"Nicht mehr jung und noch nicht alt" - Austauschthread über Hunde im besten Alter

  • Ne, ich meinte nicht das hysterische Gekläffe, sondern dass er regelmäßig die Beine strecken muss, weil er sonst nicht denken kann.Das nimmt mit jedem Lebensjahr merklich ab.
    Im ersten Jahr hat er das mindestens 1x täglich gebraucht, wenn nicht öfter und inzwischen sind wir bei Minimum 4x die Woche.

    Ah ja, das braucht Emil auch noch.Da wir morgens immer im Auslaufgebiet sind, kann er da auch mal durchstarten. Wenn er jemanden findet, der mit ihm rennt, ist der Tag gerettet xD

  • Ah ja, das braucht Emil auch noch.Da wir morgens immer im Auslaufgebiet sind, kann er da auch mal durchstarten. Wenn er jemanden findet, der mit ihm rennt, ist der Tag gerettet

    Bei Sina habe ich bemerkt, wenn sie selten mal mit einem anderen Hund so richtig herumtoben und rennen kann, dann ist sie den restlichen Tag irgendwie "überdreht", daher bin ich ganz froh, dass wir eh nur sehr selten einen passenden Hund treffen mit dem sie "agieren" kann.

  • Wir hatten heute Spielstunde mit einer demnächst läufigen Hündin. Ein Jungspund ist der armen Maus gar nicht mehr von der Pelle gerückt. Die Hündin war etwas grantig, aber irgendwie fand sie das auch toll so umgarnt zu sein.


    Mein Schatz hat sich komplett im Hintergrund gehalten und ist immer weit aus der Schusslinie gegangen. Er war zwar interessiert, hat aber gleich gemerkt, dass die Dame noch nicht soweit ist und es besser ist mal Abstand zu halten.


    Ansonsten vorbildliches Benehmen und ganz ganz oft bei mir. Nicht unbedingt um Schutz zu suchen sondern einfach um sich das Ganze aus sicherer Entfernung anzusehen und dann mal wieder hinzu gehen. Ich glaube Vertrauen hat er in mich :herzen1:


    Ich bin einfach glücklich über den Tag und die vielen tollen Blicke von einem freiwillig neben mir sitzenden Hund zu mir, während um uns Chaos ist.

  • Bei Sina habe ich bemerkt, wenn sie selten mal mit einem anderen Hund so richtig herumtoben und rennen kann, dann ist sie den restlichen Tag irgendwie "überdreht", daher bin ich ganz froh, dass wir eh nur sehr selten einen passenden Hund treffen mit dem sie "agieren" kann.

    Jetzt interessiert es mich doch - was verstehst du (oder auch die anderen hier) darunter, wenn euer Hund überdreht ist?

  • Also Rufus, wenn er überdreht, ist einfach nervig. Der klebt dir nur noch am Bein, kläfft in einer Tour.
    Wenn er etwas machen soll fängt er an dumm rum zu jammern und zu quietschen und macht irgendwas, das ihm gerade einfällt, dass aber selten richtig ist.


    Der ist einfach nur ätzend dann.


    Mio wenn er überdreht ist...der bekommt keinen Rennflash oder so. Der hört einfach nicht mehr zu. Ist unbeherrscht und irgendwie im Tunnel.


  • Jetzt interessiert es mich doch - was verstehst du (oder auch die anderen hier) darunter, wenn euer Hund überdreht ist?

    Irrer Blick, rennt "spitze Kreise", nervt rum, maßregelt mich (z.B. durch in den Ärmel beißen), bellt mich an... :lepra:

  • Zoey fiept dann so sehr laut und wimmernd und oder panisch, hat die Lefzen nach hinten gezogen, hechelt evtl. sogar.
    Sie ist dann einfach sehr SEHR gestresst.


    So flummiballmäßig überdreht, wie es oft bei kleineren Hunden ist - mit Kläffen und im Kreis drehen usw. - das hat sie eher nicht.


    Bei ihr sind's die schwachen Nerven. :,-)

  • Lenny wirft sich hin, grummelt und knurrt rum, oder schmeisst sich einem an die Beine.
    Wäre er dann im Freilauf, würde er wie ein Wahnsinniger vor mir herum hüpfen und mich anbellen.
    Ich muss ihn dann zu mir nehmen und eine Weile "fixieren", sonst kommt er nicht runter.

  • Kaito geht mir nicht mehr von der Seite, rennt wie von der Tarantel gestochen hin und her, versucht mich in die Hacken zu zwicken und springt wie ein flummi auf und ab

  • Jetzt interessiert es mich doch - was verstehst du (oder auch die anderen hier) darunter, wenn euer Hund überdreht ist?

    Bei Sina merke ich das dann daran, dass sie dann zuhause (unterwegs merke ich ihr nichts an, dass sie Stress hatte) mit ihren Pfoten oder ihrer Rute "spielt", wobei das bedeutet, dass sie an der Rutenspitze herumknabbert/lutscht, an ihren Daumenkrallen knabbert und dauernd eine ihrer Pfoten im Maul hat und darauf herumkaut.
    Das hatte sie von Anfang an wochenlang immer abends gemacht, ich schob das darauf, dass sie kein Spielzeug kannte und daher mit sich selbst gespielt hat. Ich habe sie dann immer mit Spielzeug abgelenkt und dann wurde das intensiv zerpflückt.
    Irgendwann wurde das alles wesentlich weniger weil sie ja im Laufe der Zeit immer weniger Stress hatte - ich hatte das aus Unwissenheit nicht mit Stress in Verbindung gebracht.
    Das Pfotenkauen ist nur noch sehr selten und halt immer dann wenn sie an diesem Tag Stress hatte.
    Wobei bei ihr der "Hauptstress" entsteht wenn sie wild mit einem anderen Hund getobt hat.
    Gestern Abend war z.B. nichts, obwohl wir 1,5 Std. mit einer anderen Hündin unterwegs waren und die beiden anschließend im Garten noch 5min "getobt" hatten - wobei die andere Hündin eine recht ruhige Hündin ist - vllt. lag es daran.
    Vor einiger Zeit ist Sina nachmittags mit einem anderen kleinen Hund 5min herumgefetzt, das war ein abwechselndes, gegenseitiges Gejage, da war sie dann abends arg mit ihren Pfoten beschäftigt.
    Es hat ein bisschen gedauert bis ich da einen Zusammenhang gesehen habe.

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