Hunde Allergie bekommen :(

  • Ja, aber mein Arzt hat mir damals gesagt das ich die Desensibilisierung nicht bei einer Hundeallergie machen kann, das würde nur gegen meine Katzenallergie wirklich funktionieren.

  • danke aber komplett hergeben bring ich nicht übers Herz.

    Du solltest dabei nicht an Dich denken, sondern an den Hund. Gerade, wenn du ihn so sehr liebst, wie du sagst, solltest Du das beste für sie wollen.
    Momentan macht der Hund Dir zu liebe einen großen Kompromiss und leidet unter der Situation. Zumindest ist das wahrscheinlich, wenn sie anfangs geheult hat. Jetzt hat sie resigniert, aber sie würde sich woanders wahrscheinlich wohler fühlen.
    Ich weiß, dass es schwer fällt, aber manchmal muss man seine eigenen Empfindungen zurückstellen und die beste Lösung fürs Tier finden.


    Deiner Lunge gute Besserung. Auch wenn Du es draußen nicht so spürst, setzt Du sie weiterhin einer Belastung aus mit deinen Hundekontakten.

  • Momentan macht der Hund Dir zu liebe einen großen Kompromiss und leidet unter der Situation.

    Das finde ich aber eine sehr wage Vermutung... vor allem mit der Begründung...


    Hat dein Hund nie geheult als du ihn zum ersten mal allein gelassen hast?


    Hunde sind sehr anpassungsfähig... das Problem ist einfach das wir Menschen zu menschlich denken.

  • Nein. Der Hund war Familienanschluss gewöhnt und verbringt nun mind. 8 Stunden, eher deutlich mehr (vor allem im Winter, wenn es von 17-8 Uhr dunkel und kalt draußen ist und wohl kaum jemand stundenlang bei ihm ist) alleine.
    Mit Zweithund wäre das evtl. was anderes, aber so finde ich das unfair und ich wette, dass der Hund das genauso sieht.


    Ich habe übrigens schon mal zwei Hofhunde draußen gehalten und vermenschliche da nichts dran. Es ist okay, wenn die Hunde es kennen und nicht alleine sind.
    Aber ich finde diese Lösung hier egoistisch und dem Hund gegenüber unfair. Klar wird er's überleben. Wenn einem das reicht bei der großen Liebe für den Hund... :ka:


    Und ja, ich mache da absichtlich ein schlechtes Gewissen, denn ich möchte, dass die TE sich bewusst mit ihrer Entscheidung auseinander setzt. Das ist das mindeste.
    Manchmal zeugt es einfach von mehr Liebe und Verantwortung, wenn man einen Hund abgibt.

  • Nee. Leute, das geht gar nicht !


    Huskys sind so soziale Tiere. Die kann man nicht allein halten und schon gar nicht in der hintersten dunklen Ecke des Gartens.


    Sagt mal geht's noch? Das arme Ding.

  • Es gibt die Möglichkeit, aus Proben deines Hundes eine Substanz zur Desensibilisierung herzustellen.
    Damit wird deine Allergie auf DIESEN Hund behandelt.
    Eine Garantie, dass es wirkt, gibt es nicht und die Behandlung dauert lange (mein Allergologe sagte, kann bis zu 3 Jahre dauern) und grad das Herstellen der Lösung ist sehr kostspielig.
    Das bietet nicht jede Praxis an, aber vielleicht lohnt es sich, nachzufragen.


    Ich kann nur für mich sprechen und habe mich als Allergiker mit dem "was wäre wenn" schon gedanklich vor Einzug unseres Hundes befasst. Aber ich würde meinem Hund das nicht antun, so abgeschottet zu leben. Da würde meine Liebe zum Hund die Entscheidung treffen, ihn in ein Zuhause mit Familienanschluss abzugeben. So schwer es auch ist.
    (Ich könnte mir ein Leben ohne meinen Hund schon nicht mehr vorstellen, aber es nützt keinem, wenn einer von euch Beiden leidet - der Hund unter der Isolation oder du unter den Allergieproblemen, die für dich auch sehr gefährlich werden können und evtl sich auch so verstärken können, dass du auch nach einem Besuch Symptome zeigst)

  • ich habe auch Asthma und bin gegen alles allergisch. trotzdem habe ich mir einen Hund geholt und nach einem Monat spürte ich nur noch ganz wenig von einer Allergie und jetzt nichts mehr . Ist halt leider bei jeden anders... das gleiche ist auch bei meinem Bruder. gegen alle anderen Hunde geht bei mir nichts

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