Milztumor - Erfahrungen mit OP?

  • Bennis Tumor sah bösartig aus, war aber gutartig. Die Klinik riet mir auf Grund der Beschaffenheit von einer Untersuchung ab und gab uns etwa 3-4 Monate mit Wuffel. Ich habe es machen lassen und bin froh drüber. Das ist jetzt fast 3 Jahre her.
    Ohne Befund hätte ich wahrscheinlich jedes Verhalten von Benni interpretiert und befürchtet, dass jetzt bald Schluss ist.

  • Ich war seinerzeit froh, es eingeschickt zu haben. Wenn er bösartig gewesen wäre, wüsste ich, worauf ich mich einstellen muss, in unserem Fall war er gutartig, und das macht es dann etwas leichter...

    Ich habe es ebenfalls einschicken lassen, obwohl die Klinik mir nicht groß Hoffnung machte...


    Ich hätte mich wegen jedem Pups verrückt gemacht.


    Er war gutartig und Jenny hat noch 5 Jahre gelebt (bis sie mit knapp 16 gehen musste)




    Daumen sind gedrückt!!!

  • Auch wenn bei uns die Diagnose .Hämangiosarkom- wirklich niederschmetternd war, war es für uns wichtig, dass wir das wussten. Ich habe weder die OP bereut noch die Chemo anschließend. Tara ging es immer gut dabei, das war für uns das wichtigste.


    Und ich freue mich, von so vielen zu lesen, die einen gutartigen Tumor hatten und die Hunde noch lange leben konnten,


    Das hatten wir uns natürlich auch gewünscht.
    Ich fand auch die OP an sich unkompliziert, Tara kam am gleichen Tag nach Hause und sie war nach ca 3 Tagen auch schon wieder so fit, dass sie auf die Couch sprang...


    Meine Sorge bei einem unoperierten Tumor wäre eher, dass er platzt. Das war für uns der Grund, warum wir sofort operieren ließen.

  • Ich hab es gerade gelesen, alles Gute für Findus!!! Ich hoffe es geht ihm wieder gut.
    Meiner Hündin Cherry wurde vor 15 Tagen ein Bein amputiert, sie hatte ein Ostesarkom :( Liebe Grüße, Ulli

  • Das ist ja auch eine fürchterliche Diagnose. Hoffentlich geht es Cherry wieder halbwegs gut.


    Sammi baut zunehmend ab. Es scheinen aber Altersbeschwerden zu sein. Das Laufen wird sehr mühsam und die täglichen Spaziergänge orientieren sich stark an seiner Tagesform.
    Zudem leidet er (oder wir) unter nächtlicher Unruhe und er muss häufiger als sonst.
    Da uns ja auch Hazel ziemliche Sorgen macht, ist es derzeit eine anstrengende Zeit.


    Heute Nacht haben mich die Hunde viermal geweckt...

  • Ich hab es gerade gelesen, alles Gute für Findus!!! Ich hoffe es geht ihm wieder gut.
    Meiner Hündin Cherry wurde vor 15 Tagen ein Bein amputiert, sie hatte ein Ostesarkom :( Liebe Grüße, Ulli

    Ulli, schön von dir zu lesen, nach so langer Zeit :winken:


    Kurzes OT... Findus ist vor 16 Tagen über die Regenbogenbrücke gegangen. Kurz nach der Milz-OP würde leider Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert :( :
    Für Cherry drücke ich die Daumen, dass sie sich gut an das dreibeinige Leben gewöhnt!

  • ohnein, das wollte ich jetzt nicht hören. Wie traurig, das tut mir so leid. :(
    Der kleine spielt jetzt dort mit meinem kleinen Opi Sammy, der 2013 über die Regenbogenbrücke ging :(


    Cherry kommt ganz gut klar. Leider hat sie auch einen Schatten auf der Milz. In 2 Wochen wird nochmal ein ultraschall gemacht. Sie bekommt nun noch 4 mal Chemo, einmal hat sie schon überstanden.

  • Hallo an alle!
    Ich war gestern beim TA, da mein Hund in den letzten Wochen sehr nachgelassen hat. Sie ist ein großer Mischling, 12,5 Jahre alt. Gut, die Hüfte lässt ein bisschen nach, ansonsten ging es ihr gut. Mein TA stellte über Röntgenbilder einen Milztumor fest. Sie schläft sehr viel, kommt hinten nicht mehr so leicht hoch (tagesformabhängig) und frisst nicht viel. Sie stößt manchmal auf, hechelt zwischendurch immer wieder. Kein Erbrechen oder Durchfall. Nach dem gestrigen Schock bat mich mein TA, in die Tierklinik zu fahren. Ich bekam aufgrund der Diagnose heute sofort einen Termin. Man hat einen Ultraschall gemacht. Die Ärztin ist sich auch sicher, dass es ein Milztumor ist. Er ist 7x6 cm groß. Ansonsten ist Fina ok, es gibt noch zwei Beulen bei denen die Ärzte nicht wissen ob es eine Ablagerung ist oder was ernsteres. Herz, Lunge etc alles ok. Die Ärztin meinte, sie würde nicht operieren, da man nicht sagen kann ob er gut oder bösartig ist und die Gefahr der Bösartigkeit zu groß wäre. Als ich die Klinik verlassen habe, war ich mir sicher, dass ich keine OP möchte und mein Hund mit Schmerzmitteln die letzte Zeit so angenehm wie möglich mache. Daheim rief ich meinen Tierarzt an und erklärte ihm die Untersuchung. Er war sehr überrascht, denn er dachte sie raten zur OP. Er sagte er würde die OP an meiner Stelle versuchen, die Klinik hat schon wesentlich größere Milztumore erfolgreich entfernt.
    Ihr könnt euch vorstellen, dass ich nun verunsichert bin. Fina hatte heute bei der Ultraschalluntersuchung schon so Panik und schaute mich mit aufgerissenen Augen an. Eine OP mit Klinikaufenthalt wäre für sie sicher hart. Die Klinik hat einen hervorragenden Ruf und man nahm sich sehr viel Zeit für uns. Mein Tierarzt ist ebenfalls super und würde niemals zu einer OP raten, wenn es aussichtslos ist.
    Was soll ich nur tun? Blut ist bisher keines ausgetreten. Seit ein paar Tagen geht es ihr wieder besser, mehr Lebensfreude. Aber die vier Wochen davor war sie teilweise sehr abwesend, kaum Hunger, bewegte sich nur sehr langsam etc.
    Ich bin jetzt total verunsichert.
    Die Klinik sagte, falls ich operieren wollen würde, müsste man es innerhalb der nächsten Tage machen. Die Aussage auf meine Frage was sie tun würde wenn es ihr Hund wäre, war, sie würde eher nicht operieren. Mein Tierarzt sagte, wenn es sein Hund wäre, würde er operieren.
    Was nun..?

  • Eine ganz fiese Geschichte und eigentlich kann man dir überhaupt keinen Rat geben. :ka: Ich hatte es ja selber mit Felix.


    Eine musst du dir im Klaren sein. Wenn du deinen Hund operieren lässt ist er etwa 3 Tage in der Klinik hat einen großen Bauchschnitt und wenn der Tumor bösartig ist (was sehr oft der Fall ist) stirbt dir dein Hund trotzdem mit sehr großer Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten Wochen.
    Und auch wenn ich mich jetzt vielleicht tierisch unbeliebt mache aber es ist nunmal ein Punkt mache. Wenn du Pech hast bezahlst du 2.000€ und dein Hund lebt nicht 4 Wochen sondern 8 Wochen.


    Natürlich weiß man von aussen nicht ob das Ding gutartig oder bösartig ist. Deshalb ist es ja so ne sch.. Situation.


    Ganz ehrlich ich weiß nicht ob ich den Weg mit OP und Chemo heute nochmal gehen würde. Letzen Endes hatten wir tausende von Euros investiert, gehofft, gebangt und am Ende lebte Felix noch 4 Monate. 4 Monate die einfach nur die Hôlle waren Ob die paar Wochen den Kummer wert waren... :ka:

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