Paar Fragen wegen des Umzuges.

Ich bin mit Bandit 3 x umgezogen innerhalb 1,5 Jahren.
Und hab einfach gemacht.

Ich seh keinen Sinn drin, sich vorher schon so nen Kopp zu machen.
Et kütt wie et kütt, oder wie sagt man

Ich bin einmal bisher umgezogen, nächstes Jahr wirds wieder passieren. Am Tag des Umzuges war Bökes Gassi mit seiner Sitterin. Vorher hat er die Wohnung aber oft gesehen während der Renovierung etc. pp. Nach dem Umzug war mir nur wichtig, dass schnell Routine reinkommt. Der Hund kam ganz normal jeden Tag mit zur Arbeit, hatte natürlich sofort gute Ruheplätze in der Wohnung und konnte auch (durch seine generelle Entspanntheit) weiterhin gut alleine bleiben. Große Sorgen hab ich mir nicht gemacht.

Zitat von muecke

Ich bin mit Bandit 3 x umgezogen innerhalb 1,5 Jahren.
Und hab einfach gemacht.

Ich seh keinen Sinn drin, sich vorher schon so nen Kopp zu machen.
Et kütt wie et kütt, oder wie sagt man

Genau. Wenn du kein Problem hast, hat der Hund in der Regel auch keins. :)

Ich bin mit meiner Hündin ganz frisch zum dritten Mal umgezogen (+ den Umzug von ihrer Züchterin zu mir).
Abgesehen davon, dass ich darauf achte, dass ihre Faltbox (alternativ ihr Hundekorb) als letztes weggepackt und als erstes wieder aufgestellt werden, geht unser Alltag normal weiter.

Meine (ziemlich stressanfällige und nervöse) Hündin ist an einem Abend einfach von ihrem alten Zuhause in meine neue Wohnung spazieren geführt worden (ca. 8 km), einmal durch die Wohnung gerannt und hat sich auf die Couch gelegt und erstmal entspannt. Danach die Tage waren noch etwas chaotisch, aber nach ein, zwei Wochen hat sie schon selbstständig den Weg in unser neues Heim gefunden.

Mach dir nicht so einen Kopf, Hunde sind anpassungsfähig. In einen Urlaub nimmt man seinen Hund ja auch "einfach so" mit.

Ich bin mir sicher, das Paula es egal wäre solange sie bei mir ist.

Also ich würde mir da auch keinen Kopf machen. Mein Hund ist mit mir von den USA nach DE gezogen und dann von DE nach Schottland. Da war nichts mit vorher besuchen, sondern wir reisten ab und kamen dann halt wo neues an.

Er ist dann immer 1x schnuppernd durchs neue Heim (inklusive neues Bett für ihn, etc.) und hat sich dann hingepflatscht. Ich denke der Hund ist meist zuhause wo du es auch bist. Zumindest ist das bei meinem so.

Ich würde wenn es geht ihre Sachen mitnehmen (auch nicht vorher waschen), damit sie gleich weiß sie gehört jetzt hierher (bei mir war es nur eine Decke und sein Lieblingsstofftier). Wenn sie unruhig wird weil du packst, etc. beschäftige dich auch mit ihr (aber nicht überdreht viel wo sie denkt was passiert). Meiner ist inzwischen so, dass wenn er merkt ich pack (auch für Urlaub) er echt recht entspant bleibt weil er weiß er kommt mit. Letzen Endes kannst du es aber nicht ändern wenn sie nervös wird wenn du packst, etc. da muss sie leider einfach lernen dass das nicht unbedingt schlecht ist (ich denke die meisten Hunde merken da auch hauptsächlich die eigene (menschliche) Anspannung und Nervosität vor einem Umzug und daher reagieren sie).

Als ich mit Milo ausgezogen bin, habe ich ihn anfangs immer mit in die noch leere Wohnung mitgenommen. Während ich z.B Möbel aufgebaut habe, konnte er alles anschauen und in seinem Körbchen liegen. Das war mit als erstes gleich in der Wohnung.
Er hatte keine Probleme gehabt. Es war als wäre er nie woanders gewesen.
Ich habe mir anfangs mehr Gedanken gemacht,als nötig.
Auch das alleine bleiben war kein Problem :)
Ich denke, wenn du die Hauptbezugsperson bist wird es kein Problem geben!