Anstoß dieser Diskussion war ein Fernsehbeitrag bei Vox „Tierklinik hautnah“. In der letzten Sendung vom 15.11. wurde eine Katze vorstellig, die auf Grund ihrer Beschwerden sofort hätte operiert werden müssen, die Kosten hierfür aber von den Besitzern nicht übernommen werden konnten bzw. Ratenzahlung schon nur fürs Röntgen vereinbart wurde.
Ich persönlich befinde mich GsD in der Lage, jedwelche Tierarztkosten, die bei meinen 3 Hunden anfallen, bezahlen zu können. Dass sich dies in der Zukunft ändern kann, ist mir selbstverständlich bewusst.
Dass eine OP über 700 Euro finanziell kein Pappenstiel ist, wissen wir alle.
Die Frage lautet nun: Wenn kein Geld für nötige Behandlungen des Tieres vorhanden ist, da man als Hartz IV-Empfänger fast schon mit der Aufgabe überlastet ist, seine Familie satt zu bekommen, wie verantwortungslos ist dann eine Tierhaltung, genau wenn das eintrifft, dass das Tier ohne adäquate Behandlung wieder mitgenommen werden muss und darunter leidet?
Nicht falsch verstehen... ich will diesen Menschen, die sich am Existenzminimum befinden, nicht das Recht absprechen, sich Tiere anzuschaffen aber ein fader Beigeschmack beim Gedanken daran bleibt mir trotzdem.