Morgens oder abends füttern?

  • Moin,


    das Abends füttern hat bei wirklich arbeitenden Hunden durchaus Sinn. Mein Malik bekam, als er noch im Jagdbetrieb stand, Abends sein Futter - ich wollte nicht, das er mit vollem Magen quer durch den Wald läuft und sich viel bewegt.
    Zur Saison ging es ja früh raus..... Ritual dabei war aber immer auch, das es während der Pause auch für ihn ein belegtes Brot gab, das ist aber noch etwas Anderes als ein voller Magen.


    Später, als er älter wurde und nicht mehr mit raus ging, gab`s morgends und abends Futter, genauso wie es heute meine Hunde bekommen, die einfach nur hübsche Laufrumsell sind und keine arbeitenden Hunde mehr.


    Ich höre übringes auch oft, das Belohnungen besser funktionieren, wenn der Hund nicht gefressen hat - ich halte das aber für bedenklich, denn ein Häppchen macht dann erst richtig Hunger - nicht ganz so cool.


    Sundri

  • Ich füttere die Aussies morgens und nachmittags/abends. Auch, um Nüchternerbrechen vorzubeugen. Meine Hündin bekommt das sehr schnell, wenn die Abstände zwischen den Mahlzeiten zu groß sind. Der Rüde ist da nicht so problematisch, frisst aber gerne zweimal was.


    Ich denke aber, dass man das individuell auf den Hund abstimmen muss. Unser Großspitz nimmt zB nur einmal am Tag (am Nachmittag) Futter. In der Früh will sie einfach nichts fressen. Selbst wenn die anderen futtern, möchte sie selbst nichts.

  • Ich gebe morgens ein bißchen Trockenfutter und am Abends Fleisch (Hauptmahlzeit).


    Hat sich so ergeben, weil ich in der Früh nicht noch früher aufstehen wollte um die Hunde zu füttern. Durch Trofu haben sie aber trotzdem was im Magen, gab mir ein besseres Gefühl =)
    Meine Mäkelkuh würde zudem niemals unmittelbar nach dem Aufstehen eine große Portion Fleisch verdrücken :hust:

  • Unsere bekommen nur Abends Futter. Wir haben aber noch nie ein Problem mit diesem Nüchternerbrechen gehabt und da mein Mann und ich, beide Vollzeit arbeiten, ist es für uns so einfacher, weil wir genau wissen, wann unsere Hunde dann Kot absetzen müssen

  • Joyce hat sechs Jahre lang morgens und abends Futter bekommen. Jetzt bei uns hat sie von sich aus beschlossen, dass Frühstück ausfällt. Sie hat einfach morgens nix mehr gefressen, relativ egal was wir ihr hingestellt haben. Wenn es das selbe Frühstück zur Abendmahlzeit dazu gibt wirds gefressen.


    Jetzt gibt es halt über den Tagverteilt ein bisschen Platinum als Belohnungshappen, Mittags meistens den Rest aus meinem Quarkbecher (jaaa für den Hund bleibt immer was mehr drin) und dann die Tagesration Rohfutter am Abend.


    Mir wär zwar wohler wenn die Prinzessin auch morgens nach ihrer Schilddrüsentablette mal was frisst, aber wenns nicht geht gehts halt nicht. Scheint ihr aber gut zubekommen. Kein Nüchternkotzen, kein Schmatzen und Hund wirkt zufrieden.

  • Wie seht ihr das - was spricht für morgens, was für abends?

    Eigentlich ist es egal, wer wann und wie füttert. Es kommt auf den Hund, die Hundehaltung an. Wenn alles möglich ist, dann geht auch alles. Ansonsten gibt es Grenzen.


    Ich füttere 2 x täglich (morgens und abends) damit die Hunde sich nicht den Bauch vollschlagen müssen und so ihre Gesamtmahlzeit auf 2 x verteilt erhalten.

  • Wir füttern die Hauptmahlzeit nachmittags / abends und morgens gibt es was zum Kauen.


    Morgens würden sie ihr normales Futter nicht fressen, das blieb immer stehen.
    Deswegen nur einmal groß.

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