Hunde-Diskussionen richtig managen - situative Beispiele

  • Letztens ist er mit ner Boxerhuendin (die war einen Monat juenger) einen Strand hoch und runter gerannt. Dann wollte er wieder ins Wasser, hat sie quasi stehen lassen.
    Die haben sich beide kurz voneinander erholt und dann gings wieder los.


    Unerwartet ging sie dann an ihn ran, direkt an den Hals (Kehle). Das hat mich schon gewundert in dem Moment, fuer mich war da kein Grund - keine Ahnung was fuer sie der Grund war.

    Muss man vermutlich wirklich gesehen haben. Ich kann mir aber eigentlich auch kaum vorstellen, dass ein 4 Monate alter Hund einen älteren schon so bewusst und unvorhergesehen mobbt. Meistens kann man in der Situation ja gut erkennen wann es kippt.
    Manche Hunde spielen ja auch so körperlich in dem sie am Fell, Ohren, Beine etc. ziehen. Das finden natürlich viele Hunde blöd, aber es gibt eben auch solche die so ruppig untereinander okay finden.
    Ich finde generell Labrador/Goldi Retriever usw. (und das scheint ja einer auf deinem Avatar zu sein) sind oft auch etwas ignorant und ungestüm, vor allem in jungen Jahren. Bei meinen stehen die deswegen auch fast auf der schwarzen Liste :roll:
    Ohne das jetzt abwertend zu meinen, aber für die dauert ein "Lass mich" dann auch gerne mal nur 2min an und danach ist das wieder vergessen, wenn sie das nicht eh komplett ignorieren.


    Vielleicht hat hier jemand ja noch eine andere Idee oder Sichtweise auf das Ganze.


    Was es auch ist, man kann die anderen ja nicht ändern. Man kann halt nur schauen ob es am eigenen Hund liegt und wenn nein, dann such dir lieber aktiv coole Hunde. Hier gibt es ja auch ein Unterforum, vielleicht wirst du dort ja fündig.

  • Hi,
    ich würd da mal ne erfahrere Hundetrainerin draufschauen lassen. Möglicherweise kann man aktiv einem bestimmten Verhalten entgegen wirken, so dass die anderen Hunde nicht genervt sind. Manche Labbis haben ein ich bin so niedlich Gen, die unterwerfen sich sofort oder nerven. Muss aber nicht so sein. Wie gesagt, man selbst kommt möglicherweise nicht drauf was es ist. Wär schade wenn man sich das dann durch Nichtstun verbockt.


    LG


    Mikkki

  • Berichte bitte gerne mal weiter. Ich finde es ungewöhnlich, dass die anderen Hunde auf deinen so heftig reagieren. Und würd mich da gerne gleich mal anschliessen...


    Unser Junghund war die ersten ca 5 Monate in einer Perrera ohne viel Kontakt zur Aussenwelt.


    Nach viel Training und anfänglicher Unsicherheit ist er jetzt grad auf einem Höhenflug... ich bin jung, stark und grossartig. :roll:
    Sieht so aus, dass er fast alle Hunde im Freilauf nervt. Nicht böse, aber kurz vor mobben. . Kleinere, kastrierte Rüden und Hündinnen. Drumherum springen, zum Spiel auffordern - und wenn sie nicht mitmachen, ins Hinterteil zwicken. Er ist null aggressiv, aber eine wirkliche Nervensäge.


    Ich kann ihn abrufen, aber wenn ich ihn nicht dauerhaft beschäftige, "mobbt" er weiter. Dabei hat er bisher 2x Hunde getroffen, die dass nicht lustig fanden. Einen Grosspudel und einen Mali Rüden. Da unterwirft er sich komplett korrekt, es gibt eine kurze Androhung von " LASS ES" - er ist kleinlaut mit sofortiger Unterordnung- kein Kampf, keinen Stress, er weicht aus und alles ist gut.


    Danach ist er ein bisschen vorsichtiger - und spätestens 24 h danach hat er es vergessen.... drum herum springen, ins Hinterteil zwicken, hüpfen, blödeln. Ist so ein Mischung aus "fiddlen" und ärgern.


    Komischerweise reagieren fast alle Hunde gelassen darauf. Genervt ja, ich unterbinde es ja auch - aber "Ärger" bekommt er nur von dominanten Rüden. Alle anderen scheinen es unter " nerviger harmloser Junghund " einzuordnen.


    Was mach ich damit? Einfach weiter laufen lassen und unterbinden, wenn es zu doll wird? Warum finden Hunde im Freilauf ihn harmlos und gehen einem anderen Junghund hier im Thread an die Kehle?


    Lg, Elzbeth

  • Ich antworte jetzt einfach auch noch mal, schade, dass sich so wenig andere beteiligen. Ich kann dir nur die Sicht aus Kleinhundehalter versuchen verständlich zu machen.

    Kleinere, kastrierte Rüden und Hündinnen. Drumherum springen, zum Spiel auffordern - und wenn sie nicht mitmachen, ins Hinterteil zwicken. Er ist null aggressiv, aber eine wirkliche Nervensäge.

    Für kleine Hunde ist das teils schon richtig richtig schlimm, da braucht es keine Aggressivität. Besonders dieses drum herum springen ist für viele schon ein rotes Tuch. Ich kann gar nicht sagen wie oft meine schon genervt wurden und es nicht nur bei Belästigung geblieben ist. Jedes rum patschen und springen birgt ziemlich große Gefahr. Große Hunde versuchen oft mit meinen zu spielen wie Katzen mit einer Maus. Zwischen den Pfoten hin und her schubsen, dann von oben runter zwicken. Außerdem ist bei meinem schon mal ein Junghund auf den Rücken gesprungen (schon oft, aber dieses eine mal sehr ungünstig) mit den Vorderpfoten. Vermutlich war das nur eine Spielaufforderung, aber es quietscht ja auch so lustig dann..Ende vom Lied ist ein leichter Bandscheibenvorfall der ihn nun den Rest seines Lebens begleitet. Was passiert wenn das noch mal einer macht (gelähmt sein, starke Schmerzen, einschläfern?)..tja verstehen die Großhundehalter leider nie. Warum ich so panisch reagiere wenn wir wieder so einen Trampel treffen.. 0 Verständnis. Sehr sehr schade, aber auch fahrlässig und gefährlich.
    Wie gesagt ich ergreife bei Welpen und Junghundsichtung sofort die Flucht. Die Erfahrung besagt einfach, dass es nur einen wirklich kleinen Prozentsatz gibt, der sanft mit kleinen Hunden umgeht. Einen noch kleineren der kontrollierbar bzw. abrufbar ist im Ernstfall. Und meine Hunde sind leider so angeschlagen, dass sie nicht die Erzieherrolle für fremde Hunde übernehmen müssen.
    Zumal es leider auch so ist, dass kleine Hunde oft nicht ernst genommen werden. Mein einer Rüde ist wirklich sehr souverän (um das mal nicht mit dominant gleichzusetzen) und der lässt sich auch einiges gefallen besonders von Hündinnen. Allerdings hat er 0 Toleranzgrenze wenn der andere nicht aufhört, wenn ihm weh getan wird. Das kann eben auch schon leichtes Anrempeln sein oder auf den Rücken patschen und dann bekommt der andere halt eins drüber. Das Problem ist, obwohl er in seiner ganzen Körpersprache so übertrieben und überschwenglich maßregelt, er einfach ignoriert oder nicht ernst genommen wird. Oft fangen die anderen dann erst recht an noch heftiger spielen zu wollen. Das passiert uns bei anderen Kleinhunden nicht so oft. Das lässt mich vermuten, dass Großhunde sich ihrer Größe wohl bewusst sind und genau wissen, dass sie weitermachen können solange sie wollen (ist ja auch lustig wenn die Fußhupe sich ärgert), weil sie körperlich überlegen sind. Interessanterweise finden das nämlich auch die Halter lustig. Meine Hunde werden ziemlich oft bei ihren Drohungen, Maßregelungen und Kampf um Individualdistanz belächelt. Das zeigt mir einfach, dass nicht nur der Hund sie nicht lesen kann, sondern der Halter auch nicht. Also vielleicht übersieht man einfach solche Mimik und Gestik von kleinen Hunden, obwohl sie da ist und interpretiert das als "gelassen damit umgehen". Sehr sehr schade. Und solange man das eben selbst okay findet, wenn ein kleiner Hund bedrängt und in den Hinter gezwickt wird, braucht man sich nicht wundern wieso der eigene Hund dann plötzlich mal richtig eins auf die Nase bekommt wenn er das bei einem großen versucht, der das blöd findet. Und da sind wir beim nächstes Punkt:

    Was mach ich damit? Einfach weiter laufen lassen und unterbinden, wenn es zu doll wird? Warum finden Hunde im Freilauf ihn harmlos und gehen einem anderen Junghund hier im Thread an die Kehle?

    Ich würde sowas immer unterbinden solange der andere Hund körperlich unterlegen ist. Der andere muss einfach die Chance haben sich angemessen zu wehren. Das muss nicht von der Größe her sein, wenn ich z.B. einen Arthrose geplagten Hund treffe, der kaum laufen kann, muss mein Welpe oder Junghund den nicht 100x zum Spielen auffordern und jedes mal doller nerven. Was wirklich dagegen hilft ist eben nur andere Hunde treffen die auch was entgegen zu setzen haben. Das sind eben ältere Hunde die dann auch mal eine nachhaltige Ansage machen. Das ist so unglaublich wichtig. Leider ziehen Welpenbesitzer ihre Hunde dann immer schnell weiter wenn die was drüber bekommen, das ist genau der Fehler und das führt dann dazu, dass ihre Hunde auch später noch Signale ignorieren oder einfach schlecht sozialisiert sind..was dann leider "schwächeren" Hundetypen auf die Füße fällt. Das können auch solche sein, die gelernt haben, dass es einfach nichts bringt sich zu wehren (weil der andere eh nicht ablässt). Viele Hunde ertragen auch still eine ganze Menge, wo andere die Strategie entwickelt haben immer noch aggressiver auf Generve zu reagieren, weil sie beim letzten mal ignoriert wurden.


    Warum finden Hunde deinen harmlos? Wir wissen ja nicht, wieso weshalb es bei dem anderen Welpen so ist. Du bist ja gerade die einzige Person die klar sagen kann, dass ihr Hund andere nervt. Vermutlich hast du bis jetzt Hunde getroffen die mehr aushalten und tolerieren. Oder aber nur Hunde die sich nicht wehren können, weil sie das nicht gelernt haben oder aber köperlich unterlegen sind (bis auf die beiden genannten). Es ist halt schwierig für z.B. einen Chihuahua einen Labradorwelpen festzuhalten und zu maßregeln. Wie gesagt, der andere findet das im Zweifel immer erst mal sehr lustig wenn er nicht gerade ein Sensibelchen ist.

  • Hi,
    im vorigen Posting sind eine ganze Menge Wahrheiten drin, welches schon mal einen Eindruck gibt, was alles schief laufen kann. Da geb ich mal meinen Senf hinzu, und bitte eingefangen zu werden, wenns irgendwo nicht passt. ( hab unseren Ersthund immerhin auch erst 2 Jahre) .


    Junghunde haben erstmal keinerlei Erfahrung, sie probieren sich aus, und schauen auch mal wie sie wirken. Dabei gibts natürlich charakterliche Unterschiede, der eine macht das etwas wilder, der andere etwas ruhiger und nicht so ungestüm.
    Die Frage stellt sich dann doch welche Eindrücke des gegenübers sind besonders einprägsam und zwingen den Junghund sein eigenes Verhalten zu überdenken.
    Gerät der Junghund an einen anderen größeren Hund, der mögliche nervige Belästigungen richtig ordentlich vielleicht sogar mit Schmerzen korrigiert, au weiah da bricht die Welt für ein paar Stunden zusammen und man orientiert sich möglicherweise an eine etwas vorsichtigere Herangehensweise. Zumal dann wenn das auch noch mehrmals passiert.
    Wie sollte da ein Kleinhund einen größeren Junghund korrigieren? Da muss der Kleine echt gallig sein, und das ist eher selten. Es hängt also weniger von der Kraft des einen Tieres ab, der Junghund ist sich dessen nicht bewusst, da bin ich sicher, als von der fehlenden Korrekturmöglichkeit des Kleinhundes.


    Ich meine ich hätte unter dieser Überschrift schon mal geschrieben, wie meiner einen solchen frechen Jungspund mal ordentlich verkloppt hat, die Besitzer fanden es gut, gerade weil sie selbst keinen Rüpel wollten. Einen Junghund da rauszunehmen ( sofern das Kloppen nicht allzu dolle wird) fänd ich falsch.


    Insoweit würde ich Begegnungen Kleinhund mit halbwüchsicgem Großhund immer nur ganz individuell und mit besondere Aufsicht in Absprache zulassen.
    Grosshunde untereinander geht dann schon besser. Kleinhunde untereinander auch.


    Als wir unseren bekamen ( da war er 3 Jahre), konnte er gar nicht mit Kleinhunden, es ging einfach nicht gut. Ich hab ihn damals am liebsten nur mit Ridgebacks laufen lassen, mit dem Gedanken da kann er wenigstens nichts kaputt machen. Ging auch zumeist gut. Mittlerweile bleibt er bei Begegnungen an der Leine mit ca. 2-3 m Abstand zumindest komplett ruhig, man kann also schon am Verhalten des eigenen Tieres arbeiten. Zusammenspielen lasse ich groß und klein aber nicht, das ist mir einfach zu heiss, auch wenn manche Kleinhundbesitzer sagen wie schöne es doch wäre , nee lieber nicht.


    Zurück zu den einzelnen Charakteren der Junghunde und der unterschiedlichen Wirkung.
    Ich will das mal an einem Beispiel aus der Erziehung klarmachen. Ich habe 2 Jungs. Wenn sie Mist gemacht haben, gabs ein kurzes kräftiges Gepolter, allen war klar was gemeint ist, die Message war klar, unter die Haut ging den Jungs nie was, sollte es auch nicht. Verstanden ist verstanden.
    Wir kriegen ein hübsches Mädel zu Besuch, so alt wie Sohn 1, 5 Jahre alt damals. Sie macht Mist. Ich setze an um zu poltern wie gewohnt. Es trifft mich deeer Blick des Mädels und dann noch der unschuldige Satz Du willst doch jetzt nicht mit mir schimpfen, oder?? Da steht man denn da. Ähnlich ists mit den Hunden, dem einen lassen es die anderen durchgehen, dem zweiten nicht.


    Übrigens: Nachdem ich dann gesehen hab, dass meine Jungs durchaus gespannt abwarteten ob ich noch die Verbalkeule raushole oder ob die Masche zieht, hab ich denn vorsichtshalber doch noch rumgepoltert.




    LG


    Mikkki

  • Wie sollte da ein Kleinhund einen größeren Junghund korrigieren? Da muss der Kleine echt gallig sein, und das ist eher selten. Es hängt also weniger von der Kraft des einen Tieres ab, der Junghund ist sich dessen nicht bewusst, da bin ich sicher, als von der fehlenden Korrekturmöglichkeit des Kleinhundes.

    Ein Kleinhund kann:
    Knurren, Zähne zeigen, sich anspannen, drohfixieren, etc. - alles das was ein souveräner Althund auch tut um einen Junghund zu beeindrucken.

    Ich meine ich hätte unter dieser Überschrift schon mal geschrieben, wie meiner einen solchen frechen Jungspund mal ordentlich verkloppt hat, die Besitzer fanden es gut, gerade weil sie selbst keinen Rüpel wollten. Einen Junghund da rauszunehmen ( sofern das Kloppen nicht allzu dolle wird) fänd ich falsch.

    Egal wie "wenig doll" das Verkloppen ist - ist eine Erfahrung die ein Junghund definitiv nicht braucht. Erst recht nicht durch irgendwelche Fremdhunde, die scheinbar der Meinung sind sich das Ego am Junghund aufpolieren zu müssen.



    "Verkloppen" gehört definitiv absolut gar nicht zu dem was ein souveräner Althund zur Korrektur eines Junghunds braucht.

  • Hi,
    @Brizo:bevor da was falsches rüberkommt. Der Junghund hat Sino einfach mal locker umgerannt, ist also in uns reingerast.
    :rotekarte: :rotekarte: . Sino hat lediglich reagiert.
    Da der Begriff Verkloppen nun mal nicht definiert ist geh mal davon aus, dass die Aggression angemessen war.
    Das meinten im übrigen auch die Besitzer des Jungspunds. Also langsam, bevor nicht nur über den Sachverhalt sondern auch über die Reaktion spekuliert und auch noch gewertet wird.
    Und da Du nicht dabei warst, wär ich mit Begriffen wie "Ego aufpolieren" schon mal ganz vorsichtig. Das trifft auf keinen Fall die Situatuion oder Ambition. Verstehe nicht, was Dich da getrieben hat dies reinzuinterpretieren. Hab aber auch kein Interesse daran die Sache allzuhoch aufzuhängen, hab geschrieben was ich davon halte, von mir aus solls das sein.


    Mikkki

  • Auch darauf umgerannt zu werden, kann ein souveräner Hund definitiv besser reagieren, als den Hund zu "verkloppen".
    Und tut mir leid, aber verkloppen scheint ja schon über nicht-körperliche Korrekturen hinaus zu gehen. Sonst wäre es ja kein Verkloppen. Und das finde ich von einem Fremdhund gegenüber einem Junghund absolut unangebracht und würde meine Junghunde aus so einer Situation IMMER rausnehmen.

  • Oh Hilfe ... ich hab hier was losgelöst, weil ich ehrlich gesagt ein bisschen oberflächlich geschrieben hab.


    Mein hüpfender, zeitweise mobbender Junghund ist ein halbes Känguruh, aber kein echer Grosshund, er hat 55 cm und 21 kg. Bei allen Hunden, die deutlich viel kleiner sind, Chi's, Zwergpinscher, so geschätzt alles unter 7 kg, geht er eh an die Leine. Und natürlich auch bei allen Hunden, denen ich auf die Entfernung schon ein fortgeschrittenes Alter ansehe, graue Schnauze, langsame Bewegungen. Ich hatte selber vor ihm zwei ältere und in der letzten Zeit auch kranke Hunde, denen ich Begegnungen mit übermütigem Jungvolk erspart habe.


    Er zeigt halt deutlichen Respekt vor älteren, dominanteren Rüden. Ist garnicht so sehr die Grösse, das kann auch ein selbstbewusster Jack Russel sein.


    So, und mit "kleiner" meinte ich Hündinnen, die in etwas seine Grösse haben, aber ein bisschen ängstlich sind. Oder kastrierte Rüden, die etwas kleiner sind und eher zurückhaltend. Da "mobbt" er - und ich rufe ab.
    Freu mich aber auch, wenn ein anderer Besitzer von selber ansagt, es laufen zu lassen, weil sein Hund es klären kann. Ich merke einfach, dass deutliche Ansagen von gut sozialisierten Hunden ihn weiter bringen. Abruf ist wichtig und gut , aber mit anderen Hunden lernt er halt auch noch, mal etwas vorsichtiger Kontakt aufzunehmen, nicht gleich einen halben Meter hoch zu hüpfen, nicht zu zwicken. Das können anderen Hunde besser als ich und ich freu mich, wenn es die Gelegenheit dazu gibt.


    Lg, Elzbeth

  • ... Naja, also es ist nicht so, dass alle Hunde sich auf Milo stuerzen oder alle ihm an den Hals gehen.


    Mit erwachsen Hunden ist die Situation meist schnell klar - es passt oder eben nicht. Da nerven mich persoenlich nur die Halter, die ihren Hund nicht halten koennen (passiert erschreckend oft).


    Kleinen Hunden gehen wir dann aus dem Weg, wenn wir gebeten werden oder wenn offensichtlich ist, dass der Zwerg einfach gestresst ist.


    Es sind m.M.n. wirklich die Teenager, wo's nicht so toll ist immer. Ich dachte auch schon, dass es vielleicht auch (auch, nicht nur) daran liegt, dass Milo noch immer intakt ist, die anderen meist nicht (hier wird sehr frueh kastriert).


    Er hat 'ne Menge guter Erfahrungswerte und ich hoffe, dass er positiv bleibt.


    Werd mich aber dennoch intensiver damit beschaeftigen. Was die Trainer angeht...hm...da hab ich hier nicht so das Vertrauen muss ich sagen. Ist nicht meine Welt.

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