf Verdacht behandeln, das verschlimmert alles.
    Ich drücke die Daumen, dass dem Hund schnell geholfen wird.


    Ich habe übrigens erst beim 5. TA Glück gehabt. Er konnte endlich eine Diagnose stellen und helfen.
    Also nicht lange einen TA, der keine Idee hat, auf Verdacht rumdoktorn lassen, sondern nach einem TA suchen, der mit Hauterkrankungen Erfahrungen hat.


    Ich würde das Immunsystem des Hundes auf jeden Fall stärken!

  • Ist das Futter nach der Bauchspeicheldrüsenentzündung nach wie vor fettarm? Auch Mangel an Fettsäuren kann langfristig zu entzündlichen Hautveränderungen führen.

  • Danke für eure zahlreichen Antworten.


    Ich habe meinen Eltern auch geraten jetzt von Tierarzt zu Tierarzt zu gehen und nur dann etwas zu machen, wenn man das Gefühl hat der Arzt weiß was er tut. Abgesehen natürlich von dem Blutbild, dass soll in jedem Fall gemacht werden.
    Sie hat nach der Bauchspeicheldrüsenentzündung Reis mit Hähnchen und Möhren bekommen, alles gekocht und ich glaube es gab noch einen Mineralzusatz. Und das schien sie gut zu vertragen, die TA sagte aber, dass man nach einer Weile auch wieder auf ein Futter umsteigen kann, statt selbst zu kochen, aber darauf geachtet werden müsse, dass es fettarm ist. Die Ärztin, die jetzt am Ende sagte ihr soll etwas komplett neues gefüttert werden, etwas das sie noch nie hatte damit man ausschließen kann, dass sie auf irgendetwas allergisch reagiert, sprach dann von Kartoffeln und Pferdefleisch. Und auch da, wie die ganze Zeit immer wieder, wurde es kurzfristig auch wirklich besser. Die Haut am Bauch wurde wieder rosa/weiss statt feuerrot und es blieb nur noch eine kleine Stelle, ca 2Euro Stück groß wie noch rot war. Und nach 2 Wochen ging es langsam wieder los, wurde wieder feuerrot und fettig und die Haare komisch borstig. Es wirkt immer so als würde es kurzzeitig besser werden und dann wird dann wieder schlimmer. Wenn es irgendwas im Futter ist, müsste das nicht eigentlich gleich schlimm bleiben?! Es wirkt so zyklisch.

  • Vielleicht sind es einfach Futtermilben, die sich im Fertigfutter befinden,


    Auf jedem Fall ist mit deinem Hund ein normaler Tierarzt überfordert. Du solltest zu einem Fachtierarzt - sprich Dermologen gehen.


    Wenn Du weiter für den Hund kochen würdest?


    Oder auf Nassfutter/Dosenfutter umsteigst?

  • Sie bekommt seit einem Monat selbst gekocht, Kartoffeln und Pferdefleisch, alles selbst und frisch zubereitet. Und die letzte TA wo wir mit Kaily waren, ist Hautärztin. Sie hat uns den Auftrag gegeben ihr Kartoffeln und Pferdefleisch zu geben. Sie konnte sich nichts anderes vorstellen, außer das oder Flöhe, wobei die Flöhe inzwischen ausgeschlossen wurden.
    Milben hätte man bei der Hautstanze merken müssen oder?

  • Bei Futterumstellung kurzzeitige Besserung, kann auch auf eine Autoimmunerkrankung hindeuten.
    Da wäre eine Kortisonsalbe direkt an der Stelle auch oft wirksamer als Kortisontabletten! (und besser verträglich auch)
    Aber es wird wohl kein Weg an einer noch genaueren Diagnostik vorbeiführen.


    Gute Besserung der armen Maus! Und bitte berichte doch weiter, wie es läuft!

  • Das mit der Autoimmunerkrankung sprach die TA auch schon an, ich weiß nur nicht genau was letztlich dazu geführt hat, dass sie davon wieder weg ist. Wie gesagt bin ich bei den TA Besuchen selbst nicht dabei. Kaily gehört meinen Eltern, ich versuche nur so gut es geht zu helfen.
    Von Salben wollte meine Mutter nichts mehr wissen, als sie eine drauf getan hatte und Kailys Haut daraufhin nur noch röter wurde, wurde sie skeptisch bezüglich dem Rumprobieren. Ich hoffe sehr der Arzt wo meine Eltern grade mit ihr sind kann weiterhelfen. Ich berichte auf jeden Fall!


    Aber die Reaktion auf solche Futtermilben müsste doch aufhören, sobald sie kein Futter mehr bekommt, wo die drin sein könnten oder? Und sie bekommt ja seit einem Monat kein Fertigfutter mehr.

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