wer zuerst da ist, bekommt zuerst.
Wenn sich der Ältere extrem viel Zeit lässt hab ich auch den Keks als mal wieder weg gepackt und er ging leer aus.
Fällt mal ein Keks runter bekommt ihn auch der schnellere. Streit gibt's da nicht.
Richtiges Belohnen bei Zweithund
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn ein Keks bei mir runterfällt, bekommt ihn keiner. Den heb ich dann auf.
Leckerchen, die am Boden liegen sind tabu.
Das hat meiner Emma schon das Leben gerettet, als ein mit Nägel gespickter Köder im Vorgarten lag. -
Ah, danke für eure Antworten.
Ich sehe schon, jeder handhabt das auf seine individuelle Weise und Probleme scheint es bei normal sozialisierten Hunden da kaum zu geben.
Die Grundeinstellung von Yvonne gefällt mir recht gut.Ich war nur etwas besorgt, weil ich in der Hundeschule vor einigen Jahren einmal miterlebt habe, dass ein Hund "durchgedreht" ist, als sein Halter (wir haben das damals geübt) dem Hund eines anderen Kursteilnehmers Futter gegeben hat. Der hat dem gefütterten Hund damals deutlich klar gemacht, dass sein Halter nur ihn füttern darf...
Und ich will eben vermeiden, dass durch falsches Belohnen bei meinen Hunden sowas wie Eifersucht entsteht. -
das hat weniger etwas mit "falschem" Belohnen zu tun, als dass dieser Hund seinen Menschen (und die Leckerchen) als seine Resource angesehen hat.
Jin hatte auch schon so Allüren, dass sie meinte, "rudel"fremde Hunde, die ich streichel angehen zu wollen - da hat sie von mir aber direkt 'ne Ansage bekommen. Sowas geht gar nicht. Ich bestimme wen ich streichel (oder Leckerchen geb).
Ist normalerweise auch gar kein Problem.lg
-
Ich habe seit einigen Tagen einen Zweithund. Der erste Hund ist 8 Jahre alt, der Zweite ein Welpe mit nunmehr 10 Wochen.
Nun stelle ich mir die Frage, wie ich denn die Sache mit dem Belohnen nach einer Übung bzw. nach dem Herankommen am besten handhabe.
Klar, beim Füttern hat jeder Hund seinen eigenen Napf und ich bin anwesend und achte darauf, dass jeder den anderen beim Fressen nicht stört.Wie ist es aber nun, wenn ich beide Hunde zu mir hergerufen habe und beide vor mir sitzen und ich ihnen jeweils ein Futterstückchen geben möchte?
Moment habe ich in jeder Hand immer ein Futterstückchen und gebe -nachdem beide sitzen und mich anschauen- gleichzeitig jedem Hund eines davon.Das wird ja dann ab 3 Hunden interessant...
Gibt es da irgendwelche Grundregeln, die man hier beachten sollte? Müssen immer beide Hunde ein Leckerli erhalten oder kann man auch ab und zu variieren und nur einen Hund belohnen?
Müssen beide Hunde immer dasselbe Leckerli bekommen oder kann z.B. der Welpe normales Trockenfutter und der Ältere einen Entenbruststreifen bekommen?
Was tun, wenn der ältere Hund das Leckerli ablehnt oder es nicht nimmt? Es wieder einstecken? Oder kann man es -nachdem der Ältere eindeutig signalisiert hat, dass er es nicht will- dem Welpen anbieten...??
Dem Welpen habe ich bereits klar gemacht, dass das Futter, solange ich es dem älteren Hund hinhalte, nur für diesen bestimmt ist.In erster Linie geht es mir darum, dass kein Futterneid entsteht und daher frage ich, wie ihr solche Situationen handhabt oder ob es vielleicht ein paar Grundregeln gibt, die man in solchen Situationen unbedingt befolgen/einhalten sollte.
belohne den Hund, den es zu belohnen gilt.
-
-
jeder handhabt das auf seine individuelle Weise und Probleme scheint es bei normal sozialisierten Hunden da kaum zu geben.
Gibt es eigentlich auch bei nicht normal sozialisierten Hunden nicht ;-) Mein grosser war null sozialisiert als wir ihn mit 12,5 Wochen bekamen. Da muss man eben dran arbeiten von Anfang an :-)
-
Es kommt immer schon ein bisschen auf den jeweiligen Hund an. Aber normal sollte es keine Probleme geben.
Meine beiden Hunde sind ja auch 8 Jahre auseinander vom Alter her. Futterneid gibt es bei denen nicht. Das normale Futter gibt es in drn jeweiligen Napf. Alles andere teile ich zu. Und das wirklich mit viel Ruhe. Hält sich jemand nicht dran, nehme ich das Leckerchen kommentarlos an mich.
Eiversucht gibt es rigentlich auch nicht. Klar, Emma will immer gestreichelt werden und quetscht sich mal dazwischen. Das regel ich aber dann.
Mir ist es wichtig, dass kein Hund zu kurz kommt. Da sie aber vom Alter, Charakter und Leistungsstand immer unterschiedlich waren, hab ich auch immer mal einzeln was mit jedem gemacht. So hat jeder die Chance sich etwas zu erarbeiten. Arbeite ich mit beiden Hunden zugleich, spreche ich bewusst mit Namen vorm Kommando an und belohne beide Hunde. Arbeite ich z.B. mit Emma an einem Kommando und Bobby bleibt auf seinem zugewiesenen Platz, wird auch er belohnt. Denn das Bleiben ist meist sogar viel schwerer.Vertraue da einfach deinem Bauchgefühl!!!
-
Wenn ein Keks bei mir runterfällt, bekommt ihn keiner. Den heb ich dann auf.
Leckerchen, die am Boden liegen sind tabu.
Das hat meiner Emma schon das Leben gerettet, als ein mit Nägel gespickter Köder im Vorgarten lag.Ach echt?
Auf der Fährte wird mit Futter gearbeitet und zur Belohnung (oder Beschäftigung) wird Futter auch mal über den Weg gekullert oder ne ganze Hand voll geworfen. Also meine können das super unterscheiden.
Und die beiden sind echt nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.... -
Reihenfolge ist dabei: erst der Welpe, der muss noch am schnellsten belohnt werden.
Finde ich einleuchtend.
Ich habe zwar keinen Welpen. Aber meine Senioren kennen das Belohnungssystem schon so gut, dass sie z. B. nach einem "Sitz!" abwarten, was als Belohnung kommt (Leckerli oder Lob oder Streichel ... egal).
Ein Welpe muss die Verknüpfung ja noch lernen. -
Gibt es da irgendwelche Grundregeln, die man hier beachten sollte?
Ja!
Die Individuen betrachten und sich nach den Hunden und nicht nach irgendwelchen Meinungen richten!
-
- Vor einem Moment
- Neu
schau mal hier: Richtiges Belohnen bei Zweithund* .
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!