Unsere Katzen sind alle hier im Garten vergraben - tief genug, dass kein Hund sie bei Ausgrabungsarbeiten ausgräbt. Meine erste Hündin habe ich auf der Wiese meiner Eltern begraben; das erschien uns allen damals als die beste Lösung. Nun ja, die Wiese und die Äcker drumherum sollen irgendwann Bauland werden, dann wird ein Bagger jede Menge Tierskelette ausgraben, schätze ich.
Lorcan, der im Sommer 2016 starb, habe ich Einäschern lassen, im Tierkrematorium Darmstadt. Einzeleinäscherung, und jetzt steht seine Asche in einer schönen Urne bei seinen Pokalen. Mit Lovvy wird es wohl auch so werden.
Im Prinzip ist es mir egal, ob ein tierischer Weggefährte eingegraben oder verbrannt wird, und was mit der Asche geschieht - die Erinnerung ist in mir, egal wo die körperlichen Überreste sind. Da ich keine Friedhöfe mag, und unser Garten mittlerweile zum Wasserschutzgebiet gehört, passt das mit dem Krematorium ganz gut.