Der Goldene Käfig

  • Mönsch...... ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht... wer nicht hört... hat weniger Freiheit. Sprich, Leine und, wenn nötig Maulkorb.


    Das werde ich glaube ich nie verstehen. Besitzer weiß, das Hund ständig abhaut, aber statt etwas dagegen zutun, wird ein Wundermittel verlangt....

    • Neu

    Hi


    hast du hier Der Goldene Käfig* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich versteh gerade, ehrlich gesagt, dein zeitliches Problem nicht so ganz.
      :???: Wer sich nicht benehmen kann, kommt halt erst mal nicht mit, wenn ich nicht garantiert dafür sorgen kann, dass Hund sich benimmt.


      Wenn du jetzt 6 Stunden arbeitest, sagen wir mal von 8-14 Uhr, dann gehst du halt morgens ne Runde mit den beiden und packst sie dann ins Haus!!! während du auf der Arbeit bist.
      Dann fährst du nachmittags Heim, gehst noch mal ne Runde, packst sie wieder in die Wohnung und fährst dann für 1-2 Stunden in den Stall, auf dem Rückweg erledigst du die Einkäufe und abends - meinetwegen um 22:00 Uhr machste halt die letzte Gassi-Runde.
      Und am Wochenende fährst du mit den beiden in den Stall und übst da gezielt, dass sie sich benehmen.


      Für mich klingt es, als ob du a) die Hunde überforderst, dich überfordest, die Hunde dich überfordern und dein Leben dich gerade nen bissl überfordert, weil du alles auf einmal und zuviel willst.


      Schraub mal ein bisschen dein Programm und das Hundeprogramm runter und bring sowas wie Routine, Ruhe, Entspannung, Koordination und Organisation rein.

    • Was hast du denn all die Jahre trainiert?
      Reine Dressur ala Hundeplatz oder auch irgendwelche Dinge, die für den Alltag wichtig sind?


      Ruhe einhalten, Frust aushalten, Menschen nicht anspringen - sich einfach der Umwelt gegenüber angepasst verhalten.


      Der Rotti ließ keinen mehr an dich ran und das war der Grund für einen Zweithund? Hätte man da nicht erst mal bei dem Rotti ansetzen müssen?


      Der Rotti ist der Anstifter? Synergieeffekte bei Mehrhundehaltung sind normal und deswegen sind zwei Hunde auch erst mal vierfach Arbeit und nicht doppelt Freude.


      Der Cane Corso springt an, weil die Menschen sie als Welpe niedlich fanden?


      Die Hunde machen ihr Ding, wenn du nicht hinguckst? Die Hunde verhalten sich unverantwortlich, wenn Fremde mit dabe sind?


      Deine Hunde hören sich überhaupt nicht alltagstauglich an. In welchen Bereichen funktionieren sie denn überhaupt? Scheint so, als hätten die sich total verselbstständigt.


      Und leider liest es sich so raus, als wenn du dir keiner Schuld bewusst bist, sondern für alles eine Rechtfertigung hast.


      Ich bin der Meinung, wenn man zwei solch große und vor allem für andere respekteinflößenden Hunde führen will, muss man diese auch führen. Die Verantwortung liegt einfach bei dir, nicht bei anderen, nicht an deinem Leben, nicht an deiner Umwelt.


      DU musst die Hunde unter Kontrolle haben, wenn du dich in der Umwelt mit ihnen bewegen willst. Und wenn das nicht möglich ist, musst du zumindest dafür sorgen, dass sie draußen nicht alleine rum laufen.


      Das Ordnungsamt hast du ja schon an den Hacken? Was machst du denn, wenn die die Hunde überprüfen lassen? Schaffst du einen Wesenstest? Würdest du dich an eventuelle Auflagen halten?


      Was sagen denn deine Trainer dazu? Wenn du mit dem Rotti zwei Jahre lang durchgehend trainiert hast - mit was für einem Ergebnis eigentlich? Schön nur auf dem Hundeplatz ein paar Dressursachen? Und im Alltag nichts gemacht?


      Ich kann das echt nicht nachvollziehen, wie man überhaupt mit Hunden so leben kann, wenn die der Umwelt gegenüber in keinster Weise zumutbar sind. Siehst du das nicht selbst auch ein, dass da komplett der Wurm drin ist? Unabhängig von deiner Lebenssituation?

    • <p>Wesenstest und alles sind ja kein Problem , und ja ich bin mit der aktuellen Situation überfordert . Sonst hätte ich hier nicht eine Frage reingestellt.ich frage hier nach gezielten Übungen um dieses zu verbessern, denn die Hunde sind 100% da wenn ich da bin</p><p>jedoch wenn ich mal auf Toilette gehe, etwas koche,... Also nur 1 Minute den Kontakt verliehre benehmen sie sich wie Kaos ... Natürlich gestallte ich mein Leben gerade nur nach den Hunden, also anleinen, anleinen - Bleib trainieren und Co, aber solangsam fühle ich mich auch unwohl ständig und das wirklich ständig an die Hunde zudenken. </p>

    • Dann fang doch einfach erst mal zuhause damit an, dass die Hunde lernen, auf Kommando auf ihre Plätze zu gehen und da auch bleiben. Und im besten Fall das ganze auch einzeln, du musst jedem Hund sagen können, wo er wann zu sein hat. Auch oder gerade unabhängig voneinander.


      Derjenige, der sich Raum nimmt und anderen einen Raum zuweist, gewinnt erst mal an Status. Weniger Raum und weniger Bewegungsfreiheit bringen erst mal Ruhe ins Chaos. Hausstandsregeln müssen einfach sein in diesem Fall und die legst du fest. Je enger für den Anfang, desto besser.


      Steuer Nähe und Distanz zu dir, triff du die Entscheidung, wer sich wo und wann aufzuhalten hat, du solltest hauptsächlich agieren statt reagieren. Grundsätzlich würde ich erst mal alles verbieten und ganz klare Präsenz bei allen kleinen Entscheidungen zeigen.


      Damit hättest du erst mal schon mal etwas Struktur und Ordnung zuhause. Und zuhause muss es erst mal klappen, bevor man daran denken kann, sich in bewegter Umwelt aufzuhalten.


      Ich denk, das wird schon nicht so einfach werden, wenn die Hunde bisher ein ganz anderes Weltbild vermittelt bekommen haben.


      Im weiteren Verlauf, müsstest du Frust aushalten üben, es auszuhalten, nicht sofort das zu bekommen, was man als Hund gerne hätte. Das geht beim Füttern, beim durch Türen gehen, bei Distanzeinhaltung zu dir.


      Damit hättest du schon einiges, womit man dann ganz gezielt und kleinschrittig weiter arbeiten kann.


      In deinem Fall macht es sicher Sinn, dass du dir einen Hundetrainer dazu holst, der dich unterstützt. Und zwar keinen Hundeplatztrainer a la Sitz-Platz-Fuß und Unterordnungs-Gedöns, sondern einen sehr erfahrenen, der dir den richtigen Umgang vermitteln kann. So jemand wie Thomas Baumann oder Mirko Tomasini wäre da ideal.


      Du musst es erst mal schaffen, die Hund im Haus und Garten kontrollieren zu lernen. Alles andere ist noch Lichtjahre entfernt.

    • .ich frage hier nach gezielten Übungen um dieses zu verbessern, denn die Hunde sind 100% da wenn ich da bin

      Es gibt keine "Dressurübungen", um den Hunden das Miteinander in menschlicher Gesellschaft "bei zu bringen"
      Das wichtigste ist: DU musst erkennen, dass nicht alles und alle anderen Schuld sind, sondern nur ein Mensch: DU!


      Das ist nicht böse gemeint, aber DU ganz alleine bist für das Verhalten Deiner Hunde verantwortlich, auch für deren Fehlverhalten.


      Wenn diese "Traumhunde" so toll alle möglichen netten Tricks können, warum schickst Du sie nicht auf ihren Platz, wenn Du auf Toilette gehst o.ä.? Kommando Platz müßten sie doch kennen und das im Platz bleiben bis zur Auflösung sollten sie nach all der Zeit HS auch beherrschen.
      In der Öffentlichkeit: Leine dran, wenn sie Menschen anspringen.


      Dir wurde hier zig mal geraten, was am dringensten zu tun ist: Dafür sorgen dass die Hunde nicht mehr ungestört rumstromern und dabei alle möglichen Mitmenschen belästigen können. Darauf gehst Du aber in keiner Weise ein, sondern erzählst nur wieder, was für Traumhunde sie doch sind....


      Zu Hause solltest Du diesen absoluten Kontrollwahn Deiner Hunde bearbeiten!
      Sie laufen Dir nicht überall nach, weil sie so sehr an Dir hängen (dann würden sie sich ja wohl kaum im Reitstall auf und davon machen!), sondern, weil sie DIR nicht zutrauen, Dein Leben zu regeln! Also kontrollieren sie Dich (wenn sie nicht grad was interessanteres vorhaben...)
      Lass Dich nicht kontrollieren, lass Dich nicht verfolgen, zeig Deinen Hunden, dass Du für Dich selber und für sie die Verantwortung übernehmen kannst!


      Hör auf, Deine Hunde mit anderen zu vergleichen!


      Die anderen Hunde sind anders drauf, sind anders erzogen, haben eine andere Bindung zu ihrem Menschen.... jeder Hund ist anders!















      jedoch wenn ich mal auf Toilette gehe, etwas koche,... Also nur 1 Minute den Kontakt verliehre benehmen sie sich wie Kaos

      Das klingt so gar nicht nach "Traumhunden"


      Was (außerhalb der Dressur auf dem Hundeplatz) "funktioniert" denn überhaupt?

    • Was hältst Du davon einen Hund in gute Hände abzugeben und dem anderen ein schönes Leben an Deiner Seite zu ernöglichen?


      Du könntest den einen Hund mit zur Arbeit nehmen - den Genuss haben ja nicht alle arbeitende Hundemenschen und er könnte ein ständiger Begleiter in Deinem Leben sein - einschließlich Reitstall und Pferdeausflüge. Damit würde Dein Leben etwas einfacher werden.

    • <p>Trainings Tag 1</p><p>Aus dem Haus - geht es nur noch mit Leine</p><p>Also ich habe jetzt die Situation Haustür- Auto geändert - nur noch mit Leine aus dem Auto- ins Auto ( der Rest war ja immer mit Leine)</p><p><br></p><p>Gassirunde auf dem Feld wurde dieses Mal auch mit Leine erledigt - sollte ich die Hunde frei an der Leine führen oder Beifuß ? </p><p><br></p><p>Am Stall habe ich 2 Körbchen hingestellt und angefangen - "auf dein Platz" konditionieren - hat ganz gut funktioniert ( Beide hatten Schleppleine dran ) - hatte die Hunde nur zum üben am Stall ( danach ging es für die Hunde nach Hause) </p><p><br></p><p>Fütterung: habe ich mit Sitz- Platz- Bleib- Ab-- und weiteren Dressur Übungen im Garten gemacht </p><p><br></p><p>Verhaltensänderung: </p><p>Rotti - keine Auffälligkeiten, sehr motiviert</p><p>Corso - Leicht ignorant- hörte aufs 2. Wort, wollte mancheÜbungen ungern machen </p><p><br></p><p>Ps</p><p>Ich bin auf die Leinen und Maulkorb Sache nicht eingegangen, weil das gerade die aktuelle Situation ist. -&gt; wir haben jede Menge Kinder in unserem Umfeld, Straßen, ... und ich würde nie irgendwelche Gefahrenquellen verursachen. - Mir geht es rein um das Ziel -&gt; die Leine wegzulassen- das die Hunde mal frei laufen können </p>

    • Hunde müssen aber nicht im Ort oder auf dem Weg zum Auto etc frei laufen. Auch nicht unbedingt am Stall. Meiner darf das auch nie.
      Du bist ja für den Auslauf verantwortlich. Auf Spaziergängen dürfen sie ja ruhig freilaufen - sofern sie auf dich hören. Bei Menschen etc kannst du ja dennoch ranrufen.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!