Ein Neugeborenes zieht ein...

  • Hallo ihr Lieben.


    Vielleicht gibt's schon mehrere Posts zu diesem Thema, ich finde aber leider nichts.


    Wie der Titel schon sagt, geht es um unser Baby, das seit 3 Tagen nun bei uns zuhause ist. Wir haben eine 5 jährige Jack Russel mischlingsdame. Sie ist sehr sensibel und mag keine Veränderungen.
    Frage an euch: welches Verhalten von Hunden ist bei solch einer großen Veränderung normal? Dass sie Abstand halten? Viel fiepen?
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?



    Ich freu mich über berichte von euch..

  • Also unsere Hunde haben sich nicht anders verhalten, wir haben aber auch kein großes Aufheben um die ganze Sache gemacht.
    Für unsere Hunde hat sich im Grunde auch nichts geändert, also warum sollten sie sich ändern?

  • Herzlichen Glückwunsch !!
    :applaus:
    Unsere Bordeauxdogge war damals 14 Monate als Baby einzog.


    Verändert hat sich nichts.
    Ausser , dass zwei Racker da waren :pfeif:

  • Interessant, dass ihr das so entspannt seht.


    Meine Hündin nähert sich dem Kleinen nicht näher als einen Meter und zieht sich mit eingezogener Route zurück.
    Sobald unser Baby irgendeinen Mucks macht, springt sie von ihrem Platz auf und kommt angelaufen. Manchmal fiept sie dann auch. Wenn ich sie streicheln möchte haut sie ab, geht mir aus dem Weg und wirkt echt traurig.
    Mir tut das soooo leid. Sie war immer mein einziges Baby. Mir versaut das die Kennernzeit und ich bin traurig.
    Ich hab auch Angst dass sie aggressiv auf mein Baby reagiert.
    Obwohl ich mich noch schonen sollte, habe ich heute draußen mit ihr Ball gespielt und war eine kleine Runde spazieren. Ich möchte trotzdem dass sie mindestens einmal am Tag ungeteilte Aufmerksamkeit bekommt.


    Vielleicht liest das noch jemand dem es ähnlich ging und Tipps hat...

  • Mir tut das soooo leid. Sie war immer mein einziges Baby.

    Sie ist aber ein Hund, kein Baby ;)


    Geh normal mit deinem Hund um, kein Mitleid, kein schlechtes Gewissen, dass macht die Sache unnötig kompliziert. Binde den Hund soweit du kannst und möchtest mit ein und gut ist. Je weniger Aufsehen gemacht wird, umso besser.


    Du solltest nur darauf achten, dass der Hund seine Ruhezone hat, wo er sich zurückziehen kann und auch nicht gestört wird. Je ungewohnter du dich verhälst, desto ungewohnter wird die Situation für deinen Hund und er wird unsicher. Braucht kein Mensch.

  • Ich glaube auch, daß das nur an Deinem Verhalten liegt.... Sei Dir gewiß: Dein HUND weiß seit 9 Monaten, daß es da Nachwuchs geben würde...... :-)


    Daß sie dann bei Streichelversuchen geht, ist klar: die möchte Dir mit dem Fiepen und Herkommen was sagen ("Ey, das macht Lärm, das braucht was!") - und Du streichelst sie einfach nur, reagierst aber nicht wirklich auf die Ursache. Sag ihr "Ist gut, ich kümmere mich", und geh hin. Kann durchaus sein, daß die Hunde erstmal das Geschrei vom Baby interpretieren als "es geht ihm gaaaaanz schlecht!" - dann zeigst Du ihm mit der Reaktion, daß alles ok ist, und das Geschrei wird irgendwann normal. Irgendwann wird das auch aufhören mit dem Schreien - spätestens, wenn sie sprechen, quatschen sie auch den Hund voll..... *gg


    Bossi hat anfangs auch mal aufgeregt gefiept, wenn das Enkelchen geweint hat, und kam zu uns gelaufen, Biene hat dann einfach gebellt im Körbchen. Wir haben ihnen gezeigt, daß wir uns dann kümmern, dann ist Bossi ins Körbchen, Biene wurde ruhig, und sie konnten entspannen - weil sie wußten, wir machen das schon. Oft haben auch Biene und Bossi beide vorm Kinderbettchen geschlafen - um nur ja rechtzeitig Bescheid geben zu können, wenn Baby weint *gggg


    Klar versuchen die auch schonmal, Kontakt aufzunehmen mit dem Kind, oder bemerken, wenn was nicht stimmt. Aber das ist ja auch gut so.


    Später wirds eh nochmal anders werden - sobald das Kind krabbelt und sich "komisch" bewegt, falls der Hund das noch nicht kennen sollte, könnte ihm das Baby mal unheimlich werden. Bossi hat sich, seit das Enkelchen laufen kann, wieder beruhigt, inzwischen liegt er auch relativ entspannt im Körbchen, wenns, noch etwas unsicher, vorbeiwankt *gg nur wenn er seine Ruhe möchte, grummelt er noch.


    Und auch von mir: herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! :-)

  • Erstmal: Herzlichen Glückwunsch zum Baby!


    Also ich von über 15 Jahren mit meinem Baby heimkam hat der Hund dem Baby erstmal das Gesicht abgeschleckt (so schnell konnten wir den gar nicht wegziehen). Dann hat er sich gleich zu Füßen des Stubenwagens gelegt und "mitgeschnauft" wenn das Baby mal lauter geschnauft hat.
    Die ersten Tage war er noch etwas verunsichert und irritiert. Aber dann waren die beiden ein Herz und eine Seele.


    Das Kind durfte bei dem Hund alles.


    Gib den beiden einfach ein bisschen Zeit. Das wird schon.

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