Wie Geschmäcker sich ändern

  • Bei mir hat sich eigentlich nicht viel geändert. Langweilige Hunde (in Form von Übersättigung da Moderassen) finde ich immer noch langweilig, gewisse Rassen finde ich nach wie vor "gewöhnungsbedürftig" (um es diplomatisch auszudrücken) und Rasse die ich als Qualzucht empfand, empfinde ich auch immer noch so.


    Ich persönlich sehe Hunde (und auch deren Rassen) eher Individuell. Ich mache Mögen/nicht mögen vom jeweiligen Hund abhängig.Nicht von Rasse oder Aussehen. Darin hat sich bis heute nichts geändert.

  • Bei mir haben auch keine grossen Veränderungen stattgefunden. Was die optischen Vorlieben angeht, hat sich gar nichts geändert - was ich for 30 Jahren potthässlich fand, finde ich immer noch sehr unattraktiv. Und auch die Vorlieben sind geblieben.


    Veränderungen gab es am ehesten im Mittelfeld, bei Rassen, denen ich eher neutral gegenüberstehe. Wenn ich da charakterlich besonders tolle Hunde kennengelernt habe, verschiebt sich das Bild schon etwas. Aber das bezieht sich dann eher auf das Individuum, weniger auf die Gruppierung.

  • Ich fand schon immer mittelgroße bis große, eher kurzhaarige und athletisch aussehende Hunde toll.
    An dem grundlegenden Muster hat sich auch nix geändert.


    Aber früher, als ich die Windhunde noch nicht so auf dem Schirm hatte, war ich halt an häufiger vorkommenden Rassen interessiert als "eventuell vielleicht mal eigener Hund":
    Deutsch Kurzhaar, Magyar Vizla, Weimaraner, Dobermann... ja, ich geb's zu, alles nur rein nach Optik, aber das war auch Jahre bevor auch nur die Planung für einen Hund konkret wurde. ;)
    Auch Setter fand ich früher mal ganz toll, ebenfalls weil sie meiner damaligen Meinung nach so edel aussehen.


    Bei den Windhunden bin ich dann eher zufällig über Bekannte reingestolpert und nicht nur, dass die mir sofort vom Aussehen her gefielen, der Charakter hat halt auch gepasst, was er, muss ich jetzt im Nachhinein, da ich einige Verteter der oben genannten Rassen kennenlernen konnte, bei meinen früheren optischen Favoriten nicht oder nicht so getan hätte.


    Setter sind eh raus, weil ich festgestellt hab, dass die meisten Setter durch die losen Leftzen mehr oder minder stark sabbern und ich sabbernde Hunde absolut abscheulich finde - schon immer.



    Ein paar Rassen interessieren mich inzischen, die mich vorher nicht interessiert haben (Basenji, Tibet Spaniel und noch ein paar weitere), aber eher, weil ich vorher nix über die bzw nichtmal von deren Existenz wusste, nicht, weil ich vorher ne schlechte Meinung gehabt hätte.

  • Bei mir hat sich auch nicht viel geändert. Ich habe schon in der Grundschule ein Referat über "Kampfhunde" gehalten (haha, mit Zeichnung auf dem Overheadprojektor und allem). Als bei uns der erste Familienhund anstand (damals war ich acht) und wir Rassebücher gewälzt haben war mein absoluter Traumhund ein gestromter Fila Brasileiro.


    Ein bisschen gemässigt habe ich mich mit der Zeit. Ich mag jetzt lieber ein bisschen kleinere, terrierlastige Hunde (früher lieber Molosser), und mit Bulldoggen tu ich mich mittlerweile auch schwer (früher fand ich, es gibt nicht Süsseres als einen Bulldoggenwelpen). Aber im Prinzip hat sich mein Beuteschema nicht gross geändert.


    Nur Schäferhunde und vor allem Schäferhund-Mischlinge, gegen die ich früher grosse Vorurteile hatte, finde ich jetzt ganz gut. Grade der DSH ist eigentlich ein toller Hund.

  • Als Kind wollte ich unbedingt einen Deutschen Schäferhund.
    Heute hab ich eher mordsmäßigen Respekt vor Schäferhunden k d kann mir das gar nicht mehr vorstellen.


    Sonst hat sich nicht so viel geändert.
    Ich mag weiterhin Retriever und kleine-mittelgroße Lockenköpfchen. :D

  • Ich fand früher Border Collies toll, wollte immer einen haben, das ist nun nicht mehr so. Ich finde sie zwar auch nicht schlecht, aber sie passen eher nicht zu mir.
    Dann warens die Schäferhunde, vor allem die Belgischen, aber auch davon komm ich immer mehr weg. Hütehunde allgemein fand ich ganz interessant, aber inzwischen nicht mehr so.


    Die Retriever habe ich dafür schätzen gelernt. Früher fand ich sie optisch nicht sonderlich ansprechend und charakterlich zu langweilig. Heute kenne ich so viele verschiedene Retriever und eben auch welche aus guter Zucht, nicht die üblichen Hundewiesen-Vertreter. Ich habe großen Respekt vor der Leistung der Arbeitslinien, aber mir gefallen auch immer öfter Labbis und Golden aus Standardzucht, solange nicht übertypisiert. Charakterlich einfach tolle Begleithunde!


    Joah und auch die Terrier werden mir immer lieber. Was ich früher anstrengend fand, mag ich inzwischen echt gern. Mit dem Kopf durch die Wand, bloß nicht nachgeben! Selbstbewusste Clowns die wissen was sie wollen.


    Und die Jagdhunde werden immer interessanter. Obwohl ich kurzhaarig und schlappohrig nach wie vor nicht so mag. Aber so ein Deutsch-Drahthaar´... :D



    Ansonsten hat sich nicht viel geändert, vor allem was die Hunderassen angeht die aufgrund ihres verzüchteten Körperbaus gesundheitliche Probleme haben.

  • Huhu,


    meine Vorlieben sind eigentlich so ziemlich gleich geblieben. Ich mochte schon immer schnelle Actionhunde und das ist auch heute noch so. Eine Festlegung auf eine bestimmte Rasse gab es noch nie. Mir geht es da wie PocoLoco, für mich zählt das Individuum.
    Die Hounds finde ich schon seit Jahren toll, dachte aber nie, dass wirklich mal einer bei mir einzieht. Tja.. erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Da kommt ein Bones ums Eck und schon zieht der erste Hound ein (und wenn es nach mir geht, nicht der letzte ;) ).

  • Ich hätte mir früher auch nie vorstellen können, dass hier nach den DSH mal "Oma"-Hunde wohnen, denn 1. war alles, was unter DSH-Größe war, kein richtiger Hund und 2. waren Dackel für mich langweilige, dicke Hunde, die gemächlich neben alten Leuten hertrotten.

  • Schon als Kind stellte ich mir vor, dass mich ein Schäferhund(rüde) begleitet. :D
    In meiner Jugend und frühen Erwachsenenzeit half ich fast täglich im Tierheim. Hier lernte ich sehr viele Rassen und Mischlinge kennen, angetan hatten es mir nach wie vor die Schäferhunde.
    Allerdings liebte ich auch Rottweiler, Riesenschnauzer, Dobermänner, Großpudel. Das ist bis heute so. Wenn es nur nach mir ginge, dann würde hier auch ein Rottweiler wohnen ;)
    Die sogenannten Listenhunde mochte ich damals auch, sind jetzt eher nichts mehr für mich.
    Ein Faible habe ich für Deutsch Kurzhaar, Bracke, Griffon. Allerdings sind sie nichts für mich, also ich würde sie nicht halten, aber ich finde sie toll.
    Wenn ich mal alt bin, werde ich definitiv einen (großen) Windhund haben. Früher fand ich sie schrecklich. Mittlerweile bewunder ich sie. Ich liebe ihren Gang und den Charakter.


    Kleinhunde mag ich auch, da am ehesten Dackel und buntgemixte.


    Was gar nicht zu mir passt und ich auch nicht so mag sind Border Collies, Retriever, Neufundländer, Berner,Terrier, Huskys, Weimaraner,langhaarige, kleine Hunde. Malis finde ich toll, würde aber definitiv keinen haben wollen.

  • Pudel haben vor allen durchs DF einen guten Ruf errungen. Aber ich hab nun Pudel aller Größen kennengelernt und muss sagen: Tut mir leid. dass ich euch nicht ernster genommen hab. Pudel sind, egal welcher Größe, wahnsinnig tolle Hunde.

    So geht es mir auch. Früher fand ich Pudel schrecklich, aber mittlerweile habe ich sie als richtig tolle Hunde kennen gelernt.
    Ansonsten hat sich bei mir nichts geändert. Ich finde kleine Hunde zwar ganz niedlich, aber das war es dann auch. Ich kann mir für mich keine kleinen Rassen vorstellen. BC und Aussi mag ich immer noch nicht und Plattnasen sind auch nicht meins. Das wird sich wohl auch nicht ändern.

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