Ich fütter 2-3 Mal täglich, je nachdem, was wir am Tag so machen und wie die Fütterung in den Zeitplan passt. Wenn ich sie für 6-8h mit in den Wald nehme, bekommt sie vorher ein kleines Frühstück und abends eine große Portion, weil sie dann ordentlich Hunger hat. Wenn ich Büroarbeit mache, gibt's Frühstück, eine zweite Portion nach dem Gassi und noch mal was vor'm Schlafengehen. Alles dann eben was kleiner.
Eine Religion ist das allerdings nicht. Ich würde auch einmal täglich füttern. Bei meinen Settern war das ganze drauf angelegt, große Magenfüllungen und damit -drehungen zu verhindern. Hat sich aus Gewohnheit so gehalten. Beim jetzigen Hund fällt mir allerdings auf, dass WENN ich mal aus irgendwelchen Gründen nur einmal füttere, sie zwischendurch schon "den fetten Hunger schiebt" und vermehrt bettelt, gleichzeitig die eine Ration aber nicht ganz schafft und nach ca. zwei Stunden noch die Reste vertilgt. Bei drei Mahlzeiten ist sie deutlich entspannter, obwohl sie die gleiche Menge bekommt - und kriegt auch alles in einem Rutsch aufgefressen. Ich glaub, letztlich ist das Gewohnheit... Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass da nun die eine Variante besser oder schlechter ist. Außer vielleicht bei Hunden mit Magendrehungs-Risiko. Da würde ich immer auf mindestens zwei Mahlzeiten gehen und dann eben nur die Hälfte der vollen Beladung.