Kampf um die Kilos - Ernährung bei Krebs

  • :D Die Geburtstagsvorbereitungen für Opis 11. Geburtstag laufen auf Hochtouren.
    Patyhütchen: Check
    Burgerbrötchen: Check
    Burgerfähnchen: Check
    Burgerfleisch: Check


    Käse und Salat und Speck fehlen noch.


    Und Luftschlangen. :applaus:

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    :applaus:
    Jetzt isser 11!
    Mein Grummelopi. Mein Bummsbirnenbeardie. :herzen1:
    Wir gehen nachher seine Lieblingsstrecke, fahren mit dem Auto hin, mach für ihn sein Prustefenster auf, damit er seine dicke Pandanase raushalten kann und heute Abend gibt es Burger. Mit angetoasteten Burgerbrötchen, angebratenen Speck, Käääääse, Burgerscheiben (roh) und natürlich 2 Stück. Nur für den Opi.
    :herzen1:
    Ich glaub, danach will er jeden Tag Geburtstag haben.
    :D

  • Happy Birthday und noch viele unbeschwerte Jahre dazu, wünschen Miss Tupfi und Tupfentiermama.


    PS. Gemüse und Obst immer schön pürieren. Das erleichtert die Verdauungsarbeit und das Herausziehen der Nährstoffe. Bei manchen Hunden hat es sich auch bewährt, mehrmals am Tag kleine Portionen zu füttern. Falls du es schon eh so handhabst...weiter machen und alles Gute für deinen Opi.

  • Happy Birthday und noch viele unbeschwerte Jahre dazu, wünschen Miss Tupfi und Tupfentiermama.


    PS. Gemüse und Obst immer schön pürieren. Das erleichtert die Verdauungsarbeit und das Herausziehen der Nährstoffe. Bei manchen Hunden hat es sich auch bewährt, mehrmals am Tag kleine Portionen zu füttern. Falls du es schon eh so handhabst...weiter machen und alles Gute für deinen Opi.

    Danke, richte ich aus. =)



    Zum Gemüse: der Opi verträgt es nicht mehr, egal ob püriert oder nicht. Es gehen nur noch winzige Mengen.


    ;) Er ist da ein bisschen speziell. Und das haben wir alles perfekt im Griff. ;)

  • Wie schauts mit Flohsamenschalen aus?

    ich formuliere es mal so:
    Der Opi bekommt alle Nährstoffe, die er braucht, abgestimmt auf das, wie und was er verträgt und fressen kann.
    Er braucht den Großteil seiner Nahrung püriert, weil er wegen des Scheißteils im Hals nicht mehr richtig schlucken kann, die Mengen sind auf ihn abgestimmt, genauso wie die Zusammensetzung genau auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
    Seine Verdauung ist extrem sensibel, weswegen keine Experimente gestartet werden. Wenn es nicht 100% passt, verliert er zB durchaus mal eben innerhalb von 24Stunden 1kg Körpergewicht. Da geht man keinerlei Risiken ein.
    Wir haben ein tolles Ärzteteam um uns rum, seine Werte sind top und ich weiß, was ich da tue.
    Er wird keine Jahre mehr haben, das wissen wir. Und die Zeit, die wir haben, gestalten wir dem Opi so angenehm es eben geht.


    Und komm bitte nicht mit "barf" um die Ecke.
    Barf kann auch keinen Krebs heilen.

  • Barfen ist nicht DIE Wunderwaffe, mit der man alles garantiert heilen kann. Das wäre zwar schön und wünschenswert, aber das ist Wunschdenken.


    Wohl aber lässt sich vieles positiv beeinflussen, der allgemeine Zustand verbessern und in manchen Fällen ließ sich der Krebs auch erfolgreich zurückdrängen.


    Aber... ich verstehe deine Position und deine Meinung. Ich wollte lediglich Anregungen geben. Was du davon gebrauchen kannst wirst du annehmen, was du nicht gebrauchen kannst eben nicht und gut ist es.


    Ich wünsche Euch jedenfalls und trotz allem, eine wunderschöne, unbeschwerte und lange gemeinsame Zeit.

  • @GesundesFuerDenHund:
    Jetzt hab ich den ganzen Tag überlegt, was ich antworte.


    Welche Meinung vertrete ich denn? Welche Position?
    Da steh ich gerade auf dem Schlauch....


    Natürlich ist es schön, wenn sich jemand einbringt, auch dir dafür vielen Dank.
    Nur muss ich mal fragen, ob du den ganzen Thread gelesen hast? Nicht nur die letzten Postings.
    Denn dann wüsstest du
    - dass der Opi kein Gemüse verträgt
    - dann wüsstest du, dass wir es schaffen, dass das Scheißteil extrem langsam wächst
    - dass beim Opi Besonderheiten im Stoffwechsel (ich sag nur D3) vorliegen
    - dass eine "herkömmliche" Krebsdiät nicht umsetzbar ist
    - dass der Opi trotz allem top fit ist und seine Werte sagen "genau so weiter machen"
    - dass der Opi seit der erneuten Diagnose so oft in der Klinik war und so oft Blut abgegeben hat, dass es für ein ganzes Menschenleben reicht
    - dass der "Drops" im Prinzip gelutscht ist, aufgrund des Umstandes, dass der Tumor auf die Speiseröhre und die Luftröhre drückt und sich diese Umstände einfach - egal, wie langsam das Teil wächst, verschärfen werden und wir hier nicht mehr von einer "langen, unbeschwerten Zeit" reden können.


    Wir sind an dem Punkt, dass der Opi den Großteil der Nahrung püriert braucht, weil er eben nicht mehr richtig schlucken kann. Gott sei dank ist er ein braver Patient und kaut intuitiv alles doppelt und dreifach, was ich ihm vorsetze.
    Er ist fit, er tobt für sein Leben gern - was aber im Prinzip schon nicht mehr geht, weil er im Eifer des Gefechts Schwierigkeiten mit dem Schlucken bekommt, sich dann verschluckt und keine Luft mehr bekommt.
    Das ist der IST-Zustand.


    Den Thread habe ich vor fast einem Jahr gestartet, in einer Akutsituation, wo es darum ging, bevor die ganzen Spezialmittel und Ernährungsweisen greifen, dem Opi vor einem Klinikmarathon ein bisschen Reserve zu verschaffen, weil er damals etwa 1/5 seines Körpergewichts verloren hatte.


    Dir sollte eigentlich während deiner Ausbildung das Kapitel "Analyse des tatsächlichen Beratungsbedarfs" über den Weg gelaufen sein.
    Und den tatsächlichen Bedarf kann man hier im Thread eigentlich sehr gut herauslesen.


    Ich bin nu wirklich die Letzte, die sich nicht wünschen würde, einfach eine Krebsdiät machen zu können, dieses und jenes in den Opi stopfen zu können, auf ein Wunder zu hoffen und zack, der Tumor wächst nicht mehr.
    Das geht aber nun mal hier nicht.
    Und mehr als das Krebswachstum so zu verlangsamen, wie wir es in den letzen Monaten getan haben, kann man einfach unter Berücksichtigung der ganzen anderen Umstände nicht tun.


    Es wäre einfach gut, denn dieser Thread ist ja nicht das erste Mal, wenn du, bevor du mit irgendwelchen Tipps um die Ecke kommst, genau nachliest.
    Den ganzen Thread. Und dann ggf. überlegst, ob man vielleicht mal einfach nur als Hundehalter schreibt und nicht als Ernährungsberaterin.



    Und ja, ich steh dazu (wenn es diese Position ist, die du meinst): ab einem bestimmten Punkt im Hundeleben ist es mir persönlich scheiß egal, wie gesund ein Futtermittel laut Ernährungswissenschaften ist, Hauptsache ist, dem Hund geht es an diesem Tag gut. Und sei es damit, dass er Burger bekommt oder den Puddingbecher ausschlecken darf.



    Nichts für Ungut, aber du darfst mir ruhig glauben, dass ich nicht nur ausbildungstechnisch mir sehr Intensiv mit dem Thema beschäftigt habe.



    Und in diesem Sinne geh ich jetzt und bereite dem Opi seine Burger zu. Mit seinem 1 Salatblatt.
    ;)

  • Guten Appetit an den Opi! Burger sind immer klasse :bindafür:

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