Kann gut sein, dass Futterwechsel, Bürsten und Waschen alleine das Problem nicht lösen. Wichtig ist beim Baden vor allem auch ob und wie der Hund trocknet, bzw. getrocknet wird.
Man kann einen Hund stundenlang und sorgfältigst baden, wenn das Fell danach aber nicht vollständig durchtrocknen kann (oder eben trocken geföhnt wird), hat man den schönsten Nährboden gezüchtet für allerlei Bakterien, die sich in diesem idealen, feucht-warmen Klima zwischen Hundehaut und Fell pudelwohl fühlen und ordentlich vermehren werden. Das kann nicht nur zu Entzündungen und Reizungen der Haut führen, sondern eben auch zu elendem Gestank. Gerade Hunde, die viel baden, sind wahre wandelnde Bakterienherde und riechen deswegen oft auch stark.
Wenn man einen Hund also badet, gehört das sorgfältige Abtrocknen (oder besser noch, das Föhnen) also absolut mit dazu. Der Hund sollte nach der Pflege möglichst vollständig sauber und eben trocken sein, damit er sich als Tummelplatz für allerlei Keime und Bakterien erst gar nicht so sehr anbietet.