Kampf um die Kilos - Ernährung bei Krebs

  • Zusätzlich noch ein High Energy Futter?Unsere Oma konnte man in ihren letzten Wochen mit Sauce Hollandaise auf ihrem Trockenfuttersehr glücklich machen,gelegentlich auch mal Pommes Mayo. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen..

  • So vom Bauchgefühl würde ich sagen, dass es die Verdauung nicht sein kann, denn für das, was er bekommt, kommt eeeeeigentlich zu wenig Kot wieder raus.

    Damit will ich nicht sagen, das die Probleme von fehlender Darmflora kommen, eher ein Hinweis zur Optimierung. Darmaufbau geht mindestens über ein halbes Jahr.

  • So, Frau F. war shoppen... Im Zweifelsfall brauch ich das Zeug eh. Von daher ist es ein bisschen mehr geworden... Und bis es da ist, teilen wir uns Butterkekse. Und Croissants. Und er bekommt Welpenfutter. =)
    Wäre doch gelacht, wenn wir da nicht nen bisschen was draufkriegen auf das Rippchen... Notfalls besiegen wir den Scheiß mit ner ganzen Armee aus Butterkeksen, Leberkäs und Buttercroissants mit Erdnussbutter. :dafuer:


    So langsam hab ich auch wieder nen klaren Kopf... Kam es doch einfach überraschend, obwohl ich es geahnt hab. Hatte es drüben in den Swiffern geschrieben, die letzten Wochen war ich damit beschäftigt, mich auf den Abschied von Sam vorzubereiten und dann kommt so nen besch... Tumor um die Ecke... :( :
    Das Leben ist ein Arschloch.

  • Also, wenn ihr bei Krebs mit den allesfressenden Tumoren gute Erfahrugen mit xyz gemacht habt, immer her...

    Gerne schreibe ich dir dazu später, muss leider jetzt erstmal weg.
    Unser "Notfallprogramm" hat meinem Buben, da bin ich mir sehr sicher dass es das war, nochmal fast 2 ganze Jahre geschenkt.
    Ein Vesruch ist es immer wert, man kann nichts mehr verlieren.

  • @Britta2003: sehr, sehr gern!!!
    =)


    So, nachdem zwischenzeitlich doch ein bissl Chaos ausbrach, inklusive Hazel im Notdienst am Montag Abend, kopiere ich einfach mal die "Ergebnisse" von der Klinik hier rein.




    Weitere Anmerkungen:
    Abgesehen von T4 und ionsiertes Ca liegen durch die Bank alle anderen 50 Werte im mittleren Referenzbereich.


    Kurz Beschreibung, wie sein tumoröses Geschehen aussieht:
    - ein schwarzes, rundes Ding... Keine Hinweis auf Flüssigkeit, an den Rändern könnte man eine Tumorstruktur erahnen, ansonsten ist das Ding einfach nur schwarz und eben da.


    Die Nieren sehen so aus, wie man sie bei einem 10 Jahre alten Hund erwarten kann, also nicht sonderlich hübsch, aber auch nicht hässlich.


    Darm ist auch hübsch. Also eigentlich sieht alles hübsch aus... Wenn da nicht die Frage wäre, wo es klemmt...



    Heute Morgen hat die Opi-Waage übrigens 21,8kg angezeigt.
    =)


    Im Laufe dieser und nächster Woche sollten dann die restlichen Ergebnisse kommen... Dann sind wir hoffentlich schlauer. =)

  • Britta2003: sehr, sehr gern!!!

    Ich habe getreidefrei gefüttert, außer Zugaben von Haferflocken, und Kartoffeln als Kohlenhydratquelle.
    Omega3 Fettsäuren habe ich drastisch erhöht, immer im Wechsel Leinöl und Lachsöl, und das richtig ordentlich viel.
    Dazu sehr viel Quark und Joghurt.
    Die Aminosäure Arginin habe ich durchwegs in Kapselform dem Futter beigemischt. In einem Krebsgewebe ist viel von dem Enzym Arginase enthalten, das viel Arginin abbaut, daher die Zugabe.
    Desweiteren gab es täglich Inulin für die Darmflora, denn eine gesunde Darmflora ist ganzheitlich sehr wichtig, und Curcuma mit Peperin ( Pfeffer geht alternativ auch)
    Ansonsten habe ich täglich Wildkräuter der "Saison" gesammelt, Löwenzahn, Brennessel, Giersch, Gundermann, Vogelmiere, Petersilie usw.usw. , und sie dann frisch mit Obst püriert zum Futter gegeben, und viel Tomatenmark.
    Als Obst gab es abwechselnd Apfel, Kiwi, Papaya mit den gesunden Kernen, Granatapfel und viele Himbeeren und Brombeeren.
    Im Winter habe ich Himbeer-und Brombeerblätter getrocknet dazugemischt.


    Im Grunde genommen sind den frischen Zutaten nur geringe Grenzen gesetzt, denn wenn man sich kurz schlau liest, dann lernt man sehr schnell, was gesund und schädlich ist.
    Vielleicht konnte ich dir ein paar Anregungen geben, das würde mich freuen :smile:
    Empfehlen kann ich dir auch die Lektüre Krebszellen mögen keine Himbeeren Nahrungsmittel (Affiliate-Link) , ist gut und leicht zu lesen, und nicht allzu wissenschaftlich., aber lehrreich.

  • Vielen Dank für deine Mühen! :gott:
    @Britta2003!
    Das klingt durchaus aus gut, nicht nur machbar, sondern vor allem auch etwas, was man langfristig machen kann.
    :bussi:


    Jetzt hoff ich nur, dass uns da nicht irgendein Organ dazwischenfunkt, so dass das erst mal Vorrang hat.
    :muede:

  • Jetzt hoff ich nur, dass uns da nicht irgendein Organ dazwischenfunkt, so dass das erst mal Vorrang hat.

    Da steckt man leider nicht drin :omg:
    Die diversen Nahrungsergänzungen und Nahrungsumstellungen, so wie von mir beschrieben, sind lediglich ein Versuch den Krebs etwas im Zaum zu halten.
    Wie schon geschrieben, bei uns ging es noch knapp 2 Jahre gut damit, daher wäre es für mich immer ein Versuch wert.
    Ich drücke dir von Herzen meine Daumen :bindafür:

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