Bellen Abgewöhnen

  • LEIDER ist die Hundeschhule laut meiner freundin überflüssig , weil sie ja schon 3 hunde hatte und ihre Eltern alles besser wissen . Der hund gehört also ehr ihr und die erziehung läuft oft quer , weil wir aus 2 quellen input haben " wie erzieht man ihn " .



    Die Eltern erziehen ihn während seines aufenthaltes dort jedoch nicht , ist ja unsere aufgabe, sondern geben kluge kommentare .
    Diesen achso tollen leuten entstammt der vorschlag - bei pipi in der wohnung - nase rein . UNSINN.
    Besseres ? Bei beißen - auf die nase . UNSINN ! Was bringt es mir ihm weh zu tun ? Garnix , ich fühle mich nur schlecht , denn das könnte ich nie .
    Also verlasse ich den raum sooft bis er sich beruhigt hat.
    Die vorschläge der eltern rauche ich in der pfeife.




    Alternativ eine freundin die ein wunderbar erzogenes rudel hat , diese wird heute aufgesucht und wird mir da evtl. tipps geben.


    Der hacken ist , frauchen ist die weniger durchsetzungsstarke sowohl in unserer beziehung als auch in bezug auf den hund .


    Ich mach mir die mühe ihn auch 100 mal vom bett zu setzen . sie gibt einfach auf. Somit treten beschriebene Probleme auch mehr bei ihr auf als bei mir.






    alles in allem ich suchte tipps wie man ein aus trainiert und vieles half nicht und gerade fühle ich mich als werde ich als schlechter tierhalter und unfähig da gestellt :verzweifelt:




    ich habe einem 2,5 jahre alten verzogenen schäfer/labra das jagen der kühe auf meinem hof abgewöhnt , da werde ich jawohl ein simples aus erlernen ...




    ich schwanke zwischen ablenkung und nochmal das thema mit den lekerlies zu probieren ...
    um aus zu lehren . sei es weil er spielen will oder weil ihm was nicht passt oder weil er n fremdes geräusch hörte ..

    • Neu

    Hi


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    • Ich finde, dass du grundsätzlich den Hund entsprechend auslasten solltest, körperlich sowie geistig. So erstmal als Grundlage, damit er sich nicht irgendein unerwünschtes Verhalten suchen muss.

      Ein 4 Monate alter Hund muss noch nicht ausgelastet werden - der muss vor allem Ruhe und Geduld und die Welt kennen lernen, das lastet auch aus!

    • @Ceri05
      Ich meinte Auslastung allgemein, körperlich und geistig. Auch einen 4 Monate alten Hund kann man im kleinen Rahmen auslasten, dass das nicht wie bei einem erwachsenen Hund passieren sollte, ist klar. Wenn er die Welt entdeckt, spielt, die Wohnung/ den Garten erkundet etc. fordert das auch seine körperlichen und kognitiven Fähigkeiten. Ist halt nur dementsprechend viel schneller k.o. und braucht natürlich auch seine vielen Ruhepausen. Habs vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt, wie ich das meine.


      @Rundesviereck
      Dass die Erziehung von mehreren Seiten stattfindet und nicht an einem Strang gezogen wird, ist natürlich wirklich blöd. Vielleicht hat deine Freundin heute ja noch ein paar Tipps, die sich dann alle zu Herzen nehmen. (:
      Das Bellen zur Forderung für Aufmerksamkeit und Spielen würde ich einfach ignorieren. Wenn gespielt, gekuschelt wird etc bestimme ich und ich beende es dann auch. Hast du schonmal probiert, ihn auf seinen Platz zu schicken, wenn ihm was nicht passt oder er sich in das Bellen reinsteigert?

    • Bei uns ist genau dieses Problem nach etwa einem Jahr weggegangen. Hündchen war richtig stolz auf seine Leistung gewesen, z.B. "Wenn ich nicht rechtzeitig gebellt hätte, dann hätte der Briefträger uns alle ermordet!"


      Auf Rat der Hundeschule haben wir jedes Bellen mit einem Spritzer aus der Wasserflasche quittiert, dann war meistens, aber nur für diesmal, sofort Ruhe.


      Wiederkehrende Menschen (Nachbarn, Verwandte, Boten, Handwerker) haben wir dem Hündchen ausführlich vorgestellt als Mitglieder unseres Haushalts im weiteren Sinne, meistens war dann nach wenigen Minuten für immer Ruhe.


      Wir haben ein Trockenfutter gefunden, das unterwegs (nicht zuhause) wie ein Leckerli geschätzt wurde. Bei jeder besonders gruseligen Begegnung (Radfahrer, Jogger) haben wir frühzeitig aufgepasst und eine Gabe so getimed, dass Hündchen im Augenblick der Begegnung gerade beim Kauen war und nicht bellen konnte.


      Im Alter von etwa einem Jahr hat der Krach dann aufgehört, ob wegen unserer Maßnahmen oder wegen fortgeschrittener Reife des Hündchens, bleibt ungeklärt.


      sea u in denmark

    • Mir ist da gerade noch was eingefallen, was ich mal hier im Forum gelesen habe. Kann mich aber nur ganz dunkel daran erinnern. :???:


      Es gibt doch diese 'Theorie' mit dem vorwärts und rückwärts denkenden Hund. Ein Hund, der bellt, geht nach vorne, möchte wohin, etc. Er denkt also vorwärts. Diesem Hund könnte man dann begrenzend begegnen, in dem man ihn im wahrsten Sinne des Wortes rückwärts schickt mit Körpersprache und ihn quasi räumlich begrenzt. Um ihm zu zeigen, dass das nicht erwünscht ist. Wenn ich mich da täusche, bitte berichtigt mich. :smile: Ich weiß nicht, ob das wirklich nachhaltig und unmissverständlich für den Hund ist? Das Problem an sich wird damit ja nicht gelöst, nur der momentane Ausdruck dieses Problems unterbunden.


      Ich bevorzuge die positive Verstärkung, aber mich würde trotzdem interessieren, ob das schonmal jemand gehört hat und was er in diesem Zusammenhang davon halten würde.

    • Wenn Klein-Mali irgendwann in den Sport soll, warum nicht jetzt schon die Bellfreudigkeit nutzen und das richtige Bellen anlernen und gleich auch den Abbruch dazu? Bringt ja nichts, ihm jetzt das Bellen vehement zu verbieten um es dann später schwierig wieder anzutrainieren. Oder habe ich da einen Denkfehler?

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