Chipnummer und EU Pass nicht stimmig

  • Hallo liebe "Forumsgemeinde" ;-)
    Sitze gerade mit ein paar Hundefreunden auf der Terasse und wir sind beim plaudern auf ein wie wir finden interessantes Thema gestoßen: Privatkauf bei Welpen/Hunden und auf was man Acht geben muss. Da man zur Prüfung ja in der Regel kein Chipauslesegerät in der Hosentasche hat stellt sich Proforma uns gerade folgende Frage: nehmen wir an wir kaufen privat einen Hund mit Eu Ausweis .. Darin soweit alles stimmig wie eben prüfbar. Und beim ersten eigenen Tierarzttermin (evtl erst ein Jahr später oder noch länger) stellt sich heraus dass der implantierte Chip nicht zur Chipnr im Ausweis passt. Warum auch immer. Welpenverwechlsung o.ä. Was passiert dann?! Zumal man den ehemaligen Verkäufer evtl nicht mehr finden kann ... Natürlich keine Hunde "zurücktauschen" will. Ich hab im ganzen Netz hierzu nichts gefunden. Was meint ihr?! Danke.

  • Vielleicht die Chipnummer über die gängigen Portale prüfen, ob es sich vielleicht um einen vermissten Hund handelt. Kommt dabei nichts rum, wäre die Sache für mich abgeschlossen. :ka: Dann würde ich die richtige/neue Chipnummer eintragen lassen und dann wäre die Sache für mich persönlich abgeschlossen, denn ich wüßte nicht was man sonst noch tun könnte.

  • Ich denke, bei einem Hund ohne Abstammungsurkunde, bekommt man einen neuen Heimtierausweis in dem die Daten richtig eingetragen werden, evtl. wird der Hund nochmal komplett neu durchgeimpft.


    Bei einem Rassehund muss dem Ganzen nachgegangen werden, was aber aufgrund der Abstammungsurkunde kein Problem sein sollte.

  • Wenn der Hund als Welpe gekauft wurde, versuchen den Züchter (über Zuchtverband (-Verein) ) zu finden und ihn darauf hinweisen, vermutlich sind die Pässe bei der Abgabe vertauscht worden, die kann man ja zurück tauschen.
    Ansonsten versuchen, über Tasso etc. den ursprünglichen Halter heraus zu finden, vielleicht wird der Hund irgendwo schmerzlich vermisst.

  • Da man zur Prüfung ja in der Regel kein Chipauslesegerät in der Hosentasche hat

    Man könnte ja vor dem endgültigen Kauf den Hund beim TA vorstellen, den Chip auslesen lassen und den Hund auf mögliche Gesundheitsprobleme kurz checken lassen.


    Macht man ja auch beim Kauf von Gebrauchtwagen: Einmal zur Prüfstelle.


    Wenn der Verkäufer sich da schon quer stellt ...


    Es gibt ja einige Erfahrungsberichte über Hunde mit gefälschten Papieren usw.

  • Hier!
    Züchter im Ausland, wird schwerkrank, kann sich nicht um die Hunde kümmern.
    Welpen werden (incl. Impfpass, Papieren) nach Deutschland geholt, hier vermittelt.
    Ich hatte von dem Wurf eine Hündin auf Pflegestelle, und habe sie behalten.
    Die Chipnr. wurde nie kontrolliert, ´weder von mir, vom Tierarzt, nicht bei Grenzübertritten innerhalb der EU...
    Durch Zufall kam nach 8 Jahren heraus, das ihre Chipnr. nicht zu den Papieren und zum Impfpass passt, also die Papiere von 2 Schwestern vertauscht wurden...
    Züchter verstorben, die Stelle, die die Welpen auf End- und Pflegestellen verteilt hat, hat aber die jeweiligen Adressen nicht mehr...Zuchtbuchstelle weiß aber Bescheid.
    Egal, meine Hündin ist jetzt 12 Jahre, wird nicht mehr ins Ausland reisen, bei Bedarf wird ein neuer Impfpass vom TA (der sie schon immer behandelt) ausgestellt.

  • Es könnte aber auch genau das sein, was mir beim Lesen des Titels in den Sinn kam: Ein Vermehrerhund, der zwar tatsächlich einen Chip und einen Ausweis hatte, die aber nicht wirklich "echt" waren.....


    Das soll nun keine Unterstellung sein - aber auch diese Möglichkeit gibt es....


    Gruss
    Gudrun

  • Hallo ihr Lieben!
    Danke für Eure Antworten. Wie geschildert gibt es den Fall (zumindest bei uns) nicht reel. Das war nur eine allgemeine Frage die uns gestern so unter Hundebesitzerin in den Sinn kam ;-)
    Wünsch Euch allen einen guten Start in die neue Woche. LG

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