Neuer Hund / Rasseüberlegung

  • Ich empfinde hibbelig jetzt nicht als negativ konnotiert. Ich liebe dieses quirlige.
    Auf meiner Suche nach "der" Rasse für mich habe ich mich mit vielen Leuten getroffen und viele Pudel in relativ kurzer Zeit kennenlernen dürfen. Tut mir leid, "feurig" ist in meinem Sprachgebrauch nicht so frequentiert, für mich ist das hibbelig.

    Für mich ist hibbelig negativ.


    Der Duden sagt zu hibbelig: hastig in den Bewegungen; unruhig, nervös; zappelig


    Tim ist hibbelig. Inzwischen geht es so halbwegs. Aber tendenziell ist er schon ein sehr unruhiger und aufgeregter Hund.


    Gino hat auch nicht viel weniger Temperament. Er ist aber nicht im Geringsten nervös oder zappelig. Seine Nervenstärke ist komplett anders.


    Feurig gehört jetzt auch eher nicht zu meinem Sprachgebrauch. :ugly: Ich kenne den Begriff aber aus dem Ausstellungswesen.

  • Hallo, bin zwar wenig aktiv im Forum aber jetzt muss ich nochmal eine Lanze für den Papillon/Phalene brechen.
    Ich hatte 16 +17 Jahre eine Papillonhündin und auch eine Phalenehündin. Bin damals per Zufall an die Rasse gekommen und kann auch nur bestätigen, die kommen dem perfekten Hund ziemlich nahe. Seit Nov. 15 bereichert wieder eine jetzt 10 Mon. alte Phalene-Göre unser Leben und auch diese Motte ist einfach Klasse.
    Ich hab Deinen Obst-Thread gelesen und so oft an Jule und Lisa gedacht und Ginny als Sternenstaub schlägt in genau die gleiche Kerbe.
    Melde Dich wenn du mehr über die Rasse wissen möchtest, ich plausch gerne über meine Schätze. :dafuer:

  • Ich denke, was temperamentvoll/hibbelig/nervös ist, liegt immer im Auge des Betrachters. Jemand, der vorher Mastiffs oder HSH hatte, wird sich wohl schon bei einem Labrador mitunter gewaltig umstellen müssen. Menschen, die stark reaktive Hunde mit viel Temperament schätzen, empfinden einen Labbi wiederum womöglich als zu "gemütlich".


    Ich empfinde meinen Pudel als weder ruhig noch hibbelig. Sie hat für mich genau das richtige Temperament und ist einfach nur super angenehm in meinem Alltag. Wer dagegen eher was total in sich Ruhendes sucht, wäre mit ihr wohl nicht glücklich.


    Darum rate ich immer dazu, die in Frage kommenden Rassen einfach mal persönlich kennen zu lernen und zu schauen, was einem mehr liegt.

  • Zwerg Yorkshire? Jetzt sind die Yorkshire sowieso nicht die größten und dann noch kleiner? 5 Stunden Wanderungen?Klar hängt das nicht unbedingt von der größe ab, aber ich find sowas schon extrem winzig und für die kleinen Füße .. ich weiß nicht! Und die extremen Mini-Züchtungen fallen für mich schon unter Qualzucht (bezogen auf Mini!!)! Sorry, killt mich. :pfeif:

    Naja, klein und lange wandern gehen schließt sich gegenseitig nicht aus, mein Chi ist auch gerne stundenlang im Wald unterwegs.


    Allerdings, solche Schöpfungen wie Zwerg-Yorkie, Minimalteser und Teacup-Chi sehe ich auch als Qualzuchten an. Klein(st)hunderassen braucht man doch nicht noch winziger zu züchten.

  • Ich finde es kommt auch immer auf das persönliche Empfinden an. Vielleicht finde ich das gar nicht hibbelig was andere hibbelig finden. Oder auch andersrum.


    Kiwi wurde oft als hibbelig und aufgekratzt bezeichnet, für mich war sie total gechillt. :ka:


    Edit: Ich bin auch kein Fan von Teacup usw Züchtungen.

  • Naja, klein und lange wandern gehen schließt sich gegenseitig nicht aus, mein Chi ist auch gerne stundenlang im Wald unterwegs.
    Allerdings, solche Schöpfungen wie Zwerg-Yorkie, Minimalteser und Teacup-Chi sehe ich auch als Qualzuchten an. Klein(st)hunderassen braucht man doch nicht noch winziger zu züchten.

    Genau deswegen schrieb ich ja, dass es nicht zwingend von der größe abhängt! Aber in Hinsicht auf Mini-Yorkie und allgemeinen Mini-Hype sicherlich!

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