Der Goldene Käfig

  • Sorry, aber all das glaube ich überhaupt nicht! Täglich 6 Stunden arbeiten, mit den Hunden täglich - und noch einzeln - und noch die Pferde.


    Nee, dass soll mal glauben wer mag!

    • Neu

    Hi


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    • Die Hunde trainier ich täglich und das in Etappen also Morgens, Nachmittags und Abends. Mal beide zusammen, mal getrennt. Also mit Dummy, Dummy suchen, Apportieren, ablegen.Ballspiele, das tägliche Fressen findet im Garten statt, also ich verstecke das Futter im Gras- die Hunde müssen suchen, Einzeltraining wird ein Hund abgelegt ( schaut zu) der andere macht eine Übung ( Fuß- Platz- Komm- Bleib- Such- Hol Spieli, Hol Ball, Hol Dummy- Gib Laut- Distanz Training auf Handzeichen- Training am Wagen( links/rechts/Schrit/Halt/Renn) auf dem Hundeplatz sind dann mal Agility Übungen, mal Schutzdinst, Grundgehorsam, Begleithundeprüfungen und Co .,meine Wuffels lieben schwimmen oder arbeiten gerne mit den Schafen im Dorf( also eins Aus der Herde aussortieren) Der Rotti trägt noch den Einkauf, räumt auf- holt die Wäsche von der Leine, bringt Post rein,...) Die Übungen variieren nach Lust und Laune</p>

      Und wann gehst Du so ganz ohne Erwartungen an die Hunde ganz einfach entspannt mit ihnen spazieren?


      ich meine: neben Arbeit, das volle Hunde-Programm und Pferde... da kommt das "miteinander leben" doch irgendwie zu kurz.


      Schraub diesen ganzen Stress drastisch runter und geh mit ihnen spazieren!

    • <p>Das ist ja auch mein Problem - Freunde hab ich nicht /Kaum - keine Zeit- Pferde werden nicht mehr geritten- keine Zeit-</p><p>Also ich mache nicht täglich alle Übungen, aber das ist so das Programm was meine Racker kennen, es gibt auch Sofa Tage. </p><p>Ich habe Probiert die Hunde in Ruhe zulassen also morgens Gassi, nach der Arbeit Gassi - dann zum Pferd und danach Gassi mit Übungen.zeitlich Horror und es tut mir im Herzen weh, wenn ich am Stall bin-oder auf Arbeit und sehe wie alle Hunde spielen und meine zuhause in der Bude sitzen. endete auch mit zerstörten Möbeln. Dann hatte ich probiert, sie mal mitzunehmen, aber auf Arbeit muss ich halt arbeiten und kann nicht die Hunde betreuen, zum Stall geht ja auch nicht. Ich suche Übungen, wie ich meinen Hunden klar mache - es geht auch mal Ohne Mich - und das heißt Ruhe... Und nicht Mutti ist weg - Randale</p>

    • Du merkst es ja selbst: der Zeitfaktor ist das Thema und darunter leiden nicht nur die Tiere, sondern auch Du.


      Du musst da eine Lösung finden: Arbeit aufgeben - geht nicht; irgendwo muss das Geld herkommen. Tiere reduzieren, oder jemand mit ins Boot nehmen, der Dir bei der Betreuung hilft - im Gegenzug vielleicht kostenloses Reiten?!


      Alleine wirst Du die vielen Tiere und deren Anforderungen nicht mehr gerecht - das merkst Du ja selbst!

    • <p>Gibt es denn keine Übungen, Trainingshilfen, Mittel und Wege ? Also die Mädels am Stall haben ja auch Hunde, arbeiten 8 Stunden täglich- oder die Hunde auf Arbeit sind ja auch glücklich.</p><p>Mein alter Terrier war so glücklich, morgens mit zur Arbeit, dann da pennen , etwas schnüffeln mit den andern Hunden spielen - dann zum Stall - im Rudel, den Misthaufen durchbuddeln, im Mottetloch schwimmen mit den Kindern spielen,die Sattelkammer umräumen und dann knülle auf dem Sofa einschlafen. </p><p>Ich weiß das Rotti und Corso schwere Charakterhunde sind, aber das liebe ich auch an ihnen, der Hundesport macht so Spaß. Die Probleme sind ja auch nicht chancenlos - </p><p>Suche ja mehr nach Methoden - Grundstücksgrenze heißt Grenze - und Pferd heißt Ruhe / und wenn ich mal was für mich mache/ Ruhe - in der Wohnung funkt es ja auch.</p>

    • Ich würde sagen, du hast einfach nicht die passenden Hunde für dein Leben.Oder nicht das passende Leben für diese Hunde.


      Was für den einen Hund traumhaft ist, kann ein anderer halt nicht leisten. Nicht jeder Hund ist ein Mitlaufhund, der artig auf dem Reiterhof an seinem Menschen bleibt. Das mag mit vielen Hundetypen gehen, mit deinen eben nicht. Freiheit bekommt nur der, der Freiheit auch nicht ausnutzt bzw. sich immer noch in gewissen Grenzen nur frei bewegen darf. Und das geht mit deinen Hunden ja scheinbar nicht.


      Dass man mit den Rassen angefeindet wird, ist einem ja sicher vor Anschaffung schon klar. Und natürlich erst recht nicht, wenn die Hunde frei durchs Dorf laufen und ihr Unwesen treiben. Dass man da dann schnell mit dem OA in Konflikt kommt, ist doch logisch.


      Es gibt halt Hunde, mit denen so ein "freies" Leben möglich ist oder man es sich hart erarbeitet hat, dass die Hunde in genau dem Leben funktionieren. Und es gibt genauso Hunde, mit denen das einfach niemals möglich sein wird.


      Scheinbar hast du gar keinen privaten Freiaum mehr durch die Hunde und auch niemanden, der dich da unterstüzen kann.


      Meine Frage ist einfach auch, hast du beide Hunde von Welpe an? Der Rotti war ja dann womöglich zuerst da? Hat sich dein Leben in der Zwischenzeit geändert oder ging das mit dem Ersthund alles schon nicht so, wie du es dir so schön romantisch vorgestellt hast? Und dann hast du dir noch einen zweiten Hund geholt?


      Sicher könnten es deine Hunde schöner haben, aber hier spielt einfach der Zeitfaktor eine Rolle und die Tatsache, dass du deine Hunde privat scheinbar auch nicht unter Kontrolle hast. Somit ist mehr Freiheit einfach nicht gegeben für die Hunde.
      Vom goldenen Käfig kann hier nicht die Rede sein.


      Es muss sich ganz deutlich was ändern, entweder, man bekommt die Hunde doch noch alltagstauglich, was sicherlich lange dauern wird und viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt, oder du schaust, ob du an deinem Leben noch was ändern kann, um Hund und Pferd gerecht zu werden oder du überlegst, ob eine Abgabe für die Hunde nicht am Ende doch die bessere Alternative wäre.


      Es sind zwei junge, kraftvolle Hunde, die wollen was erleben, dabei sein, gearbeitet, gefordert und gefördert werden. Ist ja klar, dass die dir die Bude auseinandernehmen, wenn sie tagtäglich so lange auf sich gestellt sind.

    • Im Garten alleine lassen muss ja auch nicht sein oder?
      Da hätte ich als Nachbar auch ein ungutes Gefühl.


      Dass deine Hunde nicht einfach nebenherlaufen, wirst du nicht ändern können. Solche Hunde gibt es oft. Bei diesen Rassen würde ich auch nie auf die Idee kommen, das überhaupt auszuprobieren.

    • ... obwohl Hunde auf Arbeit willkommen sind. wenn ich sie jedoch mitnehme habe ich das gleiche Problem - sie Streunern, verlassen also den Arbeitsplatz, springen Kollegen an oder zerstören irgendwelche Sachen...

      und das lässt du zu?
      Ich habe meinen Hund auch mit auf Arbeit und ein wichtiges Kriterium war, dass sie nicht einfach irgendwo herum rennt. Wenn ich das nicht gewährleisten konnte, dann habe ich sie angebunden... Mittlerweile klappt es auch ohne Leine.


      Wenn ich nicht will, dass mein Hund einfach tut was er will, dann muss ich ihn eben dahingehend erziehen. Momentan habe ich das Problem, dass Kim bellt wenn ich sie anbinde und dann ein paar Meter weggehe und z. Bsp. Etwas im Garten mache oder mich hinsetze und einen Kaffee trinke. Da ich aber möchte, dass sie das ohne Bellen kann üben wir das jetzt....

    • <p>Wärend der Anschaffung der beiden Hunde hat sich privat und jobtechnich leicht etwas verändert. Der Rotti kam als Zweithund zu meinem alten Terrier, ein Jahr nachdem ich aus der Stadt geflüchtet bin. Er war der absolute Traumhund ( da ich schon als Kind von der Rasse fazieniert war) . Er kam als Welpe und war recht dominant und wurde auf Rat des Tierarztes und Trainer früh kasteiet ( mit 11 Monaten ) das Training war jedoch sehr hilfreich und er wurde der absolute Traumhund was Sport und Begleitung angeht. Ich war mit ihm 2 Jahre in Betreuung eines Trainers, da er mein erster großer Hund war ) als der Terrier dann weg war, vermisste ich die 2 spielenden Hunde, auch der Rotti klebte enorm an mir, ließ niemanden mehr an mich ran. Dann habe ich mich umgeschaut und einen Züchter der Rasse Corso gefunden, dort wurde ich gut betreut - der Rotti beurteilt und eine passende Charakterhündin ausgesucht. Die Arbeitszeiten habe ich runtergeschraubt, also von früher 8 Stunden auf 6 - wegen den Hunden und da ich seit dem Corso auch alleine Lebe. Die Pferde waren schon immer da. Auch die Arbeit auf dem Reitstall. Mit der Corso Hündin haben wir recht erfolgreich trainiert- leider war Welpe so niedlich und durfte alle anspringen, was heute ein Riesen Problem ist. Der Corso ist auch viel Ruhiger, aber ist der Ausbrecher. Der Rotti jedoch der Unruhestiffter, also wenn ich ihn nicht beachte er jault, bellt und gerade wenn ich mich mit dem Pferd beschäftige, leicht aggressives Verhalten gegenüber dem Pferd zeigt ( jagt bellen, jagt jaulen ) - auch wenn ich mich mit fremden unterhalte. Zusammen agieren beide halt unverantwortlich.</p>

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