Ist das Dominanzverhalten?

  • Bei uns sieht das so aus, wie bei @anfängerinAlina, mit dem kleinen Unterschied, dass ich auf dem Rücken liege (ich unterwerfe mich quasi, der Horror aller Rudelführer, Alpha-Tiere und Dominanzgeplagter :lol: ) und mein Mädchen liegt komplett auf mir (immerhin 26 kg :D )


    Es ist lediglich der Nachgiebigkeit unseres Sofas geschuldet, dass sie mich nicht plättet :lol:


    Klettern sieht so aus, dass sie gerne ihre Pfoten auf meine Schultern legt (im Stand) und sich nach dem Schönheitsschlaf erst mal genüsslich an mir streckt.


    Naja, das nur am Rande. Solange man bei den wichtigen Dingen in der Erziehung konsequent ist, spricht gegen kuscheln und klettern überhaupt nichts. Mein Tier würde mir auch in die Arme springen, wenn sie könnte :lol:


    Würde mein Mädchen nicht mit mir kuscheln würde mir absolut was fehlen.


    Und nein, wenn man die Erziehung bei alle dem nicht vernachlässigt, ist das weder frech noch dominant noch sonst was. Es ist Interaktion mit Familie.

  • Da sehe ich keine Dominanz, sondern eher respektloses Verhalten.

    Lese ich auch eher so.
    Wobei ich es schwierig finde, da die Grenze zu ziehen. Respektloses Verhalten hat ja auch mit dem Nichtakzeptieren von Grenzen und dem Infragestellen von Kompetenzen zu tun.
    Wenn ich das richtig lese, nimmt die Jule die TE eher als Kumpel wahr und nicht als ErzBer.


    Für mich käme Dominanz dann ins Spiel, wenn ein "Lass das!" nicht mehr akzeptiert würde oder sonstwann gegrummelt.


    dass sie mir nah sein will? Also, dass sie mich liebt?

    Hunde lieben ihre Menschen nicht!
    Sie verhalten sich so, dass sie ganz egoistisch optimalen Nutzen aus der Beziehung haben.

  • frolleinfomant.


    Interessant. Du sprichst dem Hund menschliche Gefühle und Verhaltensweisen wie Respektlosigkeit und Dominanz zu.
    Aber lieben kann er nicht...


    Außerdem, wenn er ein "lass das" nicht akzeptiert, ist es wahrscheinlicher dass er das Kommando gar nicht richtig gelernt hat und deshalb nicht umsetzen kann.

  • dass sie ganz egoistisch optimalen Nutzen aus der Beziehung haben

    Das wäre glatt einen eigenen Thread wert, bevor das hier den Rahmen sprengt....


    Wenn er ein "lass das" nicht gleich akzeptiert, kann es auch einfach sein, dass der Floh in seinem Kopf ihn grade rumticken lässt. Versucht doch mal, ein aufgedrehtes Kind auf Kommando zur Ruhe zu zwingen. Wer da mit der Brechstange dran will, tut weder Hund noch Kind ein Gefallen.


    Manchmal hilft es auch in der Erziehung, einfach mal dem Herzen zu vertrauen, statt der reinen Lehre.

  • Und nein, wenn man die Erziehung bei alle dem nicht vernachlässigt, ist das weder frech noch dominant noch sonst was. Es ist Interaktion mit Familie.


    Diese Aussage trifft es meiner Meinung nach am Besten.


    Lg Gwen ( die selbst im Schlaf von ihrem 27 kg Hund dominiert wird |) )

  • frech, dominant, das sind menschliche worte und haben meiner meinung nach bei der beschreibung von verhalten von hunden nichts verloren. das ist vermenschlichung.

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