Milztumor - Erfahrungen mit OP?

  • Leider merkt man das vorher nicht.Im Endstadium kann der Körperbau von oben betrachtet birnen förmig aussehen.Eigentlich nur durch Routine Untersuchung per Ultraschall.


    Allerdings weiß ich von meinen Schwiegereltern, dass deren Hunde keine Schmerzen hatten. Das innerliche verbluten tut nicht weh und macht nur müde.On so fern ist es eigentlich im Vergleich zu anderen Erkrankungen eher ein "schöner" tot.Hört sich jetzt blöd an.


    Naja, ob das ein schöner Tod ist.
    Ich denke nicht. Eine gerissene Milz tut denke ich schon weh und am Ende vom Verbluten liegen sie in Seitenlage und kämpfen gegen den Tod. Nicht falsch verstehen, aber ich würde so einen Hund dann trotzdem euthanasieren und ihm nicht beim Verbluten zuschauen, falls man sich gegen eine OP entscheidet.

  • ebenfalls aus eigener Erfahrung und live erlebt: wenn die Milz reißt, also eine Milzruptur, ist das extrem schmerzhaft für den Hund. So schmerzhaft, dass es auch mit einer Magendrehung verwechselt werden kann. Kein schöner Tod. Würde Jedi die Diagnose Milztumor, Milz schon stark vergrößert, inoperabel erhalten, würde ich ihn zeitnahe erlösen lassen.

  • Das war die Aussage die ich von zweit Tierärzte erhielt.Die Hunde meiner Schwiegereltern wurden dennoch eingeschläfert.Allerdings weiß ich dass die Milz keine Nerven besitzt.Wenn sie reist ,drückt das Blut auf umliegende Organe .Der Hund wird müde und liegt dann natürlich in Seitenlage. Mit nem Magendreher würde ich das nicht vergleichen wollen. Das habe wiederum ich erlebt.
    Aber ich denke das ist letzten Endes auch nicht wichtig. Ist die Milz geplatzt und Operation nicht mehr möglich muss man schon einschläfern. Allerdings kann es auch sein,dass die Milz über Monate immer ein bißchen nur blutet.Die Hunde sind etwas müder aber schmerzfrei. Und haben auch noch Lebensqualität

  • Ok,hab gerade gelesen dass in späten Stadium Milztumore schmerzhaft sein können.Nehme alles zurück.Da sieht man mal was einem Tierärzte alles so erzählen.

  • Mein Terriertier hat gestern auch die Diagnose Milztumor bekommen. Eigentlich wurde der Ultraschall wegen etwas ganz anderem gemacht, der Tumor wurde also zufällig entdeckt (Glück im Unglück oder so).


    Der OP Termin ist voraussichtlich nächsten Dienstag, wenn sich die Leberwerte bis dahin wieder eingependelt haben.
    Und trotz dessen, dass er das Ding schon länger hat, habe ich jetzt doch etwas Schiss, dass der Tumor platzen könnte. Ich hoffe es einfach mal nicht, der Hund steht unter verschärfter Beobachtung...

  • Der Tumor ist leider schon größer (zumindest für einen kleinen Hund), 5,5 cm. Das Problem am gleich operieren ist, dass bei Findus neulich die Leberwerte so im Keller waren, dass eine Narkose echt nicht gut wäre lt. TA und diese sich erst einmal wieder normalisieren müssen.

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