Schnapp dir ein Spielzeug und ziehe mit deinen Hunden alleine los. Meide Hundewiesen.
Geht spazieren und spiele mit ihr.
Kommt euch ein Hund entgegen, sorge für Abstand, lenke sie mit einem Spielzeug ab.
Finde ihren Wohlfühlradius heraus.
Daran kannst du erkennen wieviel Abstand deine Hündin braucht. Verknüpfe fremde Hunde dann mit etwas positivem.
Das deine Hündin an der Leine "spinnt" ist doch logisch. Sie will ausweichen, kann aber nicht. Ergo ist sie masslos überfordert und reagiert mit Übersprungshandlungen.
Überlege dir, ob deine Trainerin geeignet ist für einen ängstlichen Hund. Für mich liest es sich so, als wenn sie via Konfrontation deinem Hund beibringen will, dass alles nicht so schlimm ist.
Flooding wird nicht mal mehr in der Humanmedizin verwendet. Und wenn, dann nur, wenn der Patient stabil genug ist, sich dem zu stellen. In der Regel verschlimmert sich alles, den Angst ist ein Gefühl, dass man nicht so einfach weg bekommt.
Es ist sehr langfristiges, sehr kleinschrittiges Training über Marker die super positiv aufgebaut worden sind. Und, es wird immer wieder Rückschritte geben, wo du dich fragst, warum ausgerechnet jetzt deine Hündin Angst zeigt, obwohl ihr diese Situation schon 1000x trainiert habt.