Empfindlicher Welpe?

  • Solche Hunde gehören unter ehrlicher Aufklärung mit Schutzvertrag abgegeben und nicht normal verkauft.
    In einigen Fällen würde ich persönlich aber ganz klar für die Einschläferung in klarer Übereinstimmungen mit dem Tierschutzgesetz plädieren.



    Wobei in diesem Fall immer noch wirklich geklärt gehört, ob es sich wirklich um einen schwächlichen Welpen handelt oder eben um einen mit akuter behandelbarer Krankheit.

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    Hi


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    • Wegen Durchfall? Krass...wirklich krass.



      Wenn es sich um einen gravierende Geschichte handeln sollte die dem Welpen lebendslang Probleme bereiten würde..okay dann kann ich verstehen wenn jemand übers Einschläfern nachdenkt.


      Aber danach klingt es für mich nun bei Weitem nicht

    • Wer sagt denn, dass der Welpe wirklich empfindlich ist?


      Er ist der Kleinste und körperlich schwächste Welpe und hat nach der Wurmkur Durchfall bekommen - und, was sagt das aus?


      Ihn deshalb vorsorglich tierschutzrechtlich zu entsorgen - o. mein Gott!


      Es liegt am Züchter diesem Welpen mehr Aufmerksamkeit zu widmen und ihm eine ordentlich Aufzucht angedeihen zu lassen. Dazu gehört, dass der Welpe tierärztlich versorgt wird, unter Umständen länger beim Züchter verbleibt und gesund verkauft wird.

    • Solche Hunde gehören unter ehrlicher Aufklärung mit Schutzvertrag abgegeben und nicht normal verkauft.
      In einigen Fällen würde ich persönlich aber ganz klar für die Einschläferung in klarer Übereinstimmungen mit dem Tierschutzgesetz plädieren.



      Wobei in diesem Fall immer noch wirklich geklärt gehört, ob es sich wirklich um einen schwächlichen Welpen handelt oder eben um einen mit akuter behandelbarer Krankheit.

      Meinst Du das jetzt ernst mit der Einschläferung? Was wären denn diese "einige Fälle"?
      Also, ich hatte mal einen Labrador, der war auch der Mickerling im Wurf. Er hatte keine Darmprobleme, aber er hat kaum gefressen, war nicht so belastbar. Mit einem Jahr war er mit den Geschwistern gleichauf.
      Ich finde Deine Aussage tatsächlich sehr hart...

    • Wenn es sich lediglich um den kleinsten Welpen im Wurf handeln würde und er sonst fit und altersgemäß entwickelt ist hätte ich keine Bauchschmerzen den zu vermitteln, allerdings nicht diese Rasse bei Ersthundebesitzern. Der Dobermann ist so eine sensible Rasse, das Risiko wäre mir zu groß das diese Kombination in die Hose geht und der Hund zum Wanderpokal wird oder schlimmeres.

    • Meinst Du das jetzt ernst mit der Einschläferung? Was wären denn diese "einige Fälle"?Also, ich hatte mal einen Labrador, der war auch der Mickerling im Wurf. Er hatte keine Darmprobleme, aber er hat kaum gefressen, war nicht so belastbar. Mit einem Jahr war er mit den Geschwistern gleichauf.
      Ich finde Deine Aussage tatsächlich sehr hart...


      Nochmal, das bezieht sich NICHT auf diesen Fall, sondern auf die Frage was mit Welpen passieren soll, die gesundheitlich von Geburt nicht oder kaum aus eigener Kraft lebensfähig sind.


      Klein bedeutet nicht zwangsläufig lebensschwach, aber wenn ein Welpe die ersten 8 Wochen nur durch tierärztliche Dauerbetreuung überlebt, dann ja. Mir ist bewusst, dass diese Meinung nicht mehr populär ist in der heutigen Zeit, aber nachdem ich wiederholt erleben durfte, wie diese Hunde und ihre Nachzucht jahrelang gelitten haben, bevor sie verreckt (und das Wort ist mit Bedacht gewählt!) sind, ist mir da die rosarote Brille verloren gegangen.


      Aber wie gesagt, das war ein theoretischer Exkurs!



      Im speziellen Fall gehört abgeklärt, ob es ein akuter Vorfall ist - dann erwarte ich aber auch, dass der Züchter mir den Hund erst übergibt, wenn er komplett gesund ist bzw. Nachbehandlungskosten übernimmt - oder der Welpe eben wie im ersten Beitrag angedeutet, schon immer kränklich und schwächlich war. Wobei das evtl. auch nur ungünstig von der TE formuliert war. in dem Fall würde ich ganz klar Abstand nehmen, eben weil es sich um eine Rasse handelt, bei der man selbst bei einem idealen Start ins Leben davon ausgehen muss, dass der Hund tot umfällt bevor er 5 ist.

    • in dem Fall würde ich ganz klar Abstand nehmen, eben weil es sich um eine Rasse handelt, bei der man selbst bei einem idealen Start ins Leben davon ausgehen muss, dass der Hund tot umfällt bevor er 5 ist.

      Davon habe ich beim Dobermann noch nie was gehört. Bei Doggen ist das gängig; aber beim Dobermann :???:

    • Wenn es sich lediglich um den kleinsten Welpen im Wurf handeln würde und er sonst fit und altersgemäß entwickelt ist hätte ich keine Bauchschmerzen den zu vermitteln, allerdings nicht diese Rasse bei Ersthundebesitzern. Der Dobermann ist so eine sensible Rasse, das Risiko wäre mir zu groß das diese Kombination in die Hose geht und der Hund zum Wanderpokal wird oder schlimmeres.

      Wie kommt man in so einem Fall schon wieder darauf die Rassewahl an sich in Zweifel zu ziehen? Muss ich jetzt irgendwie nicht verstehen.
      Natürlich ist eine umfassende Untersuchung zwingend erforderlich. Man sollte schon nach Möglichkeit herausfinden was die Ursache war. Aber wenn das Problem nun nicht mehr auftritt wird man die Ursache uU nie herausfinden können.
      Und nein: Bei 7 Wochen alten Welpen kann es durchaus mal passieren, dass sie mal was fressen und der Züchter bekommt es nicht mit. In dem alter sind die schwieriger zu hüten als ein Sack Flöhe.
      Wenn er die Wurmkur schlicht nicht vertragen hat wäre das eine plausible Erklärung und relativ einfach mit dem Wechsel auf einen anderen Wirkstoff erledigt.


      Wie gesagt: Ein offener, ehrlicher Austausch zwischen Interessent und Züchter ist in so einem Fall besonders wichtig. Wenn der Züchter sich sicher ist, dass der Welpe gesund ist würde ich das wenn ich einen guten Eindruck vom Züchter habe erstmal auch glauben. Wenn der Züchter den Welpen lieber noch eine Weile unter Beobachtung halten will hätte ich da keinerlei Problem mit.


      Das Thema: Entsorgung von Welpen die sich nicht wie gewünscht entwickeln lass ich nun mal unbeachtet. Sonst gibt das nur wieder Stress

    • Davon habe ich beim Dobermann noch nie was gehört. Bei Doggen ist das gängig; aber beim Dobermann :???:


      Die DCM Prävalenz beim Dobermann liegt aktuell (je nach Studie) zwischen 54 und 62% und die Erkrankung wird immer aggressiver, es treten aktuell vermehrt Fälle auf in denen bereits 11 Monate alte Tiere an DCM versterben.
      Das Problem besteht durch alle Linien egal ob Show oder Leistung.


      Ich mag den Film eigentlich nicht besonders, weil er sehr ungerecht zwei qualitativ gleichwertige Züchter gegeneinander ausspielt, aber zur Information:

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