Hund beißt und kratzt sich auf und macht in die Wohnung

    @Sarah1 die Milben wurden durch Hautproben und Untersuchungen ausgeschlossen und es sind richtige Löcher die der Hund sich beißt :( Futter MarkusMühle und Leckerlies bekommt er, wenn überhaupt, getrocknetes Hühnchen.


    @charly2802 Schmerzmittel haben wir auch schon versucht, als es ganz schlimm war hat er sogar Diazepam bekommen davon konnte er dann wenigstens mal schlafen.


    Besonders belastend für uns ist auch die Sache mit dem Kot und dem Urin, da wissen wir halt gar nicht worauf dies zurückzuführen ist. und er uns dabei die komplette Wohnung zerstört (es wird gegen Möbel, Türen und selbst gegen die Heizung und das eigene Körbchen gepinkelt - Kot liegt komplett verteilt überall

    Markus Mühle ist doch ein Trockenfutter, oder?
    Hast du mal versucht das TroFu einzufrieren um die Milben abzutöten? Vielleicht reagiert der Hund ja auch die im TroFu vorkommenden Milben. Ein paar Tage einfrieren und dann erst verfüttern könnte da helfen.


    Ansonsten wüsste ich gern wie du eine Ausschlussdiät gemacht hast? Normalerweise dauert eine richtig gemachte Ausschlussdiät ja sehr lang. Von einer Ausschlussdiät mittels Futtersortenwechsel halte ich nicht viel, da in sämtlichen Futtersorten doch noch zu viel nicht-deklarierte Zusatzstoffe drin sind, auf die der Hund reagieren kann. Deshalb wäre für mich eine Ausschlussdiät über Rohfütterung bei mir das Mittel der Wahl, wo man eben ganz genau weiß und kontrollieren kann, welche einzelnen Komponenten im Napf landen.



    Wenn bezüglich der Unsauberkeit gesundheitliche Faktoren wie Blasenentzündung ausgeschlossen sind, lässt das eher auf Stress schließen. Der Hund macht das nur, wenn er allein ist? Dann muss er das Alleinbleiben neu lernen. Wieso und wann ist er denn "eingesperrt"?

    Zitat von LacottoBN

    Im Moment haben wir Ihn wenigstens Nachts in einem Laufstall, damit das mit dem Urin etwas konzentrierter ist, selbst dort hat er schon reingemacht - und er schreit die ganze Nacht herzzerreißend. nur wenn wir ihn Nachts frei haben verwüstet er die ganze Wohnung mit Urin und Kot


    Zitat von LacottoBN

    Er jammert nur, wenn er "eingesperrt" ist

    Buddy ist laut Vorstellung vier Jahre alt.
    Seit wann habt ihr ihn?
    Warum sperrt ihr ihn ein, wenn er dann schreit?
    Das Einkoten und Urinieren kommt dann doch trotzdem vor.
    Wo steht der Laufstall in der Nacht?


    Wie sieht der Tagesablauf mit Buddy aus?
    Wie lange ist er am Tag alleine?
    Was hat der Tierpsychologe analysiert und geraten?
    Wie sieht das Zusammenleben mit dem anderen Hund aus?
    Kommen beide Hunde gut miteinander zurecht?
    Habt ihr schon mal über einen längeren Zeitraum Nassfutter gereicht?


    LG Themis

    Das Futter einfrieren hilft nicht, da die Milben und der Kot trotzdem vorhanden sind.

    @Luna77 Das wäre noch mal eine Idee, mir wurden nur verschiedene Futtersorten vorgeschlagen. Wir sperren Ihn ein, weil es im Laufstall weniger oft vorkommt, und er dann wenigstens nicht in der kompletten Wohnung seinen Unrat verteilt - hört sich total böse an, aber anders wissen wir uns nicht zu helfen-


    @Themis Wir haben Buddy seit dem er 10 Wochen alt war und er ist am 09.05. 4 geworden. Der Laufstall steht in der Nacht im Wohnzimmer, hatten aber schon andere Möglichkeiten versucht (er war also schon ein mal im Ganzen Haus in jedem Raum ) Der Tagesablauf: 05:20 lass ich die Hunde zum ersten mal morgens raus, dann wird um 6 Uhr ne Runde gelaufen und es werden ein paar Übungen gemacht (Buddy mag Suchspiele, Nino mag den Ball), danach gibt es Futter, dann sind die Hunde ab 7 allein und meine Mutter holt sie um 13Uhr zu sich und gibt den zwei das Mittagessen (wohnen auf dem gleichen Grundstück) um 15 Uhr kommt mein Freund und geht mit den zwei spazieren. Wenn ich dann um 16:30 nach Hause komme wird erstmal gespielt und gekuschelt und abends wird dann noch eine ausgedehnte Runde gelaufen um 21.30 lasse ich die zwei dann noch mal in den Garten und danach geht's schlafen. Das Zusammenleben mit dem anderen Hund ist sehr entspannt und da gibt es keine Probleme. Nassfutter habe ich noch nicht in einem längeren Zeitraum gereicht.


    Was ich ganz vergessen habe, als ich im Urlaub war und die Hunde bei meinen Eltern waren, hat er weder Urin verloren noch Kot!!! und gekratzt hat er sich auch weniger ... Wir waren in der ersten Woche, nach dem wir wieder da waren super überrascht, dass es auch bei uns besser war und auf einmal hat es dann wieder angefangen :ka:


    Die Hundepsxchologen haben sich beide Hunde angeguckt und auch das zusammenleben von uns. Die meisten wissen nicht weiter ein anderer meinte ich soll das "Pipi" machen mit Buddy neu lernen und ihm beibringen, dass er anzeigen soll wenn er raus will- Buddy ist im großen und ganzen ein sehr gehorsamer und lieber Hund, der eigentlich immer nur gefallen möchte umso mehr tut es mir weh, zu sehen wie er sich so zerstört. er hat wirklich schon ein Teil Lebensfreude verloren.

    Hallo,


    ich würde eine Ausschlussdiät machen, ist das schon passiert? Nur mit mit einem Fleisch und einem Gemüse über 6 Wochen. In der Regel nimmt man gern Pferd und Kartoffel, weil die meisten Hunde das noch nicht gefressen haben.
    Ansonsten würde ich auch Gehirn etc. checken, könnte schon etwas neurologisches sein. Das wäre zwar teuer, aber der Hund quält sich und ihr leidet ja auch!

    @all: Hätte das Cortison nicht helfen müssen, wenn es eine Futtermittel/-milbenallergie wäre?



    Zitat von LacottoBN

    Der Tagesablauf: 05:20 lass ich die Hunde zum ersten mal morgens raus, dann wird um 6 Uhr ne Runde gelaufen und es werden ein paar Übungen gemacht (Buddy mag Suchspiele, Nino mag den Ball), danach gibt es Futter, dann sind die Hunde ab 7 allein und meine Mutter holt sie um 13Uhr zu sich und gibt den zwei das Mittagessen (wohnen auf dem gleichen Grundstück) um 15 Uhr kommt mein Freund und geht mit den zwei spazieren. Wenn ich dann um 16:30 nach Hause komme wird erstmal gespielt und gekuschelt und abends wird dann noch eine ausgedehnte Runde gelaufen um 21.30 lasse ich die zwei dann noch mal in den Garten und danach geht's schlafen. Das Zusammenleben mit dem anderen Hund ist sehr entspannt und da gibt es keine Probleme. Nassfutter habe ich noch nicht in einem längeren Zeitraum gereicht.


    Was ich ganz vergessen habe, als ich im Urlaub war und die Hunde bei meinen Eltern waren, hat er weder Urin verloren noch Kot!!! und gekratzt hat er sich auch weniger ... Wir waren in der ersten Woche, nach dem wir wieder da waren super überrascht, dass es auch bei uns besser war und auf einmal hat es dann wieder angefangen

    Wie lange geht ihr spazieren und haben eure Eltern in der Urlaubswoche weniger gemacht?
    Für mich klingt es immer noch nach Schmerzen.

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