Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken

  • das hab ich mir auch gedacht.... "die macht was ihr gefällt"


    :cuinlove: :herzen1: wie er dich anschaut, so ein hübscher UND einzigartig" Weißt du was mit der Rute passiert ist?


    Wenn der Kerl alleine bleiben könnte, wäre er 1.000% schon weg.

  • ach naja, ich denke man sieht, dass er eigentlich sehr gelehrig und aufmerksam ist.


    Nein, ich denke sie wurde kupiert in Kroatien als Welpe.
    Anfragen hatten wir noch keine echten. Alleinebleiben kam noch nicht mal zur Sprache :(
    Aber ja Alleinsein müssen wir hingekommen. Irgendwie.
    Im Auto klappt es ja auch

  • Wolfies Stummelschwänzchen ist ja niedlich. Wirklich ein hübscher Hund. Hoffentlich hilft ihm das Video... Er scheint ja super auf dich zu achten!


    Unser Wirbelwind ist noch hier. In die Pension will ich sie erst am Samstag umziehen lassen, weil es dort einen Hundepool gibt und ihre Kastrationswunde noch nicht nass werden darf.
    Sie ist aber wirklich ein kleiner Wirbelwind. Auch wenn sie mittlerweile etwas besser zur Ruhe kommt. Trotzdem reagiert sie auf jedes Geräusch und jede Bewegung sehr. Anstrengend ist vor allem dass ich nicht mit ihr uns unserem Hund alleine spazieren gehen kann. Sie versuchen zu oft miteinander zu spielen und das endet im Chaos. Auch der Cattledog schlägt manchmal voll durch und sie zwickt ziemlich feste in die Beine / Knöchel. Das macht es einfach im Alltag manchmal etwas schwer. Dafür bleibt sie wenigstens gut alleine. Ich glaube sogar fast dass es gut für sie ist, weil sie wenn ich daheim bin immer noch sofort aufspringt wenn ich aufstehe, huste etc. Wenn sie alleine ist kann sie dann endlich mal komplett schlafen.

  • Wie sieht es denn an der Pflegehundfront aus? Gibt es Vermittlungserfolge? neue Pflegehunde?


    Unser Wirbelwind wurde vermittelt und hatte sogar zwei Interessenten! Ich denke sie hat einen Jackpot gezogen und lebt auf einer Art Farm wo immer jemand zu Hause ist und sie einen Spielpartner hat (und einen weiteren alten Hund).


    Gestern ist jetzt Elsa eingezogen, eine große, schwarze Jagdhund-Mischlingsdame. Sie ist ziemlich unsicher und übt sich daher erst mal im Gefallen. Sie verhält sich vorbildlich, ist stubenrein, leise, ruhig und läuft an der Leine wie ein Profi. Bisher der absolut einfachste Hund den man sich vorstellen kann. Ich denke mal sie ist der Kandidat Hund, der erst nach etwas Eingewöhnungszeit auspackt. Weil so easy kann einfach kein Hund sein...

  • Irgendwie ist es hier so still geworden....


    Elsa hat ziemlich schnell ein zu Hause gefunden weil sie wirklich so einfach war. Sie lebt jetzt mit weiterem Hund, Katzen und jedes Wochenende Kindern zusammen und macht das wunderbar.


    Bei uns wohnt jetzt seit einem Monat ein kleiner Dackel-Terrier-irgendwas-Mix. Ihm fehlt noch ziemlich viel Fell am Rücken (Flohallergie), aber es wird so langsam besser. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen und hat mittlerweile auch verstanden dass man im Haus nicht markiert. Kleine Kinder sind für ihn definitiv nichts, da hat er schon mal die Lefzen hoch gezogen als ihn welche gestreichelt haben und wenn er was leckeres zu Essen hat würde er das auch verteidigen... Aber eigentlich ist er ein netter kleiner Hund und er liebt unseren Hund so sehr. Die beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele und spielen trotz Größenunterschied super viel und nett miteinander. Da mache ich mir schon manchmal Gedanken ob das nicht doof ist für unseren Hund wenn die Pflegis dann adoptiert werden. Ich glaube er hätte schon gerne einen dauerhaften Kumpel und ist auch so unkompliziert mit allen die wir hier her bringen. Aber mir wäre ein Zweithund auf Dauer zu viel (und teuer). Bzw. wäre das momentan zwar alles machbar, aber unsere Bedingungen werden sich in den nächsten 10-15 Jahren sicher noch mehrmals verändern. Wie ist das denn bei euch für eure Hunde wenn die Pflegehunde ein neues zu Hause finden? Die meisten haben schon zwei eigene Hunde, oder?

  • Hier lebt zur Zeit auch wieder ein kleiner niedlicher Kerl (37cm/ 9,5kg/ 3 Jahre alt) mit ziemlich blöden letzten 2 Jahren.
    Es wird bestimmt nicht einfach ein passendes Zuhause für ihn zu finden. Denn durch seine Vergangenheit ist er nicht immer ganz einfach im Umgang. Es wird aber Tag für Tag besser. Aber nichts für Anfänger und Kinder.
    Leider war sein letzter Besitzer wohl nicht ganz ehrlich in den Angaben und der kleine Kerl muss oft einen Maulkorb tragen.
    Er ist ein kleiner Wanderpokal und das soll jetzt ein für alle Mal zuende sein.


    Meine Hunde sind garantiert froh, wenn die kleine Nervensäge möglichst bald wieder weg wäre. Aber wir werden uns auf einen längeren Aufenthalt einstellen.


    Irgendwann kommt das perfekte Zuhause für ihn denn er lernt schnell, will einem alles recht machen, braucht aber die ein oder andere Anleitung/ Hilfe dazu.



  • @Süßkirsche Wie lange ist der Kleine denn schon bei euch?
    Ich kann mir vorstellen dass der mit dem niedlichen Aussehen oft nicht ganz erst genommen wurde.... Hoffentlich lässt sich da noch einiges "retten".
    Keine kleinen Kinder und etwas Hundeerfahrung fände ich für unseren Zwerg auch gut. Er hat zwar noch nie gebissen / geschnappt, aber Zähne gezeigt. Aber er zeigt das ja sehr klar und es sind bei ihm nur wenige Situationen. Sehr einfach zu Händeln bzw die Situationen zu umgehen. Aber man muss ihn eben ernst nehmen.

  • Ich glaube es ist noch einiges zu retten. Nur wird es dauern. Er ist nun erst seit knapp 3 Wochen hier und hat schon sehr viel gelernt. Das kleine Hunde ABC (an der Leine laufen, im Auto mitfahren, stubenrein, Sitz, Platz, Bleib, Rückruf an der 10m Schlepp,...) kann er. Das macht einiges einfacher.
    Mit den kleinen niedlichen Hunden finde ich es aber extrem schwierig. Sie werden einfach nicht ernst genommen.
    Ständig kommen Leute und wollen ihn streicheln, wenn ich sage das er es nicht mag und beißen könnte, werde ich belächelt. Inzwischen werde ich sehr direkt und gebe ihm den Schutz und Raum den er braucht.
    Andere Hundehalter rufen ihre Hunde viel seltener ab wenn ich drum bitte als wenn ich mit meiner Weißen unterwegs bin. Ganz nach dem Motto, so ein kleiner zieht eh den kürzeren,...


    Wir üben viel. Wir gehen viel ins Dorf, in Geschäfte, am Kindergarten vorbei (natürlich in solchen Situationen mit Maulkorb). Inzwischen geht er ruhig dran vorbei. Guckt nicht mal mehr hin, sondern kümmert sich um seinen Kram.


    Er hat mich von Anfang an akzeptiert. Ich kann alles mit ihm machen. Er hat mich nicht 1x angeknurrt. Selbst beim Tierarzt konnte ich ihn ruhig halten bei der Untersuchung.


    Amy ist mir bei den Pflegehunden immer eine große Hilfe. Sie übernimmt ganz viel Erziehungsarbeit. Ich glaube sie ist aber froh, wenn die Hunde nach einer Zeit wieder weg sind.
    Beim letzten Pflegehund hat ein Interessent bei der Angsthündin die Flexi Leine fallen lassen und die Kleine ist panisch auf und davon. Ich bin direkt hinterher gelaufen. Aber sie war schneller. Amy hat gemerkt das es kein Spaß war und ist hinterher. Sie hat den Hund gestoppt und ich konnte die Leine wieder aufnehmen.


    Heute durfte Kalle zum ersten Mal mit bei ihr im Körbchen liegen.


    @hundekeks007 Hast du ein Bild von deinem aktuellen Dackelmix?

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