Morgens oder abends füttern?

  • Ich füttere auch zweimal, da ich Trockenfutter und Nassfutter füttere und das natürlich auf zwei Mahlzeiten aufteile.


    Unter der Woche nehme ich eine Portion Trockenfutter mit ins Büro und stelle es Coco dann vormittags hin. Manchmal frisst sie es sofort komplett, manchmal teilt sie es sich über den Tag auf und manchmal frisst sie kaum etwas und ich nehme es wieder mit nach Hause.


    Abends gibt es dann nach der letzten Gassirunde (so gegen 20 Uhr) Nassfutter. Das wird dann sofort komplett gefressen.


    Wenn wir viel unterwegs sind, z.B. eine Tageswanderung vorhaben, gibt es morgens meistens nur einen Snack, tagsüber dann auch nur Snacks und abends eine große Portion.


    Würde ich grundsätzlich nur einmal füttern, würde ich das auch abends machen. 1. habe ich da mehr zeit etwas zuzubereiten und 2. braucht Coco abends ihr Futter, damit sie danach Ruhe gibt. Das ist irgendwie der Tagesabschluss und sie weiß, dass danach nichts mehr passiert.


    Bei reiner Trockenfütterung finde ich es dann abends schwierig, weil der Hund nach einer Tagesportion dann sehr viel trinkt und dementsprechend dann nachts nochmal raus muss.

  • Ich füttere morgens und abends. Wobei abends ein wenig mehr im Napf ist

    So mache ich das auch. Kommt darauf an, wie es der Hund verträgt. Einen arbeitenden Hund, der morgens früh raus muss, würde ich auch nur 1 x am Tag füttern und zwar dann, wenn die Arbeit erledigt und Ruhen angesagt ist. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die 1 x Fütterung wohl nicht schlecht sein soll, da der Hund dann ein mal am Tag richtig satt und angeblich zufriedener sein soll. Ob das so ist, weiss ich nicht, konnte ich bisher bei meinen Hunden nicht feststellen


    Bei Trofu wäre ich allerdings bei 1 x am Tag vorsichtiger, da es im Magen weiter quillt und ich da besorgter wg. Magendrehung wäre.

  • Also wir füttern 2x am Tag. Mittags und abends.
    Mittags darum, weil Cosmo sonst morgens um 6 schon fressen müsste und da hat er meist keinen Appetit.
    Und Futter stehen lassen gibt's bei uns nicht. Und abends nach getaner Arbeit, vorm Rasten. - Mit vollem
    Bäuchlein schläft es sich gut ;)
    Zudem möchte ich auch nicht die 430g Trockenfutter über einmal verabreichen, ist doch ein rechter Haufen.


    Am Wochenende kann's auch sein, dass wir morgens schon füttern, wenn wir später dann zB. wandern
    gehen. Da braucht er ja auch Energie für. Mein Hund muss keinen Nüchternsport machen. Also je nach
    Tagesablauf kann's auch mal variieren.

  • wir dürfen nicht vergessen dass der hund eine art "speichermagen" hat, also eigentlich 1x fressen pro tag reicht. ich füttere meinen hund trotzdem 2 mal täglich, ganz einfach weil mein hund sehr gerne frisst. dann tu ich ihm 2x den gefallen.

  • Bei reiner Trockenfütterung finde ich es dann abends schwierig, weil der Hund nach einer Tagesportion dann sehr viel trinkt und dementsprechend dann nachts nochmal raus muss.

    Diese Befürchtung hatte ich auch, wurde aber von meiner Hündin eines Besseren belehrt - sie hat anscheinend eine Megablase und diese sehr gut unter Kontrolle.


    Letztens hat sie um 21.00 Uhr ca. 100g Trockenfutter gefressen, anschließend gleich getrunken. Wir sind um 21.30 nochmal runter zum Pipi machen.
    Sie hat dann um 22.00 Uhr nochmal einiges getrunken und in der Nacht auch nochmal irgendwann - die Schüssel im Schlafzimmer war auf jeden Fall ziemlich geleert.
    Trotzdem musste sie morgens nicht raus und wollte weiterschlafen, als ich mit ihr um 7.30 Uhr Gassi gehen wollte.

  • Es kommt glaube ich sowohl auf den Hund als auch auf die Art der Fütterung an.


    Früher hat Bati morgens und abends gefressen.
    Irgendwann bekam ich - weil er abends lieber schlafen wollte, als nochmal auf die letzte Puschi-Runde zu gehen - den Tipp, nur noch abends nach der letzten Runde zu füttern, damit sich das ritualisiert und er auch abends gerne mitkommt.
    Ich hatte erst Bedenken, weil der Körper sich ja nachts eigentlich erholen und nicht mit der Verdauung beschäftigt sein soll, aber wir haben es ausprobiert, und es funktioniert sehr gut. Ich hab später auch ein paar mal ausprobiert, ihm einen übrig gelassenen Rest am nächsten Morgen zu füttern, mochte er aber nicht.


    Terra kennt nur die Einmal-Fütterung, und kommt auch gut damit zurecht. Kein Spucken o. Ä.
    Da sie aber eine kleine Seidenraupe ist und einfach zu gerne vor sich hin mümmelt, bekommt sie morgens häufig die Reste die Bati abends übrig gelassen hat - er ist kein so guter Esser wie sie. Also wird sie eigentlich doch irgendwie zwei Mal gefüttert


    Als ich mal eine Futterberaterin dazu befragt hab, ob nicht zwei Mal am Tag füttern besser sei, antwortete sie mir, ich solle mir doch mal vorstellen ich dürfte eine Stulle am Tag essen, morgens eine Hälfte und am Abend die andere...
    Klingt auch schlüssig für mich.

  • Wie seht ihr das - was spricht für morgens, was für abends?

    Ich füttere Morgens und Abends.


    Morgens damit sie Energie für den Tag hat und Abends damit sie Nachts was im Magen hat und mir Morgens nicht auf den Teppich kotzt... Madame ist sehr empfindlich was den nüchternden Magen angeht :roll:
    Ich würde aber auch jeden anderen Hund Morgens & Abends füttern... ich hätte irgendwie ein schlechtes gewissen wenn der Hund mit leerem Magen ins Bett muss oder mit leerem Magen durch den Tag soll... Jaja vermenschlicht ich weiß :pfeif:

  • Ich würde aber auch jeden anderen Hund Morgens & Abends füttern... ich hätte irgendwie ein schlechtes gewissen wenn der Hund mit leerem Magen ins Bett muss oder mit leerem Magen durch den Tag soll... Jaja vermenschlicht ich weiß

    Ich denke da wohl auch zu vermenschlicht :D
    Morgens eine riesen Portion, dann wird dem Hund vielleicht schlecht davon und Abends mit leerem Magen schlafen gehen.. :pfeif: Speichermagen hin oder her :ugly:
    Ich bin auch klar für eine 2-fach Fütterung auf den Tag verteilt :lol:

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